Wilderer fest im Fahndungsnetz
Windhoek - Es handelt sich um den ersten größeren Einsatz des im August 2011 gegründeten regionalen Forums zur ländlichen Verbrechensbekämpfung HSCPF (Hosea Kutako Crime Prevention Forum), das sich aus Polizisten und Polizeireservisten des Namatanga-Hegegebiets und des Seeis-Farmervereins zusammenstellt. Bei der Festnahme der Wilderer in den frühen Morgenstunden am Mittwoch in der Nähe von Kappsfarm direkt auf der Transkalahari Highway hat die Polizei auch das Fahrzeug beschlagnahmt, von dem die Nummernschilder abgeschraubt waren. Im Wagen befanden sich noch ein Gewehr (Kaliber .223), das angeblich in Otjiwarongo gestohlen wurde, blutige Messer und anderes Schlachtwerkzeug. Inzwischen konnte die Polizei noch eine fünfte Person festnehmen, die als Rädelsführer gilt, lässt das Forum verlauten.
Die Fahndungseinheit fand am Mittwochvormittag in Richtung Omitara noch vier ausgeschlachtete Tierkörper, die von einem "Transportfahrzeug" des Syndikats geworfen worden waren, das - wahrscheinlich per Mobiltelefonanruf von den gefassten Komplizen benachrichtigt - beizeiten entkommen konnte. An der Stelle fanden die Fahnder zwei Hartebeester und zwei Kudukühe (eine trächtig), die die Wilderer des Transportfahrzeugs offensichtlich in aller Eile bei einem Straßenschild ins Gras geworfen hatten, um schnellstens zu fliehen. Es handelt sich um die Abzweigung der B6 zum Farmkreis Nina. Getrennt davon stießen die Verfolger noch auf eine erlegte Oryxantilope . Im Laufe des Mittwochs zeigten Aasgeier ferner einen durch Pansenschuss verendeten Kudubullen an, den die Wilderer nicht mehr erreicht hatten. Das Transportfahrzeug ist wahrscheinlich oberhalb von Neudamm und nicht in Richtung Windhoek entkommen, da die Kriminellen nach Beschlagnahme des "Schützenwagens" in der Nähe mit wachsamen Polizisten an der Heja-Straßensperre rechnen mussten. Es besteht die Vermutung, dass es noch einen zweiten Wagen zum Abtransport gegeben hat.
Mitgliedern des Zivilschutzforums waren mit dem stark einsetzenden Regen der vergangenen Woche nächtliche Umtriebe aufgefallen. Daraufhin planten die orts- und geländekundigen Mitglieder des Forums zusammen mit der Polizei den erfolgreichen Nachteinsatz, bei dem das "Schützenauto" mit vier verblüfften Insassen in die Falle geriet. Laut Auskunft der Einsatzkräfte handelt es sich angeblich um keine kleinen Fische, denn die abgeschraubten Nummernschilder gehören in die teure Klasse der Kennzeichen mit persönlicher Note. Auch ihre Mobiltelefone stammen aus der Luxusklasse. Die Polizei hat daraus wertvolle Information entnommen. Die Fahndung ist noch nicht abgeschlossen.
Der Forumsvorsitzende Robert Grellmann ist mit der Zusammenarbeit mit dem Stationskommandanten Klazen, Konstabler Nuule und Kollegen von Hosea Kutako sowie mit dem Erfolg der Aktion sehr zufrieden.
Die Fahndungseinheit fand am Mittwochvormittag in Richtung Omitara noch vier ausgeschlachtete Tierkörper, die von einem "Transportfahrzeug" des Syndikats geworfen worden waren, das - wahrscheinlich per Mobiltelefonanruf von den gefassten Komplizen benachrichtigt - beizeiten entkommen konnte. An der Stelle fanden die Fahnder zwei Hartebeester und zwei Kudukühe (eine trächtig), die die Wilderer des Transportfahrzeugs offensichtlich in aller Eile bei einem Straßenschild ins Gras geworfen hatten, um schnellstens zu fliehen. Es handelt sich um die Abzweigung der B6 zum Farmkreis Nina. Getrennt davon stießen die Verfolger noch auf eine erlegte Oryxantilope . Im Laufe des Mittwochs zeigten Aasgeier ferner einen durch Pansenschuss verendeten Kudubullen an, den die Wilderer nicht mehr erreicht hatten. Das Transportfahrzeug ist wahrscheinlich oberhalb von Neudamm und nicht in Richtung Windhoek entkommen, da die Kriminellen nach Beschlagnahme des "Schützenwagens" in der Nähe mit wachsamen Polizisten an der Heja-Straßensperre rechnen mussten. Es besteht die Vermutung, dass es noch einen zweiten Wagen zum Abtransport gegeben hat.
Mitgliedern des Zivilschutzforums waren mit dem stark einsetzenden Regen der vergangenen Woche nächtliche Umtriebe aufgefallen. Daraufhin planten die orts- und geländekundigen Mitglieder des Forums zusammen mit der Polizei den erfolgreichen Nachteinsatz, bei dem das "Schützenauto" mit vier verblüfften Insassen in die Falle geriet. Laut Auskunft der Einsatzkräfte handelt es sich angeblich um keine kleinen Fische, denn die abgeschraubten Nummernschilder gehören in die teure Klasse der Kennzeichen mit persönlicher Note. Auch ihre Mobiltelefone stammen aus der Luxusklasse. Die Polizei hat daraus wertvolle Information entnommen. Die Fahndung ist noch nicht abgeschlossen.
Der Forumsvorsitzende Robert Grellmann ist mit der Zusammenarbeit mit dem Stationskommandanten Klazen, Konstabler Nuule und Kollegen von Hosea Kutako sowie mit dem Erfolg der Aktion sehr zufrieden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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