Wilderer rücken aus Nationalparks ab
Windhoek (nic) • Während der Etoscha-Nationalpark noch vor einigen Jahren die Hochburg für Nashorn-Wilderer war, sind diese nun vor allem in Gebieten freien Grundbesitzes tätig. Dies geht aus einem Bericht der namibischen Partnerschaft gegen Kriminalität hervor, auf den kürzlich der Geschäftsführer der namibischen Umweltkammer (NCE) Chris Brown aufmerksam gemacht hat.
Darin wird zunächst ein Blick auf die Geschichte der Nashörner sowie Elefanten in Namibia geworfen: So habe zunächst in den 70er und 80er Jahren unter Beteiligung des Militärs eine „hemmungslose Wilderei“ stattgefunden, durch die die Bestände deutlich rationiert worden seien. Erst mit Hilfe verschiedener Natur- und Wildtierschutzprogramme habe sich die Population nach und nach wieder erholen können, sodass derzeit von rund 20000 in Namibia lebenden Elefanten und etwa 2000 Nashörnern ausgegangen werde. „Doch seit 2012 ist das Land für Wilderer äußerst beliebt geworden, was sich bis heute erhalten hat“, heißt es weiter im Bericht – ein Problem, dem man sich nur mit vereinten Kräften aus dem privaten und öffentlichen Sektor stellen könne.
Wie die aus dem Bericht stammende Grafik zeigt, hat es in Bezug auf die Nashornwilderei im Jahr 2015 die meisten Fälle gegeben (97), wobei die Großzahl davon (80) im Etoscha-Nationalpark illegal getötet worden sei. „Dieser Park hat die höchste Dichte an Nashörnern und bleibt damit ein beliebtes Ziel für Kriminelle“, lautet es im Bericht. Mit dem Ausbau der Anti-Wilderei-Maßnahmen in diesem Gebiet hätten sich die Vorfälle jedoch mehr auf freies Gebiet verschoben, sodass im vergangenen Jahr nahezu 40 der insgesamt 65 Fälle dort registriert worden seien. Ein Erfolg sei aus den Regionen Kunene und Erongo zu vermelden: Hier habe es im vergangenen Jahr keinen einzigen Fall gegeben, zeigt die Grafik.
Darin wird zunächst ein Blick auf die Geschichte der Nashörner sowie Elefanten in Namibia geworfen: So habe zunächst in den 70er und 80er Jahren unter Beteiligung des Militärs eine „hemmungslose Wilderei“ stattgefunden, durch die die Bestände deutlich rationiert worden seien. Erst mit Hilfe verschiedener Natur- und Wildtierschutzprogramme habe sich die Population nach und nach wieder erholen können, sodass derzeit von rund 20000 in Namibia lebenden Elefanten und etwa 2000 Nashörnern ausgegangen werde. „Doch seit 2012 ist das Land für Wilderer äußerst beliebt geworden, was sich bis heute erhalten hat“, heißt es weiter im Bericht – ein Problem, dem man sich nur mit vereinten Kräften aus dem privaten und öffentlichen Sektor stellen könne.
Wie die aus dem Bericht stammende Grafik zeigt, hat es in Bezug auf die Nashornwilderei im Jahr 2015 die meisten Fälle gegeben (97), wobei die Großzahl davon (80) im Etoscha-Nationalpark illegal getötet worden sei. „Dieser Park hat die höchste Dichte an Nashörnern und bleibt damit ein beliebtes Ziel für Kriminelle“, lautet es im Bericht. Mit dem Ausbau der Anti-Wilderei-Maßnahmen in diesem Gebiet hätten sich die Vorfälle jedoch mehr auf freies Gebiet verschoben, sodass im vergangenen Jahr nahezu 40 der insgesamt 65 Fälle dort registriert worden seien. Ein Erfolg sei aus den Regionen Kunene und Erongo zu vermelden: Hier habe es im vergangenen Jahr keinen einzigen Fall gegeben, zeigt die Grafik.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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