Wilmien Venter trifft Versace
Wenn in dieser Woche Versace, Tommy Hilfiger und andere internationale Modehäuser ihre Frühlings- und Sommerkollektionen auf der Cape Town Fashion Week am Kap zeigen, dann ist auch die namibische Modedesignerin Wilmien Venter mit dabei. Venter nahm schon im vergangenen Jahr bei der allerersten Modewoche in Kapstadt teil (die AZ berichtete von dort). Damals begleiteten sie Melanie Harteveld-Becker, Sweetness Ndwandwa Mubita, Liezl Louw und Cynthia Schimming.
Die Kapstädter Modewoche hat sich seit ihrer Gründung 2003 zum Ziel gesetzt, mit den großen jährlichen Mode-Events in London, Milan, New York und Paris mitzuhalten. Der Start war denn auch kein schlechter, obwohl im vergangenen Jahr noch das Fehlen von Super-Models und die mangelnden Einkaufsmöglichkeiten bekritelt wurden. Das soll nun in der zweiten Ausgabe anders werden. Als "das Gesicht? der Kapstädter Modewoche ist dieses Mal Alek Wek auf dem Laufsteg zu sehen.
Die im Sudan geborene Schönheit modelt für Calvin Klein, Christian Dior, Gucci, Jean Paul Gautier, Chanel, John Galliano, Yves St. Laurent, Ralph Loren, Donna Karen und andere große Modehäuser. "Es ist lang her, dass ich jemanden gesehen habe, der so interessant, so schwarz und so schön ist?, so der Eindruck von Vogue-Fotograph Steven Meisel.
"Ein Supermodel diesen Formats katapultiert die Cape Town Fashion Week in eine ganz andere Klasse?, sagt auch Gavin Rajah, Ausrichter der Modewoche. Rajah spricht im Zusammenhang mit dem Event von "afrikanischer Renaissance?. Der Begriff sei zwar schon in den 90er Jahren aufgekommen, aber trage erst jetzt wirklich sichtbare Früchte im südlichen Afrika. Die kürzliche Zehn-Jahres-Feier zur Demokratie in Südafrika, der Oskar-Gewinn von Model und Schauspielerin Charlize Theron und die Austragung der Fussballweltmeisterschaft 2010 haben laut Rajah einen "positiven Domino-Effekt? auf fast alle Bereiche der Industrie in Südafrika, inklusive der Modeindustrie.
Wilmien Venter will als einzige namibische Teilnehmerin des Events Mode zeigen, die "weich, fliessend und feminin ist, mit einer Andeutung von Frechheit?.
Venters Mode war zuletzt bei dem Modetheater "Eros & Thanatos? der Aids-Aufklärungsorganisation Ombetja Yehinga zu sehen, das nach zwei erfolgreichen Gala-Abenden in Windhoek nun auch in anderen Teilen des Landes aufgeführt werden soll. Venter beliefert unter anderem eine Modeboutique in Windhoek, unterrichtet zuweilen Modedesign an der Universität von Namibia und entwirft zudem für eine kleine Boutique in Amsterdam.
Die Kapstädter Modewoche hat sich seit ihrer Gründung 2003 zum Ziel gesetzt, mit den großen jährlichen Mode-Events in London, Milan, New York und Paris mitzuhalten. Der Start war denn auch kein schlechter, obwohl im vergangenen Jahr noch das Fehlen von Super-Models und die mangelnden Einkaufsmöglichkeiten bekritelt wurden. Das soll nun in der zweiten Ausgabe anders werden. Als "das Gesicht? der Kapstädter Modewoche ist dieses Mal Alek Wek auf dem Laufsteg zu sehen.
Die im Sudan geborene Schönheit modelt für Calvin Klein, Christian Dior, Gucci, Jean Paul Gautier, Chanel, John Galliano, Yves St. Laurent, Ralph Loren, Donna Karen und andere große Modehäuser. "Es ist lang her, dass ich jemanden gesehen habe, der so interessant, so schwarz und so schön ist?, so der Eindruck von Vogue-Fotograph Steven Meisel.
"Ein Supermodel diesen Formats katapultiert die Cape Town Fashion Week in eine ganz andere Klasse?, sagt auch Gavin Rajah, Ausrichter der Modewoche. Rajah spricht im Zusammenhang mit dem Event von "afrikanischer Renaissance?. Der Begriff sei zwar schon in den 90er Jahren aufgekommen, aber trage erst jetzt wirklich sichtbare Früchte im südlichen Afrika. Die kürzliche Zehn-Jahres-Feier zur Demokratie in Südafrika, der Oskar-Gewinn von Model und Schauspielerin Charlize Theron und die Austragung der Fussballweltmeisterschaft 2010 haben laut Rajah einen "positiven Domino-Effekt? auf fast alle Bereiche der Industrie in Südafrika, inklusive der Modeindustrie.
Wilmien Venter will als einzige namibische Teilnehmerin des Events Mode zeigen, die "weich, fliessend und feminin ist, mit einer Andeutung von Frechheit?.
Venters Mode war zuletzt bei dem Modetheater "Eros & Thanatos? der Aids-Aufklärungsorganisation Ombetja Yehinga zu sehen, das nach zwei erfolgreichen Gala-Abenden in Windhoek nun auch in anderen Teilen des Landes aufgeführt werden soll. Venter beliefert unter anderem eine Modeboutique in Windhoek, unterrichtet zuweilen Modedesign an der Universität von Namibia und entwirft zudem für eine kleine Boutique in Amsterdam.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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