Windhoek: Ausschreibung für den Bau einer Solarstromanlage beginnt
Windhoek (NMH/km) - Die Stadt Windhoek will nun den vor längerer Zeit angekündigten Plan umsetzen, die Solarstromversorgung in der Hauptstadt auszubauen und eine Solarstromanlage zu errichten. Sie ruft nun unabhängige, erfahrene Versorger auf, sich für die Entwicklung der Anlage, die eine Kapazität von 25 MW haben soll, zu bewerben. Geplant ist ein Kraftwerk, das die Stadtverwaltung gemeinsam mit einem privaten Unternehmen finanzieren und bauen und über 25 Jahre verwalten will. Laut der Sprecherin der Stadt, Lydia Amutenya, wird der Vorschlag schon seit längerem diskutiert und wurde schließlich am 25. März dem Stadtrat vorgelegt. Ursprünglich hatte diese 2017 die Absicht verkündet, mindestens fünf Anlagen mit einer Kapazität von je 5 MW einzurichten. Die Abteilung Publiv-Private Partnershipsn (PPP) im Finanzministerium beharrt jedoch auf finanziellen Vorteilen, die durch den Bau einer großen Anlage entstünden. Vorerst soll nur diese realisiert werden, über weitere Projekte werde noch gesprochen.
Die Vertreter des Finanzministeriums waren sich ferner mit der Stadtverwltung über den Ort der Anlage uneins. Ersteres wünscht den Bau südlich von Cimbebasia, da das Land dort besser für die industrielle Entwicklung genutzt werden könne. Der Exekutivbeamte der Stadt, Robert Kahimise, hingegen weist darauf hin, dass sich das Land über dem Grundwasserspeicher der Stadt befinde und daher die Möglichkeiten der Weiterentwicklung sehr begrenzt.
Medienberichten zufolge werden pro Kilowatt 10 Quadratkilometer Land benötigt, was bei 25 MW eine Fläche von 25 Hektar bedeutet. Einzelheiten zur Anlage sollen aber erst nach Abschluss der Ausschreibung bekannt werden. Bewerbungsunterlagen sind ab Freitag gegen eine Gebür von 1 000 Namibia-Dollar bei der Stadtverwaltung erhältlich und müssen bis zum 19. August, 10 Uhr, abgegeben werden. Bewerber müssen nachweisen, dass ihr Eigentum zu 45 Prozent namibisch ist, sowie ein Nettovermögen von 25 Millionen N$ haben. Auch Joint Ventures werden zur Bewerbung ermutigt.
Die Vertreter des Finanzministeriums waren sich ferner mit der Stadtverwltung über den Ort der Anlage uneins. Ersteres wünscht den Bau südlich von Cimbebasia, da das Land dort besser für die industrielle Entwicklung genutzt werden könne. Der Exekutivbeamte der Stadt, Robert Kahimise, hingegen weist darauf hin, dass sich das Land über dem Grundwasserspeicher der Stadt befinde und daher die Möglichkeiten der Weiterentwicklung sehr begrenzt.
Medienberichten zufolge werden pro Kilowatt 10 Quadratkilometer Land benötigt, was bei 25 MW eine Fläche von 25 Hektar bedeutet. Einzelheiten zur Anlage sollen aber erst nach Abschluss der Ausschreibung bekannt werden. Bewerbungsunterlagen sind ab Freitag gegen eine Gebür von 1 000 Namibia-Dollar bei der Stadtverwaltung erhältlich und müssen bis zum 19. August, 10 Uhr, abgegeben werden. Bewerber müssen nachweisen, dass ihr Eigentum zu 45 Prozent namibisch ist, sowie ein Nettovermögen von 25 Millionen N$ haben. Auch Joint Ventures werden zur Bewerbung ermutigt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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