Wildbestände haben zugenommen
Wunderland - Zum dritten Mal wurde der Funday des Hegegebietes ausgetragen, bei dem die Teilnehmer ihre Schießkünste unter Beweis stellen mussten. Das Black Nossob Hegegebiet ist auch auf anderen Gebieten sehr aktiv und wird im kommenden Jahr eine Qualitätskontrolle für Trophäen einführen.
Das Black Nossob Hegegebiet ist wohl eines der aktivsten Hegegebiete auf kommerziellem Farmgebiet in Namibia. Insgesamt 27 Mitglieder haben sich zusammengefunden und zum Schutz und zur Nutzung des Wildes stehen 196000 Hektar zur Verfügung. Die Mitglieder sind wiederum in verschiedenen Farmervereinen vertreten, obwohl die meisten dem Steinhausen Farmerverein angehören. Mitten in dem Hegegebiet liegt eine Farm, deren Besitzer nicht Mitglied ist, die Farm wildsicher eingezäunt wurde, aber man der Meinung ist, dass dieses Gebiet als Teil des Hegegebietes gesehen werden soll, da Tiere wie Warzenschweine immer noch hin und her wechseln.
"Seit der Gründung des Hegegebietes 1994 hat sich der Wildbestand bemerkenswert gut erholt", meinten der Vorsitzende Jürgen Rumpf und Gero Kubisch. Geschaffen wurde das Hegegebiet, um die Bestände der Kuhantilopen, Kudus, Oryxantilopen und Springböcke zu schützen und optimal zu nutzen. Sämtliche Antilopenbestände bis auf die Springböcke sind in den vergangenen Jahren deutlich mehr geworden, obwohl alle Mitglieder noch mit Rindern farmen. Von den 27 Mitgliedern sind 12 Jagdfarmer. Bemerkenswert sind die Statistiken, die von dem Vorstand aufgestellt wurden und die Bemühungen Wildzählungen regelmäßig und im gleichen Schema durchzuführen. Danach werden Quoten für das Jahr vorgeschlagen und Buch geführt, wieviele Tiere letztendlich für den Eigenbedarf oder Trophäenjagd erlegt werden. Im vergangenen Jahr wurden manche Quoten nicht erfüllt und andere dagegen überzogen. So wurden vor zwei Jahren 1387 Kudus gezählt, eine Quote von 223 Tieren für 2001 festgelegt, effektiv 181 erlegt und in diesem Jahr 1477 gezählt. Dagegen ergab die Zählung der Kuhantilopen im Jahr 2000 insgesamt 1922 Tiere, wovon eine Jagdquote von 171 Tieren festgelegt wurde, jedoch 308 erlegt und in diesem Jahr 2607 Kuhantilopen gezählt wurden.
Am vergangenen Samstag trafen sich die Mitglieder auf der Farm Wunderland von Manfred und Iris Grabow zum dritten Funday. Hier sollen die Mitglieder des Hegegebietes, deren Familien, Angestellte, Gäste und Freunde die Gelegenheit haben, zusammen zu feiern, und in Wettkämpfen ihr Können unter Beweis stellen. Zuerst stand Scheibenschießen auf dem Programm: sechs Schuss über 100 Meter mit Zielstöcken. Es folgten drei Schuss freihändig aus 60 Meter Entfernung auf einen "laufenden Keiler" und zehn Schuss auf fünf Scheiben beim Tontaubenschießen. Der Abschluss waren fünf "Schuss" mit einem "Kettie" auf Blechdosen. Dazwischen mussten die (und angehenden) Jagdführer die Länge verschiedener Hörner (Trophäen) aus 100 m Entfernung schätzen. Abends erfolgte die Preisverteilung.
Das Black Nossob Hegegebiet ist wohl eines der aktivsten Hegegebiete auf kommerziellem Farmgebiet in Namibia. Insgesamt 27 Mitglieder haben sich zusammengefunden und zum Schutz und zur Nutzung des Wildes stehen 196000 Hektar zur Verfügung. Die Mitglieder sind wiederum in verschiedenen Farmervereinen vertreten, obwohl die meisten dem Steinhausen Farmerverein angehören. Mitten in dem Hegegebiet liegt eine Farm, deren Besitzer nicht Mitglied ist, die Farm wildsicher eingezäunt wurde, aber man der Meinung ist, dass dieses Gebiet als Teil des Hegegebietes gesehen werden soll, da Tiere wie Warzenschweine immer noch hin und her wechseln.
"Seit der Gründung des Hegegebietes 1994 hat sich der Wildbestand bemerkenswert gut erholt", meinten der Vorsitzende Jürgen Rumpf und Gero Kubisch. Geschaffen wurde das Hegegebiet, um die Bestände der Kuhantilopen, Kudus, Oryxantilopen und Springböcke zu schützen und optimal zu nutzen. Sämtliche Antilopenbestände bis auf die Springböcke sind in den vergangenen Jahren deutlich mehr geworden, obwohl alle Mitglieder noch mit Rindern farmen. Von den 27 Mitgliedern sind 12 Jagdfarmer. Bemerkenswert sind die Statistiken, die von dem Vorstand aufgestellt wurden und die Bemühungen Wildzählungen regelmäßig und im gleichen Schema durchzuführen. Danach werden Quoten für das Jahr vorgeschlagen und Buch geführt, wieviele Tiere letztendlich für den Eigenbedarf oder Trophäenjagd erlegt werden. Im vergangenen Jahr wurden manche Quoten nicht erfüllt und andere dagegen überzogen. So wurden vor zwei Jahren 1387 Kudus gezählt, eine Quote von 223 Tieren für 2001 festgelegt, effektiv 181 erlegt und in diesem Jahr 1477 gezählt. Dagegen ergab die Zählung der Kuhantilopen im Jahr 2000 insgesamt 1922 Tiere, wovon eine Jagdquote von 171 Tieren festgelegt wurde, jedoch 308 erlegt und in diesem Jahr 2607 Kuhantilopen gezählt wurden.
Am vergangenen Samstag trafen sich die Mitglieder auf der Farm Wunderland von Manfred und Iris Grabow zum dritten Funday. Hier sollen die Mitglieder des Hegegebietes, deren Familien, Angestellte, Gäste und Freunde die Gelegenheit haben, zusammen zu feiern, und in Wettkämpfen ihr Können unter Beweis stellen. Zuerst stand Scheibenschießen auf dem Programm: sechs Schuss über 100 Meter mit Zielstöcken. Es folgten drei Schuss freihändig aus 60 Meter Entfernung auf einen "laufenden Keiler" und zehn Schuss auf fünf Scheiben beim Tontaubenschießen. Der Abschluss waren fünf "Schuss" mit einem "Kettie" auf Blechdosen. Dazwischen mussten die (und angehenden) Jagdführer die Länge verschiedener Hörner (Trophäen) aus 100 m Entfernung schätzen. Abends erfolgte die Preisverteilung.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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