Wildereivorfall war eine Lüge
Windhoek - "Ich hatte mich so sehr erschrocken, als sich ein Schuss löste und ich mich selbst getroffen habe, dass ich nicht wusste was ich tun soll und die Geschichte mit den Wilderern erfunden habe", sagte Jacobus Hendrick "Jaco" Kruger gestern auf AZ-Nachfrage. Der 30-Jährige hatte am 22. Dezember im Krankenhaus gesagt, dass er auf der Farm Kataneno einen Schuss gehört habe, zur wenige Kilometer entfernten Kreuzung gefahren sei, dort einen weißen VW Polo mit mindestens zwei Personen entdeckt und dass der Fahrer mit einem .22-Gewehr ohne Warnung auf ihn geschossen habe (AZ berichtete).
In Wahrheit sei er am 21. Dezember wenige Kilometer von seinem Haus in der Nähe von Hochfeld auf Perlhuhnjagd gewesen. Als er durch einen Zaun gestiegen sei, habe er sich auf sein Gewehr abgestützt, wobei sich ein Schuss gelöst habe. Kruger gab nach mehreren Nachfragen zu, dass er zu dem Zeitpunkt alkoholisiert gewesen sei. Weil er Angst gehabt habe, seinen Job zu verlieren, habe er die Wilderergeschichte erfunden. Kruger habe dies inzwischen der Polizei mitgeteilt.
Nachdem er zum Farmhaus seines Arbeitgebers gefahren war und dort angeblich nicht die Eltern von Heiko Binding getroffen habe, habe er seinen Arbeitgeber angerufen, der zu dem Zeitpunkt in Windhoek war. Kurz darauf seien Heini Binding und seine Gattin aufgetaucht, die den Verletzten versorgten und die Polizei informierten. Die Nachbarin habe ihn dann nach Omitara gebracht, wo Heiko Binding ihn in Empfang nahm und nach Windhoek in ein Krankenhaus brachte.
Die Polizei bestätigte der AZ, dass Kruger sich gestellt, die Wildererversion zurückgezogen und nun die wahren Umstände zu Protokoll gegeben habe. Die Farmer der Umgebung waren trotz der Umstände voller Lob für den schnellen Einsatz der Polizei, die Straßenkontrollen eingerichtet und die Polizisten an der ständigen Kontrolle östlich von Windhoek verstärkt hatte. Sämtliche verdächtigen Fahrzeuge waren an dem besagen Abend durchsucht worden.
"Ich habe durch diese Dummheit meinen Arbeitsplatz auf der Farm Kataneno verloren. Die Wunde ist noch schmerzhaft, am Freitag werden die Fäden gezogen", so Kruger abschließend.
In Wahrheit sei er am 21. Dezember wenige Kilometer von seinem Haus in der Nähe von Hochfeld auf Perlhuhnjagd gewesen. Als er durch einen Zaun gestiegen sei, habe er sich auf sein Gewehr abgestützt, wobei sich ein Schuss gelöst habe. Kruger gab nach mehreren Nachfragen zu, dass er zu dem Zeitpunkt alkoholisiert gewesen sei. Weil er Angst gehabt habe, seinen Job zu verlieren, habe er die Wilderergeschichte erfunden. Kruger habe dies inzwischen der Polizei mitgeteilt.
Nachdem er zum Farmhaus seines Arbeitgebers gefahren war und dort angeblich nicht die Eltern von Heiko Binding getroffen habe, habe er seinen Arbeitgeber angerufen, der zu dem Zeitpunkt in Windhoek war. Kurz darauf seien Heini Binding und seine Gattin aufgetaucht, die den Verletzten versorgten und die Polizei informierten. Die Nachbarin habe ihn dann nach Omitara gebracht, wo Heiko Binding ihn in Empfang nahm und nach Windhoek in ein Krankenhaus brachte.
Die Polizei bestätigte der AZ, dass Kruger sich gestellt, die Wildererversion zurückgezogen und nun die wahren Umstände zu Protokoll gegeben habe. Die Farmer der Umgebung waren trotz der Umstände voller Lob für den schnellen Einsatz der Polizei, die Straßenkontrollen eingerichtet und die Polizisten an der ständigen Kontrolle östlich von Windhoek verstärkt hatte. Sämtliche verdächtigen Fahrzeuge waren an dem besagen Abend durchsucht worden.
"Ich habe durch diese Dummheit meinen Arbeitsplatz auf der Farm Kataneno verloren. Die Wunde ist noch schmerzhaft, am Freitag werden die Fäden gezogen", so Kruger abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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