Wieder Zeit für Entscheidungen
Das alte Jahr ist zu Ende, das neue Jahr hat begonnen. Zeit für Abschied und Neubeginn. Weil Vorsätze ohnehin keine lange Halbwertzeit haben, sollten wir die Dinge lieber nehmen wie sie kommen und dann handeln. Zeit für Entscheidungen.
Wir blicken zurück: 2017 war für viele ein schwieriges Jahr, vor allem wegen der Wirtschaftskrise. Wir mussten den Gürtel enger schnallen. Das hat für manche schmerzhafte Folgen gehabt, wenn beispielsweise Aufträge und Jobs verloren gingen oder Unternehmen in den Konkurs gezwungen wurden. Die schwere Zeit hat aber auch deutlich gemacht: Wir können uns einschränken, wenn wir müssen. Und: Wir müssen diese Zeit selbst durchstehen und dürfen nicht auf die Regierung hoffen, die der Krise mit einer Mischung aus Gesundbeten und Aktionismus begegnet ist und damit auch Schaden angerichtet hat. Wer am falschen Platz, beispielsweise bei Infrastruktur und Bildung, spart, schafft Arbeitslosigkeit und Frust. Vor allem, wenn währenddessen beispielsweise der aufgeblähte Staatsdienst unangetastet bleibt.
Ja, wir haben Frieden in Namibia. Ein hohes Gut. Aber es darf nicht als Totschlagargument missbraucht werden, um Kritiker stumm zu machen. Auch im Frieden und im „namibischen Haus“ darf und muss kritisiert werden, vor allem wenn solch gravierende Missstände deutlich werden, wie wir sie erleben: Anspruchsdenken, falsche Prioritäten, Korruption, Leistungsverweigerung, Rassismus, Selbstbereicherung. Unsere Probleme, die Namibias Fortschritt lähmen, dürfen nicht auf der Schlachtbank des Friedens geopfert werden.
Nun richtet sich der Blick nach vorn. Optimismus, Erwartungen, aber auch Sorge schwingen mit. Wir können hoffen und beten, aber letztlich gilt: Das Glück gehört dem Tüchtigen! Einen Großteil unseres Alltags können wir mit unseren Entscheidungen selbst bestimmen. Zum Beispiel, wie wir uns auf veränderte Situationen einstellen. Das fängt in der Familie an. Für diese Entscheidungen im neuen Jahr wünsche ich Ihnen ein herzliches Glück auf!
Stefan Fischer
Wir blicken zurück: 2017 war für viele ein schwieriges Jahr, vor allem wegen der Wirtschaftskrise. Wir mussten den Gürtel enger schnallen. Das hat für manche schmerzhafte Folgen gehabt, wenn beispielsweise Aufträge und Jobs verloren gingen oder Unternehmen in den Konkurs gezwungen wurden. Die schwere Zeit hat aber auch deutlich gemacht: Wir können uns einschränken, wenn wir müssen. Und: Wir müssen diese Zeit selbst durchstehen und dürfen nicht auf die Regierung hoffen, die der Krise mit einer Mischung aus Gesundbeten und Aktionismus begegnet ist und damit auch Schaden angerichtet hat. Wer am falschen Platz, beispielsweise bei Infrastruktur und Bildung, spart, schafft Arbeitslosigkeit und Frust. Vor allem, wenn währenddessen beispielsweise der aufgeblähte Staatsdienst unangetastet bleibt.
Ja, wir haben Frieden in Namibia. Ein hohes Gut. Aber es darf nicht als Totschlagargument missbraucht werden, um Kritiker stumm zu machen. Auch im Frieden und im „namibischen Haus“ darf und muss kritisiert werden, vor allem wenn solch gravierende Missstände deutlich werden, wie wir sie erleben: Anspruchsdenken, falsche Prioritäten, Korruption, Leistungsverweigerung, Rassismus, Selbstbereicherung. Unsere Probleme, die Namibias Fortschritt lähmen, dürfen nicht auf der Schlachtbank des Friedens geopfert werden.
Nun richtet sich der Blick nach vorn. Optimismus, Erwartungen, aber auch Sorge schwingen mit. Wir können hoffen und beten, aber letztlich gilt: Das Glück gehört dem Tüchtigen! Einen Großteil unseres Alltags können wir mit unseren Entscheidungen selbst bestimmen. Zum Beispiel, wie wir uns auf veränderte Situationen einstellen. Das fängt in der Familie an. Für diese Entscheidungen im neuen Jahr wünsche ich Ihnen ein herzliches Glück auf!
Stefan Fischer
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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