Wieder Protestmarsch in Usakos geplant
Usakos - In Usakos soll es demnächst wieder einen Protestmarsch geben, mit dem einige Bürger ihre Unzufriedenheit mit der Stadtverwaltung zum Ausdruck bringen wollen. "Von Qualitätsmanagement keine Spur", sagte Aktivist Daniel Stramiss gestern zur AZ, "die Bürger von Usakos haben bis jetzt noch keine Änderungen durch die geplante und angekündigte Neustrukturierung innerhalb der Büros der Stadtverwaltung bemerkt."
Nach Protestmärschen im vergangenen Jahr (AZ berichtete) plant Stramiss nun erneut eine Aktion. Diesmal will er verschärft gegen die Regionalverwaltung und den Erongo Gouverneur, Samuel Nuuyoma, auftreten. "Sie hatten eine Änderung versprochen, die ist bis heute nicht eingetreten." Stramiss teilte am 20. Januar seine Bedenken der Regionalverwaltung per Brief mit. Eine Kopie ging u.a. an den Premierminister und an die Stadtverwaltung Usakos.
Erongo Gouverneur Nuuyoma hatte im Juli der Stadtverwaltung eine Frist bis November eingeräumt, ihre Finanzen in Ordnung zu bringen. "Es herrschen aber immer noch Korruption und Veruntreuung von Geldern", äußerte sich Stramiss, "hier hat sich nichts geändert und die Bürger von Usakos werden nicht eher ruhen, bis ordentliche Maßnahmen getroffen sind."
Eckhardt Leinberger aus Usakos meint: "Die Empfehlungen des Stadtdirektors von Swakopmund, Eckart Demasius (der beauftragt war, dem Usakos Personal mit Rat zur Seite zu stehen, die Red.), werden nicht ausgeführt. Sebastian Ghobs von der Stadtverwaltung gab mir zu verstehen, dass dieses erst geschehen könne, wenn der neue Stadtrat gewählt sei. Das stinkt doch zum Himmel."
Bis heute habe keine öffentliche Stadtratsitzung stattgefunden. "Letztes Jahr wurden die Bürger von Usakos wegen ihrer ausstehenden Rechnungen gerügt", so der Protestler, "sie haben im letzten Jahr nicht gezahlt, weil sie sich der Veruntreuung der Gelder bewusst waren." Jetzt würden sie versuchen, ihre Rechnungen zu begleichen, erhielten allerdings immer noch eine eine völlig verspätete Rechnung und bei Bezahlung eine unzureichende Abrechnung.
Nach Protestmärschen im vergangenen Jahr (AZ berichtete) plant Stramiss nun erneut eine Aktion. Diesmal will er verschärft gegen die Regionalverwaltung und den Erongo Gouverneur, Samuel Nuuyoma, auftreten. "Sie hatten eine Änderung versprochen, die ist bis heute nicht eingetreten." Stramiss teilte am 20. Januar seine Bedenken der Regionalverwaltung per Brief mit. Eine Kopie ging u.a. an den Premierminister und an die Stadtverwaltung Usakos.
Erongo Gouverneur Nuuyoma hatte im Juli der Stadtverwaltung eine Frist bis November eingeräumt, ihre Finanzen in Ordnung zu bringen. "Es herrschen aber immer noch Korruption und Veruntreuung von Geldern", äußerte sich Stramiss, "hier hat sich nichts geändert und die Bürger von Usakos werden nicht eher ruhen, bis ordentliche Maßnahmen getroffen sind."
Eckhardt Leinberger aus Usakos meint: "Die Empfehlungen des Stadtdirektors von Swakopmund, Eckart Demasius (der beauftragt war, dem Usakos Personal mit Rat zur Seite zu stehen, die Red.), werden nicht ausgeführt. Sebastian Ghobs von der Stadtverwaltung gab mir zu verstehen, dass dieses erst geschehen könne, wenn der neue Stadtrat gewählt sei. Das stinkt doch zum Himmel."
Bis heute habe keine öffentliche Stadtratsitzung stattgefunden. "Letztes Jahr wurden die Bürger von Usakos wegen ihrer ausstehenden Rechnungen gerügt", so der Protestler, "sie haben im letzten Jahr nicht gezahlt, weil sie sich der Veruntreuung der Gelder bewusst waren." Jetzt würden sie versuchen, ihre Rechnungen zu begleichen, erhielten allerdings immer noch eine eine völlig verspätete Rechnung und bei Bezahlung eine unzureichende Abrechnung.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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