Wilddiebe am Werk
Omaruru - Wilddiebe missbrauchten über die Weihnachtstage das leere Stadtschwimmbad von Omaruru als ihren Schlachtplatz. Mitglieder der Omaruru "Nachbarschaftspatroullie" entdeckten bei einem Kontrollrundgang den Kadaver einer abgeschlachteten Kudukuh im Schwimmbadbecken. Das Fleisch war aus dem Tier herausgeschnitten, ihr ungeborenes Kalb und der Pannsen lagen daneben und der Kopf war ins tiefere Ende des Schwimmbads geworfen worden.
Die Patroullie wollte am Schwimmbadareal nach dem Rechten sehen, da sie die Vermutung hatte, dass sich dort Landstreicher in den Umkleidekabinen heimisch gemacht hatten. Der Verwesungsgestank lockte die Wachmannschaft an den Schwimmbadrand.
In der gleichen Zeitspanne verfolgte eine weitere Schutzpatroullie zirka zehn Kilometer südlich von Omaruru zwei Radfahrer. Beide Fahrräder waren mit rohem Fleisch bepackt. Bei der Verfolgungsjagd ließ einer der Wilderer sein Fahrrad samt Fracht fallen und flüchtete zu Fuß in den Busch. Der Zweite wurde bei Ozondje, einem Vorort von Omaruru, aufgespührt und gefasst. Geständig zeigte der Wilddieb daraufhin der Patroullie knapp 30 Schlingfallen, die noch in der Umgebung südlich von Omaruru ausgelegt waren. In zwei der Fallen fand der Suchtrupp einen halb verwesten Gemsbock und einen verendeten Kudu.
Die Patroullie wollte am Schwimmbadareal nach dem Rechten sehen, da sie die Vermutung hatte, dass sich dort Landstreicher in den Umkleidekabinen heimisch gemacht hatten. Der Verwesungsgestank lockte die Wachmannschaft an den Schwimmbadrand.
In der gleichen Zeitspanne verfolgte eine weitere Schutzpatroullie zirka zehn Kilometer südlich von Omaruru zwei Radfahrer. Beide Fahrräder waren mit rohem Fleisch bepackt. Bei der Verfolgungsjagd ließ einer der Wilderer sein Fahrrad samt Fracht fallen und flüchtete zu Fuß in den Busch. Der Zweite wurde bei Ozondje, einem Vorort von Omaruru, aufgespührt und gefasst. Geständig zeigte der Wilddieb daraufhin der Patroullie knapp 30 Schlingfallen, die noch in der Umgebung südlich von Omaruru ausgelegt waren. In zwei der Fallen fand der Suchtrupp einen halb verwesten Gemsbock und einen verendeten Kudu.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen