Wiederbelebung erst am Anfang
Mancher quittierte die Ankündigung des frischgebackenen Finanzministers mit einem zynischen Nicken, als dieser vor einer Woche die Ankündigung eines Hilfspakets binnen einer Woche versprach. Die erste Runde geht allerdings an Iipumpu Shiimi: Er trat vor dem Verlauf von sieben Tagen wieder in Erscheinung und verkündete obendrein ein Hilfs-Programm, das trotz des kurzen Zeitverlaufs relativ vielseitig und umfassend erscheint.
Natürlich hat er unter diesen Umständen gar keine andere Wahl, als gleich einzuräumen, dass diese vorerst in Höhe von 8,1 Milliarden N$ angekündigte Hilfsmaßnahme zu einem späteren Zeitraum neubetrachtet und eventuell erhöht werden könnte - und er wird es gewiss müssen. Doch führt kein Weg daran vorbei, dass der Finanzminister erst einmal das erste Zittern ein wenig beruhigt hat. Zweifelsohne wird die COVID-19-bedingte Ausgangssperre trotzdem einen riesigen Wirtschaftsschaden hinterlassen. Die Zeit wird uns lehren, wie viele Menschen (vor allem in unserem bisher so einzigartigen und wertvollen Tourismussektor) am Ende einen bleibenden Schaden erleiden werden.
Nimmt man aber das gesamte Programm, so ist sich der Finanzminister seiner Verantwortung bewusst: Angefangen beim informellen Sektor bis hin zum normalen Verdiener sowie den Unternehmen und Unternehmern, hat er Maßnahmen in Aussicht gestellt, die jedem helfen können, so sie sofort anfangen um- und neu zu planen. Allein die Rückzahlung der ausstehenden Steuerforderungen (inklusive der VAT-Refunds) in Höhe von etwa 3 Milliarden N$ sind schon ein Konjunkturschub. Und so hart es sich anhört, sind nicht zuletzt auch die Arbeitnehmer momentan mit einem 80-prozentigen oder 60-prozentigen Gehalt zufrieden, wenn sie dadurch auf Dauer ihren Arbeitsplatz erhalten können.
Mit der Ankündigung allein ist es allerdings nicht geschafft. Ähnlich seiner vorgestern eingehaltenen Pünktlichkeit, muss der Minister jetzt genauso schnell das Versprochene einlösen - nur dann ist der Anfang wirklich geschafft.
Frank Steffen
Natürlich hat er unter diesen Umständen gar keine andere Wahl, als gleich einzuräumen, dass diese vorerst in Höhe von 8,1 Milliarden N$ angekündigte Hilfsmaßnahme zu einem späteren Zeitraum neubetrachtet und eventuell erhöht werden könnte - und er wird es gewiss müssen. Doch führt kein Weg daran vorbei, dass der Finanzminister erst einmal das erste Zittern ein wenig beruhigt hat. Zweifelsohne wird die COVID-19-bedingte Ausgangssperre trotzdem einen riesigen Wirtschaftsschaden hinterlassen. Die Zeit wird uns lehren, wie viele Menschen (vor allem in unserem bisher so einzigartigen und wertvollen Tourismussektor) am Ende einen bleibenden Schaden erleiden werden.
Nimmt man aber das gesamte Programm, so ist sich der Finanzminister seiner Verantwortung bewusst: Angefangen beim informellen Sektor bis hin zum normalen Verdiener sowie den Unternehmen und Unternehmern, hat er Maßnahmen in Aussicht gestellt, die jedem helfen können, so sie sofort anfangen um- und neu zu planen. Allein die Rückzahlung der ausstehenden Steuerforderungen (inklusive der VAT-Refunds) in Höhe von etwa 3 Milliarden N$ sind schon ein Konjunkturschub. Und so hart es sich anhört, sind nicht zuletzt auch die Arbeitnehmer momentan mit einem 80-prozentigen oder 60-prozentigen Gehalt zufrieden, wenn sie dadurch auf Dauer ihren Arbeitsplatz erhalten können.
Mit der Ankündigung allein ist es allerdings nicht geschafft. Ähnlich seiner vorgestern eingehaltenen Pünktlichkeit, muss der Minister jetzt genauso schnell das Versprochene einlösen - nur dann ist der Anfang wirklich geschafft.
Frank Steffen
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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