Wildtierverbrechen bleiben stehts ein Problem

Windhoek (cr) - Elf Verdächtige wurden in der letzten Woche vom Juli (24. Juli – 1. August) in Verbindung mit Wildtierverbrechen in sieben separaten Fällen verhaftet. Das geht aus einem Statistikbericht des Umweltministeriums und der namibischen Polizei (Nampol) hervor.

Am 24. Juli wurden demnach drei Männer in Okahandja verhaftet, da diese mit einem Wildebeest-Kadaver und einer Jagdwaffe in ihrem Besitz gefunden wurden. In Kahenge, in der Kavango-West-Region, wurde am 26. Juli ebenfalls ein Namibier wegen illegalen Besitzes von zwei Python-Häuten verhaftet.

Bei einem weiteren Vorfall des 27. Juli in Rundu, wurden zwei Männer, die im Besitz eines Schuppentierpanzers waren, ebenfalls verhaftet. Am darauffolgenden Tag wurden in der gleichen Stadt zwei weitere Verdächtige festgenommen, nachdem diese ebenfalls mit einem Schuppentierpanzer gefunden wurden.

Ferner wurde ein Namibier wegen der illegalen Jagd eines Nashorns, welches bereits am 25. Juli aufgefunden wurde, am 29. Juli verhaftet. An dem gleichen Tag wurde in Rundu ein Verdächtiger mit zwei Elefantenstoßzähnen in seinem Besitz festgenommen. Ein weiterer Verdächtiger wurde am darauffolgenden Tag ebenfalls mit Elefantenstoßzähnen-Stücken in der Ortschaft Otjondeka verhaftet.