Wieder Touristen abgezockt
Windhoek - Schon einmal berichtete die AZ von Touristen, denen am Anderson Tor in den Etoscha National Park bei Okaukuejo Gelder abverlangt wurden und ihnen keine Quittung ausgehändigt wurde. Schon damals hieß es von den Behörden, dass man sich nicht ganz sicher sei, welche Angestellten zu diesem Zeitpunkt auf Dienst waren - Mitarbeiter von Namibia Wildlife Resorts (NWR) oder Beamte des Ministeriums für Umwelt und Tourismus (MUT). Die gleiche Antwort erhielt die AZ diesmal und aus diesem Grund wollte keine der Sekretärinnen bei NWR etwas sagen. Silvia R. aus Österreich fuhr als Tagesbesucherin am 28. März in den Etoscha National Park mit einem weißen Toyota Corola N 52991 W. Am Anderson Tor wurden von ihr N$ 40 verlangt.
Einen Tag später kam Mike B. aus Deutschland um 12.00 Uhr am Anderson Tor in einem weißen Golf N69214W an und verließ den Park wieder um 15.30 Uhr. Ihm wurden N$ 70 abverlangt und auch er erhielt keine Quittung. Sämtliche Parkgebühren sind in den Büros in den Rastlagern zu entrichten.
Im Februar wurde Besuchern des Hardap Naturschutzgebietes ebenfalls Eintrittsgebühren am Eingangstor abverlangt. Der/die Vorfälle wurden den Behörden gemeldet und es soll eine Untersuchung stattgefunden haben. Einzelheiten waren von NWR oder MUT nicht zu erfahren.
Beschwerden von zahlreichen Besuchern erreichten die AZ, da die Strecke zwischen Sesriem und Sossusvlei vor allem früh Morgens zu einer Rennstrecke der Besucher geworden ist. Die erlaubte Geschwindigkeit in dem Namib-Naukluft Park ist 60 km/h, aber Besucher rasen mit über 120 km/h in Richtung Düne 45 und dem Sossusvlei. Darunter sollen auch Safari- und Tourunternehmen sein. Wer für die Kontrollen zuständig sein sollte, konnte von den amtlichen Stellen nicht in Erfahrung gebracht werden. Besucher in Sesriem beschweren sich auch immer wieder über Mitbesucher, die stundenlang duschen. Besonders auffallend ist es, dass es sich dabei meistens um Mitreisende der so genannten "Overlander" handelt. Dabei sind vor allem die weiblichen Reisenden die Übeltäter, die mitten in der Wüste eine halbe bis dreiviertel Stunde unter den Duschen stehen. Zuständig für die Rastlager in sämtlichen Parks und Erholungsgebieten ist Namibia Wildlife Resorts. Für die Beachtung der Parkbestimmungen sollten die Naturschutzbeamten zuständig sein.
Einen Tag später kam Mike B. aus Deutschland um 12.00 Uhr am Anderson Tor in einem weißen Golf N69214W an und verließ den Park wieder um 15.30 Uhr. Ihm wurden N$ 70 abverlangt und auch er erhielt keine Quittung. Sämtliche Parkgebühren sind in den Büros in den Rastlagern zu entrichten.
Im Februar wurde Besuchern des Hardap Naturschutzgebietes ebenfalls Eintrittsgebühren am Eingangstor abverlangt. Der/die Vorfälle wurden den Behörden gemeldet und es soll eine Untersuchung stattgefunden haben. Einzelheiten waren von NWR oder MUT nicht zu erfahren.
Beschwerden von zahlreichen Besuchern erreichten die AZ, da die Strecke zwischen Sesriem und Sossusvlei vor allem früh Morgens zu einer Rennstrecke der Besucher geworden ist. Die erlaubte Geschwindigkeit in dem Namib-Naukluft Park ist 60 km/h, aber Besucher rasen mit über 120 km/h in Richtung Düne 45 und dem Sossusvlei. Darunter sollen auch Safari- und Tourunternehmen sein. Wer für die Kontrollen zuständig sein sollte, konnte von den amtlichen Stellen nicht in Erfahrung gebracht werden. Besucher in Sesriem beschweren sich auch immer wieder über Mitbesucher, die stundenlang duschen. Besonders auffallend ist es, dass es sich dabei meistens um Mitreisende der so genannten "Overlander" handelt. Dabei sind vor allem die weiblichen Reisenden die Übeltäter, die mitten in der Wüste eine halbe bis dreiviertel Stunde unter den Duschen stehen. Zuständig für die Rastlager in sämtlichen Parks und Erholungsgebieten ist Namibia Wildlife Resorts. Für die Beachtung der Parkbestimmungen sollten die Naturschutzbeamten zuständig sein.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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