Wilfred verteidigt Zuschüsse
Bürgermeister von Walvis Bay nimmt Stellung zu Vorwürfen
Von Nina Külbs, Windhoek/Walvis Bay
Der Bürgermeister von Walvis Bay, Immanuel Wilfred, erklärte auf der Stadtratssitzung am Dienstag (27. September), dass ein kürzlich erschienener Medienbericht bezüglich der Zuschüsse und Ausgleichszahlungen für Gemeinderatsmitglieder „möglicherweise falsch interpretiert“ worden sei. Wilfred muss sich damit auf einen am 12. September erschienenen Artikel in der Zeitung „New Era“ bezogen haben, in dem über eine Erhöhung der monatlichen Zuschüsse für die Ratsmitglieder in Millionenhöhe sowie über die Einführung eines Transportzuschusses für zehn politische Amtsträger berichtet worden war. „New Era“ hatte sich dabei auf eine Absichtserklärung vom 30. August berufen, die bei der vorangegangenen Stadtratssitzung genehmigt worden sein soll.
Nun erläuterte Wilfred, dass die aktuellen Entschädigungsgelder der Amtsträger „bedeutend geringer seien“ als die von ihresgleichen in anderen Gemeinden. Darüber hinaus sei die letzte Erhöhung bereits drei Jahre her; er erklärte auch, dass die Beamten „manchmal ihr eigenes oder öffentliche Verkehrsmittel nutzen müssen, um zu den kommunalen Aktivitäten zu gelangen“. Aus diesen Gründen sei der Geschäftsführer von einem Vorsitzenden des Rats- und Management-Komitees beauftragt worden, die „Zahlungspakete“ zu überarbeiten.
Wilfred versicherte in diesem Zusammenhang, „keine rücksichtslose Missachtung der öffentlichen Gelder“ zu vollziehen und erläuterte die Neuerungen wie folgt: Die Gehaltserhöhung für die Mitarbeiter habe als „fairer Maßstab“ für die Erhöhung der monatlichen Zuschüsse gedient. Des Weiteren sei ein festgelegter Handyzuschuss als angebrachter erachtet worden, als der Kauf eines Mobiltelefons und die monatliche Übernahme der Kosten. Außerdem stelle der Zuschuss für die Teilnahme an Sitzungen einen Ausgleich für die verlorene Arbeitszeit dar. Dabei müssten die meisten Amtsträger unbezahlten Urlaub nehmen, da der reguläre Anspruch schnell aufgebraucht sei.
Weitere Themen, die Wilfred in seiner Ansprache nannte, waren der mögliche Lehrerstreik, die Geschäfts- und Tourismusmesse in Erongo, die Ende Oktober stattfinden werde, sowie die Straßensicherheit, zu dessen Ausbau die Unterstützung aller benötigt werde.
Der Bürgermeister von Walvis Bay, Immanuel Wilfred, erklärte auf der Stadtratssitzung am Dienstag (27. September), dass ein kürzlich erschienener Medienbericht bezüglich der Zuschüsse und Ausgleichszahlungen für Gemeinderatsmitglieder „möglicherweise falsch interpretiert“ worden sei. Wilfred muss sich damit auf einen am 12. September erschienenen Artikel in der Zeitung „New Era“ bezogen haben, in dem über eine Erhöhung der monatlichen Zuschüsse für die Ratsmitglieder in Millionenhöhe sowie über die Einführung eines Transportzuschusses für zehn politische Amtsträger berichtet worden war. „New Era“ hatte sich dabei auf eine Absichtserklärung vom 30. August berufen, die bei der vorangegangenen Stadtratssitzung genehmigt worden sein soll.
Nun erläuterte Wilfred, dass die aktuellen Entschädigungsgelder der Amtsträger „bedeutend geringer seien“ als die von ihresgleichen in anderen Gemeinden. Darüber hinaus sei die letzte Erhöhung bereits drei Jahre her; er erklärte auch, dass die Beamten „manchmal ihr eigenes oder öffentliche Verkehrsmittel nutzen müssen, um zu den kommunalen Aktivitäten zu gelangen“. Aus diesen Gründen sei der Geschäftsführer von einem Vorsitzenden des Rats- und Management-Komitees beauftragt worden, die „Zahlungspakete“ zu überarbeiten.
Wilfred versicherte in diesem Zusammenhang, „keine rücksichtslose Missachtung der öffentlichen Gelder“ zu vollziehen und erläuterte die Neuerungen wie folgt: Die Gehaltserhöhung für die Mitarbeiter habe als „fairer Maßstab“ für die Erhöhung der monatlichen Zuschüsse gedient. Des Weiteren sei ein festgelegter Handyzuschuss als angebrachter erachtet worden, als der Kauf eines Mobiltelefons und die monatliche Übernahme der Kosten. Außerdem stelle der Zuschuss für die Teilnahme an Sitzungen einen Ausgleich für die verlorene Arbeitszeit dar. Dabei müssten die meisten Amtsträger unbezahlten Urlaub nehmen, da der reguläre Anspruch schnell aufgebraucht sei.
Weitere Themen, die Wilfred in seiner Ansprache nannte, waren der mögliche Lehrerstreik, die Geschäfts- und Tourismusmesse in Erongo, die Ende Oktober stattfinden werde, sowie die Straßensicherheit, zu dessen Ausbau die Unterstützung aller benötigt werde.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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