Wilder Westen im Internet
Windhoek (cev) – Wenn es zur Kriminalität im Internet kommt, ist Namibia definitiv eines der Sorgenkinder Afrikas. Das meint jedenfalls Garth Kleintjies, Informatikchef der First National Bank Namibia (FNB), der sich auf eine Rangliste des Internationalen Dienstleisters Check Point Software Technologies beruft; dieser gibt an, Namibia sei das topafrikanische Ziel für Cyberkriminelle. Dafür seien auch Mängel in der hiesigen Gesetzgebung verantwortlich.
„Namibia mag ein kleines Land sein und nur ein kleiner Teil der Weltbevölkerung kennt uns. Doch wenn es zu Internetverbrechen kommt, sind wir offenbar ein beliebtes Ziel“, erklärt Kleintjies, für den dies keine Überraschung sei. „Wir besitzen ein gutes Kommunikationsnetz und verfügen über ordentliche Internetdienstleistungen – das ermöglicht diesen Onlineverbrechern, Informationen und Geld aus dem Land zu schaffen.“ Die zahlreichen Geldautomaten, Kartenlesegeräte usw. stellen FNB zufolge ebenfalls mögliche Schwachstellen dar. „Zudem reichen unsere Gesetze oft nicht aus, um mit dieser Verbrechensform umzugehen und diese Kriminellen zur Rechenschaft zu ziehen“, so Kleintijes. Zudem fehle es sowohl an Kontrolle als auch an Aufsicht.
„Wenn wir gegen Cyberkriminalität vorgehen wollen, erfordert das eine gemeinsame Initiative. Hier stehen Regierung, Unternehmen sowie Verbraucher in der Pflicht“, schreibt die FNB. Große Konzerne und Firmen besitzen Kleintjies zufolge eine große Verantwortung, Daten und Privatsphäre von sowohl Kunden als auch Partnern zu schützen. Gleichzeitig könnte die Geschäftswelt mehr Aufklärung betreiben, während Verbraucher sich so weit wie möglich über die Gefahren im Internet informieren sollten. „Die Regierung sollte entsprechende Gesetze einführen, damit wir gegen kriminelle Cyberaktivitäten vorgehen können“, heißt es.
FNB nutzte die Gelegenheit, auf eine spezielle Form von Computer-Viren aufmerksam zu machen: „Ransomware sind Schadprogramme, die ohne das Wissen des Benutzers auf dem PC installiert werden und dann gewisse Funktionen oder sogar den gesamten Zugriff zum Computer sperren“, heißt es. „Im Gegenzug für den Zugang zu dem Gerät wird dann ein Lösungsgeld verlangt.“
„Namibia mag ein kleines Land sein und nur ein kleiner Teil der Weltbevölkerung kennt uns. Doch wenn es zu Internetverbrechen kommt, sind wir offenbar ein beliebtes Ziel“, erklärt Kleintjies, für den dies keine Überraschung sei. „Wir besitzen ein gutes Kommunikationsnetz und verfügen über ordentliche Internetdienstleistungen – das ermöglicht diesen Onlineverbrechern, Informationen und Geld aus dem Land zu schaffen.“ Die zahlreichen Geldautomaten, Kartenlesegeräte usw. stellen FNB zufolge ebenfalls mögliche Schwachstellen dar. „Zudem reichen unsere Gesetze oft nicht aus, um mit dieser Verbrechensform umzugehen und diese Kriminellen zur Rechenschaft zu ziehen“, so Kleintijes. Zudem fehle es sowohl an Kontrolle als auch an Aufsicht.
„Wenn wir gegen Cyberkriminalität vorgehen wollen, erfordert das eine gemeinsame Initiative. Hier stehen Regierung, Unternehmen sowie Verbraucher in der Pflicht“, schreibt die FNB. Große Konzerne und Firmen besitzen Kleintjies zufolge eine große Verantwortung, Daten und Privatsphäre von sowohl Kunden als auch Partnern zu schützen. Gleichzeitig könnte die Geschäftswelt mehr Aufklärung betreiben, während Verbraucher sich so weit wie möglich über die Gefahren im Internet informieren sollten. „Die Regierung sollte entsprechende Gesetze einführen, damit wir gegen kriminelle Cyberaktivitäten vorgehen können“, heißt es.
FNB nutzte die Gelegenheit, auf eine spezielle Form von Computer-Viren aufmerksam zu machen: „Ransomware sind Schadprogramme, die ohne das Wissen des Benutzers auf dem PC installiert werden und dann gewisse Funktionen oder sogar den gesamten Zugriff zum Computer sperren“, heißt es. „Im Gegenzug für den Zugang zu dem Gerät wird dann ein Lösungsgeld verlangt.“
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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