Wiederbelebung des Tourismus gerät ins Wanken
Swakopmund/Windhoek (er) • Internationale Reisebeschränkungen angesichts der Coronavirus-Pandemie haben Namibias Pläne, den Tourismussektor wiederzubeleben, ins Wanken gebracht. Besonders für Namibia wichtige Tourismusmärkte, wie Deutschland, England, die Vereinigten Staaten oder Italien, verfügen über Reisebestimmungen, die das Ausreisen für die eigenen Einwohner erschwert. „Und das, obwohl wir als Namibia für die Welt offen sind. Das beeinflusst uns negativ“, sagte Digu //Naobeb, Geschäftsführer des namibischen Tourismusrates (NTB), jetzt bei einer Pressekonferenz in Windhoek.
//Naobeb startete daher einen Aufruf für ausgewogene COVID-Vorschriften, die zumindest für benachbarte Länder gelten sollten. „Es ist inzwischen bekannt, dass der Tourismus nicht mehr das sein wird, was er vor der COVID-19-Pandemie war“, sagte er. Die sogenannte neue Normalität werde bald zur Tagesordnung gehören und „darauf müssen wir uns einstellen und vorbereiten“. Obwohl Namibia seine Grenzen geöffnet habe und im Gegensatz zu anderen Ländern in der SADC-Region über gelockerte Reisebestimmungen verfüge, erhole sich der Tourismus nur schleppend. Nicht nur stellten die Reisebestimmungen anderer Länder eine Herausforderung dar, auch die Anzahl der Fluggesellschaften, die Namibia anfliegen, sei deutlich zurückgegangen.
„Trotz alledem ist das Bild aber nicht düster“, sagte //Naobeb. Es gebe „guten Appetit auf Investitionen“. Demnach hätten sich zwischen April 2020 und März 2021 insgesamt 122 neue Unternehmen beim NTB registriert. In der Zukunft wolle sich der NTB besonders in vielen neuen Märkten vermarkten. In diesem Zusammenhang sei besonders die Konferenz der Welttourismusorganisation der Vereinten Nationen (UN) wichtig, die vom 14. bis 16. Juni in Windhoek stattfindet. Dort solle nicht nur Namibia, sondern ganz Afrika als ein Reiseziel vermarktet werden. Das Interesse an der Konferenz bezeichnete er als „überwältigend“ – bis Ende vergangene Woche hätten sich bereit rund 150 Teilnehmer angemeldet.
//Naobeb startete daher einen Aufruf für ausgewogene COVID-Vorschriften, die zumindest für benachbarte Länder gelten sollten. „Es ist inzwischen bekannt, dass der Tourismus nicht mehr das sein wird, was er vor der COVID-19-Pandemie war“, sagte er. Die sogenannte neue Normalität werde bald zur Tagesordnung gehören und „darauf müssen wir uns einstellen und vorbereiten“. Obwohl Namibia seine Grenzen geöffnet habe und im Gegensatz zu anderen Ländern in der SADC-Region über gelockerte Reisebestimmungen verfüge, erhole sich der Tourismus nur schleppend. Nicht nur stellten die Reisebestimmungen anderer Länder eine Herausforderung dar, auch die Anzahl der Fluggesellschaften, die Namibia anfliegen, sei deutlich zurückgegangen.
„Trotz alledem ist das Bild aber nicht düster“, sagte //Naobeb. Es gebe „guten Appetit auf Investitionen“. Demnach hätten sich zwischen April 2020 und März 2021 insgesamt 122 neue Unternehmen beim NTB registriert. In der Zukunft wolle sich der NTB besonders in vielen neuen Märkten vermarkten. In diesem Zusammenhang sei besonders die Konferenz der Welttourismusorganisation der Vereinten Nationen (UN) wichtig, die vom 14. bis 16. Juni in Windhoek stattfindet. Dort solle nicht nur Namibia, sondern ganz Afrika als ein Reiseziel vermarktet werden. Das Interesse an der Konferenz bezeichnete er als „überwältigend“ – bis Ende vergangene Woche hätten sich bereit rund 150 Teilnehmer angemeldet.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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