Willkürliche Verhaftung an Tankstelle in Usakos
Windhoek - Eine Nacht in den Zellen der Usakos Polizeistation verbrachten Petra Laaser und Johannes Smith, bevor sie am Montag vor den Richter auf Anklage "des Überholens oder des Versuches, eine motorisierte Regierungseskorte zu überholen" erschienen. Nachdem eine Kaution von N$ 1500 pro Person gezahlt worden war, wurden Laaser und Smith auf freien Fuß gesetzt. Sie müssen am 15. Oktober in Arandis wieder vor Gericht erscheinen.
Nach einem Motorradtreffen an der Küste am vergangenen Wochenende waren Petra Laaser und Johannes Smith mit ihrer Suzuki am Sonntag auf dem Heimweg nach Windhoek. Zwischen Swakopmund und Usakos fuhren drei dunkelfarbige Chevrolets mit GRN Nummernschildern ohne Blaulicht oder sonstige Kennzeichen der Polizei oder motorisierter Eskorte des Präsidenten oder Premierministers. Als sie versuchten, die Fahrzeuge zu überholen, schwenkte der hintere Wagen immer wieder in die Mitte der Straße. Schließlich gelang es dem Motorradfahrer, doch vorbei zu kommen und Petra Laaser sah ein weiteres Fahrzeug aus Otjiwarongo, welches die drei GRN-Fahrzeuge ebenfalls überholte. Bei einer Tankstelle in Usakos hielt eines der drei Fahrzeuge bei dem Motorrad an, fünf Männer, die sich nicht vorstellten, stiegen aus und befahlen dem Motorradfahrer und seiner Begleiterin zur Polizeistation mitzukommen. Petra Laaser sagte, dass ihnen gedroht wurde und "falls sie sich weigerten würden sie (die Männer) schießen". In der Usakos Polizeistation kam es zu heftigen Wortwechseln und einer der Männer meinte, dass der Premierminister überholt worden war und kurze Zeit später ein anderer, dass "der Premierminister vielleicht nicht im Fahrzeug gewesen sei". Petra Laaser konnte ihren Rechtsanwalt erreichen, sie musste jedoch trotzdem als Beifahrerin auf dem Motorrad wie der Fahrer die Nacht in einer Zelle verbringen.
Nach einem Motorradtreffen an der Küste am vergangenen Wochenende waren Petra Laaser und Johannes Smith mit ihrer Suzuki am Sonntag auf dem Heimweg nach Windhoek. Zwischen Swakopmund und Usakos fuhren drei dunkelfarbige Chevrolets mit GRN Nummernschildern ohne Blaulicht oder sonstige Kennzeichen der Polizei oder motorisierter Eskorte des Präsidenten oder Premierministers. Als sie versuchten, die Fahrzeuge zu überholen, schwenkte der hintere Wagen immer wieder in die Mitte der Straße. Schließlich gelang es dem Motorradfahrer, doch vorbei zu kommen und Petra Laaser sah ein weiteres Fahrzeug aus Otjiwarongo, welches die drei GRN-Fahrzeuge ebenfalls überholte. Bei einer Tankstelle in Usakos hielt eines der drei Fahrzeuge bei dem Motorrad an, fünf Männer, die sich nicht vorstellten, stiegen aus und befahlen dem Motorradfahrer und seiner Begleiterin zur Polizeistation mitzukommen. Petra Laaser sagte, dass ihnen gedroht wurde und "falls sie sich weigerten würden sie (die Männer) schießen". In der Usakos Polizeistation kam es zu heftigen Wortwechseln und einer der Männer meinte, dass der Premierminister überholt worden war und kurze Zeit später ein anderer, dass "der Premierminister vielleicht nicht im Fahrzeug gewesen sei". Petra Laaser konnte ihren Rechtsanwalt erreichen, sie musste jedoch trotzdem als Beifahrerin auf dem Motorrad wie der Fahrer die Nacht in einer Zelle verbringen.
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Allgemeine Zeitung
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