Wieder Rekordhaushalt
Windhoek - Die Stadt Windhoek beansprucht im neuen Finanzjahr 2004/05 erneut mehr als eine Milliarde Namibia-Dollar. Der gestern Abend im Stadtrat verabschiedete Gesamthaushalt beläuft sich auf N$ 1,19 Milliarden. Die neuen Stadträte haben sich indessen beschwert, dass sie sich seit Freitagnachmittag, als sie die Unterlagen für den Haushalt empfangen haben, nicht ordentlich hätten vorbereiten können.
Der Vorsitzende der städtischen Exekutive, Dr. Graf Björn von Finckenstein ist stolz darauf, dass die Stadt keine Gebühren anheben muss, außer solchen, die sie von anderen Instanzen zu übernehmen hat. Infolge des erhöhten Preises für die Brutto-Wasserlieferung durch NamWater steigt ab 1. Juli 2004 die Grundgebühr für Wasseranschlüsse um 12,5 Prozent und der Verbrauchertarif um 14%.
Als Entgegenkommen kündigte Von Finckenstein an, dass der so genannte Dürretarif, der während der Wasserknappheit für private Haushalte eingeführt wurde, nunmehr gestrichen wird. Der mittlere Tarif wird ab 1. Juli 2004 von 36 Kubikmeter auf 45 Kubikmeter pro Haushalt und Monat ausgedehnt. Der Stromtarif sollte zunächst gleich bleiben, da NamPower der Stadt noch keine Tariferhöhung angesagt hat.
Aus dem Gesamtbetrag von N$ 1,19 Milliarden entfallen für das vorliegende Haushaltsjahr N$ 299 Mio auf den Ausbau der Infrastruktur (Kapitalausgaben), inklusive N$ 34 Mio, die aus dem Vorjahr übertragen werden. Die laufenden Ausgaben, samt Personalkosten, veranschlagt Von Finckenstein auf N$ 892 Mio. Der Exekutiv-Vorsitzende mahnt, dass die Stadt sich das Niveau der Dienstleistungen nicht mehr allein aus eigenen Quellen leisten kann. Das Verstädterungswachstum von 4,8 % pro Jahr setze die Finanzen Windhoeks unter extremen Druck.
Den neu gewählten Ratsmitgliedern, die sich mehr Zeit zur Vorbereitung für die Haushaltsberatung wünschen, rät Von Finckenstein, dass sie an den Exekutivsitzungen teilnehmen und auch das Wochenende zur Einarbeitung nutzen sollen.
Der Vorsitzende der städtischen Exekutive, Dr. Graf Björn von Finckenstein ist stolz darauf, dass die Stadt keine Gebühren anheben muss, außer solchen, die sie von anderen Instanzen zu übernehmen hat. Infolge des erhöhten Preises für die Brutto-Wasserlieferung durch NamWater steigt ab 1. Juli 2004 die Grundgebühr für Wasseranschlüsse um 12,5 Prozent und der Verbrauchertarif um 14%.
Als Entgegenkommen kündigte Von Finckenstein an, dass der so genannte Dürretarif, der während der Wasserknappheit für private Haushalte eingeführt wurde, nunmehr gestrichen wird. Der mittlere Tarif wird ab 1. Juli 2004 von 36 Kubikmeter auf 45 Kubikmeter pro Haushalt und Monat ausgedehnt. Der Stromtarif sollte zunächst gleich bleiben, da NamPower der Stadt noch keine Tariferhöhung angesagt hat.
Aus dem Gesamtbetrag von N$ 1,19 Milliarden entfallen für das vorliegende Haushaltsjahr N$ 299 Mio auf den Ausbau der Infrastruktur (Kapitalausgaben), inklusive N$ 34 Mio, die aus dem Vorjahr übertragen werden. Die laufenden Ausgaben, samt Personalkosten, veranschlagt Von Finckenstein auf N$ 892 Mio. Der Exekutiv-Vorsitzende mahnt, dass die Stadt sich das Niveau der Dienstleistungen nicht mehr allein aus eigenen Quellen leisten kann. Das Verstädterungswachstum von 4,8 % pro Jahr setze die Finanzen Windhoeks unter extremen Druck.
Den neu gewählten Ratsmitgliedern, die sich mehr Zeit zur Vorbereitung für die Haushaltsberatung wünschen, rät Von Finckenstein, dass sie an den Exekutivsitzungen teilnehmen und auch das Wochenende zur Einarbeitung nutzen sollen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen