Wieder Schiffsunglück
Zum dritten Mal in diesem Jahr ist ein Fischerboot vor der namibischen Küste gesunken. Die "Marino Primero" mit einer Crew von 24 Männern sank am frühen Donnerstag ziemlich genau auf halber Strecke zwischen Lüderitzbucht und Walvis Bay.
Walvis Bay (ech) - 23 Besatzungsmitglieder des Longline-Trawlers wurden gerettet, einer gilt noch als vermisst. Die Hafenbehörde Namport geht nicht davon aus, dass der Fischer lebend geborgen wird.
Über die Ursache des Unglücks gibt es bisher keine näheren Informationen. Die "Marino Primero" gehörte der Flotte von Helgoland Fishing an, einer Tochtergesellschaft der Walvis Bayer Firma Merlus. Um 5.20 Uhr am Donnerstagmorgen fand der sich in der Nähe des Unglücksorts befindliche Kutter "Burning Star" ein Rettungsboot mit elf Überlebenden sowie ein weiteres leeres Floß. Merkwürdigerweise ging der erste Notruf "Mayday" erst um 8.00 Uhr am Freitag morgen in der Walvis Bayer Namport-Zentrale ein.
Die Hafenbehörde forderte umgehend fünf in der Umgebung des Unglücksortes fahrende Schiffe auf, die Suche nach weiteren Überlebenden aufzunehmen. Auch das Patrouillenboot "Nathaniel Maxuilili" und ein Flugzeug wurden mobil gemacht. Die Suchmannschaften fanden ein weiteres Rettungsboot mit zwölf Überlebenden. Sie wurden umgehend von der "Nathaniel Maxuilili" an Bord genommen und nach Walvis Bay gebracht, wo das Patrouillenboot um 8.30 am Samstagvormittag anlegte. Die Überlebenschancen des vermissten Crewmitgliedes schwinden jedoch von Stunde zu Stunde.
Die schwarze Serie der Unglücke in namibischen Gewässern begann am 7. Juni, als der Longline-Trawler "Meob Bay" mit 28 Menschen an Bord vor Lüderitzbucht sank. 19 Besatzungsmitglieder starben. Ein im Meer treibendes Tau geriet in den Propeller der "Meob Bay" und riss das Boot in die Tiefe. Die "Meob Bay" gehörte der Lüderitzbuchter FIrma Marco Fishing. Nur einen Monat später, am 10. Juli, sank ebenfalls vor der namibischen Küste die "BR Banks", ein Trawler der Gesellschaft Benguela Sea Products. Vier der insgesamt elf Crewmitglieder fanden im Rumpf des Schiffes den Tod.
Walvis Bay (ech) - 23 Besatzungsmitglieder des Longline-Trawlers wurden gerettet, einer gilt noch als vermisst. Die Hafenbehörde Namport geht nicht davon aus, dass der Fischer lebend geborgen wird.
Über die Ursache des Unglücks gibt es bisher keine näheren Informationen. Die "Marino Primero" gehörte der Flotte von Helgoland Fishing an, einer Tochtergesellschaft der Walvis Bayer Firma Merlus. Um 5.20 Uhr am Donnerstagmorgen fand der sich in der Nähe des Unglücksorts befindliche Kutter "Burning Star" ein Rettungsboot mit elf Überlebenden sowie ein weiteres leeres Floß. Merkwürdigerweise ging der erste Notruf "Mayday" erst um 8.00 Uhr am Freitag morgen in der Walvis Bayer Namport-Zentrale ein.
Die Hafenbehörde forderte umgehend fünf in der Umgebung des Unglücksortes fahrende Schiffe auf, die Suche nach weiteren Überlebenden aufzunehmen. Auch das Patrouillenboot "Nathaniel Maxuilili" und ein Flugzeug wurden mobil gemacht. Die Suchmannschaften fanden ein weiteres Rettungsboot mit zwölf Überlebenden. Sie wurden umgehend von der "Nathaniel Maxuilili" an Bord genommen und nach Walvis Bay gebracht, wo das Patrouillenboot um 8.30 am Samstagvormittag anlegte. Die Überlebenschancen des vermissten Crewmitgliedes schwinden jedoch von Stunde zu Stunde.
Die schwarze Serie der Unglücke in namibischen Gewässern begann am 7. Juni, als der Longline-Trawler "Meob Bay" mit 28 Menschen an Bord vor Lüderitzbucht sank. 19 Besatzungsmitglieder starben. Ein im Meer treibendes Tau geriet in den Propeller der "Meob Bay" und riss das Boot in die Tiefe. Die "Meob Bay" gehörte der Lüderitzbuchter FIrma Marco Fishing. Nur einen Monat später, am 10. Juli, sank ebenfalls vor der namibischen Küste die "BR Banks", ein Trawler der Gesellschaft Benguela Sea Products. Vier der insgesamt elf Crewmitglieder fanden im Rumpf des Schiffes den Tod.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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