Wilderei geht weiter
Windhoek - Zwei Oryxantilopen wurden in der Nacht von Sonntag auf Montag auf der Farm von Willem Diekmann von Wilderern mit Hilfe von Hunden und Speeren erlegt. Diekmann war einer der Farmer, die am vergangenen Wochenende mit Naturschutzbeamten Wilddieben an der Teerstraße nach Okakarara aufgelauert hatten. Farmangestellte von Diekmann entdeckten an der Grenze zum Hereroland verdächtige Spuren und einen Schlachtplatz. Sie folgten den Spuren und konnten zwei Wilderer festnehmen, ein weiterer entkam. Die Personalien des flüchtigen Mannes sollen bekannt sein. Augenblicklich werden die beiden mutmaßlichen Wilderer in Okakarara in der Polizeistation festgehalten.
Zwei Farmen weiter waren der Farmer Hennie Coetzee und die Polizei gestern Nachmittag dabei, den Hergang eines Viehdiebstahls anhand von Spuren zu rekonstruieren. Viehdiebe hatten die zahlreichen Zäune zerschnitten und flachgelegt und Kühe mit Kälbern von einer Farm auf die angrenzende getrieben. Allem Anschein nach wurden die Kälber auf einen Lastwagen geladen und abtransportiert. Ob Kühe und wieviele Kälber fehlen, wissen die Farmer in der Nähe von Okakarara noch nicht, da die Tiere über zwei Farmern verteilt sind.
Im Falle der Wilderei vom vergangenen Samstag, wobei ein Regierungsfahrzeug (Nissan Sentra) mit einem gewilderten Kudu im Kofferraum beim Friedhof von Okakarara verunglückte (AZ berichtete), fehlt weiterhin jede Spur von dem dunkelblauen BMW, der mit in dem Fall verwickelt ist und vor dem Nissan flüchtete. Die beiden Insassen des Regierungsfahrzeuges sitzen weiterhin in Haft in Otjiwarongo, da sie bisher die Kaution von je N$ 3000 nicht bezahlen konnten.
Zwei Farmen weiter waren der Farmer Hennie Coetzee und die Polizei gestern Nachmittag dabei, den Hergang eines Viehdiebstahls anhand von Spuren zu rekonstruieren. Viehdiebe hatten die zahlreichen Zäune zerschnitten und flachgelegt und Kühe mit Kälbern von einer Farm auf die angrenzende getrieben. Allem Anschein nach wurden die Kälber auf einen Lastwagen geladen und abtransportiert. Ob Kühe und wieviele Kälber fehlen, wissen die Farmer in der Nähe von Okakarara noch nicht, da die Tiere über zwei Farmern verteilt sind.
Im Falle der Wilderei vom vergangenen Samstag, wobei ein Regierungsfahrzeug (Nissan Sentra) mit einem gewilderten Kudu im Kofferraum beim Friedhof von Okakarara verunglückte (AZ berichtete), fehlt weiterhin jede Spur von dem dunkelblauen BMW, der mit in dem Fall verwickelt ist und vor dem Nissan flüchtete. Die beiden Insassen des Regierungsfahrzeuges sitzen weiterhin in Haft in Otjiwarongo, da sie bisher die Kaution von je N$ 3000 nicht bezahlen konnten.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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