Loading svg Please wait while we translate the article

Willkommen in den Gärten des Wissens

Mehr als N$ 20 Millionen hat der Bau der neuen Hotelfachschule in der Windhoeker Beethovenstraße gekostet.

50 Schüler der dreijährigen Diplomlehrgänge und bis zu 250 Teilnehmer an Fortbildungslehrgängen können dort in Zukunft pro Jahr ausgebildet werden.





WIndhoek - "Willkommen in den Gärten des Wissens". Mit diesen Worten begrüßte der Minister für Fischerei und Meeresressourcen, Abraham Iyambo, gestern die Gäste zur Eröffnung der neuen Fachschule für Hotelgewerbe und Tourismus in Windhoek. Iyambo, der zurzeit auch das Ministerium für Umwelt und Tourismus leitet, steht den beiden ertragreichsten Wirtschaftsbereichen Namibias vor. Doch während in seinem eigenen Ressort die Entwicklung eher stagniert, blüht das Geschäft mit den Urlaubern.


Tourismus ist der am schnellsten wachsende Wirtschaftssektor in Namibia. Aber die 7,6% durchschnittliches Wachstum pro Jahr, rund N$ 1,3 Milliarden jährlicher Umsatz, 30000 direkt Beschäftigte und 10% Gesamtanteil am Bruttosozialprodukt verdecken ein Problem, das überall in Namibia virulent ist - die mangelnde Qualifikation des eingesetzten Personals. Dies soll sich nun ändern. Und laut Iyambo muss es sich auch ändern, weil bis zum Jahr 2010 mit einer Verdopplung der Urlauberzahlen gerechnet wird. Nur gut ausgebildetes Personal kann, so Iyambo, eine nachhaltige Entwicklung in dem Bereich sicherstellen: "Die Investition in Ausbildung ist die sicherste Investition in die Zukunft eines jeden Landes. Man kann dabei nicht scheitern. Und die Investition in Bereiche mit derartigem Potenzial wie dem Tourismus ist ein Muss. Über eine Million Touristen kommen inzwischen pro Jahr nach Namibia. Und es muss unsere Aufgabe sein, jeden Einzelnen guten Gewissens ein ,auf Wiedersehen" mit auf die Heimreise zu geben."


Offiziell eingeweiht wurde die Fachschule anschließend von Präsident Sam Nujoma. Für den Präsidenten ist die neue Fachschule eine logische Konsequenz der Bemühungen der letzten Jahre, am Polytechnikum qualifizierte Ausbildung im Tourismussektor durchzusetzen: "Ich bin zuversichtlich, dass wir in den kommenden Jahren die Früchte unserer Arbeit ernten werden und einen international gültigen Standard für den Fremdenverkehr erreichen können. Der nächste Schritt muss deshalb die konsequente Vernetzung aller staatlichen Einrichtungen sein, die von einem fähigen Management auf die Aufgaben der Zukunft vorbereitet werden."


Die Finanzierung des ehrgeizigen Projekts setzt sich aus N$ sechs Millionen von der Europäischen Union, N$ 13 Millionen von der Regierung und N$ drei Millionen vom


Polytechnikum zusammen. Nach Angaben von Dr. Tjama Tjivikua, dem Rektor des Polytechnikums, wird sich die US-amerikanische Entwicklungsagentur USAID mit N$ 2,4 Millionen am Unterhalt der Schule beteiligen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-24

Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen

Bitte melden Sie sich an, um einen Kommentar zu hinterlassen

Katima Mulilo: 20° | 34° Rundu: 21° | 36° Eenhana: 24° | 37° Oshakati: 24° | 35° Ruacana: 22° | 37° Tsumeb: 22° | 35° Otjiwarongo: 21° | 32° Omaruru: 21° | 36° Windhoek: 21° | 31° Gobabis: 22° | 33° Henties Bay: 15° | 19° Swakopmund: 15° | 17° Walvis Bay: 14° | 22° Rehoboth: 22° | 34° Mariental: 23° | 37° Keetmanshoop: 20° | 37° Aranos: 24° | 37° Lüderitz: 13° | 24° Ariamsvlei: 20° | 36° Oranjemund: 13° | 21° Luanda: 25° | 27° Gaborone: 19° | 35° Lubumbashi: 17° | 33° Mbabane: 17° | 34° Maseru: 17° | 32° Antananarivo: 17° | 30° Lilongwe: 22° | 32° Maputo: 21° | 35° Windhoek: 21° | 31° Cape Town: 16° | 21° Durban: 21° | 28° Johannesburg: 19° | 30° Dar es Salaam: 25° | 32° Lusaka: 20° | 31° Harare: 19° | 32° #REF! #REF!