Windhoek-Bowmen feiern 30-jähriges Jubiläum
Wenn es um ihren geliebten Bogensport geht, kommt Gisela Pinsenschaum schnell ins Erzählen. Schließlich ist das Schießen mit Pfeil und Bogen bis heute die große Leidenschaft der 77-Jährigen. Schon in den 1960er Jahren nahm sie mit ihrem Mann Dieter die runden Scheiben ins Visier. "Zuerst nur aus Spaß", wie sie sagt. Zwei Jahrzehnte später gründeten die beiden den Sportklub Klein-Windhoek-Bogenschützen. Das war am 11. November 1981, am Freitag vor nunmehr 30 Jahren.
Ein Jahr zuvor hatte Gisela Pinsenschaum im Radio von einem Treffen für Bogensport-Begeisterte erfahren, ein neuer Klub sollte gegründet werden. "Das waren aber alles ältere Leute", blickt Pinsenschaum zurück. Und so startete sie mit Ehemann Dieter und Sohn Michael auf einem Feld am Klein-Windhoek-Rivier einen eigenen Verein.
Von Beginn an stand der Nachwuchs im Mittelpunkt. "Die Jugend war immer das Herzstück unseres Vereins", sagt Pinsenschaum. Vor der namibischen Unabhängigkeit fuhren die jungen Bogenschützen nach Südafrika zu Wettkämpfen. Dort stellten die Windhoeker auch Landesrekorde auf. Ein paar bestehen noch heute.
Es hat sich einiges verändert in den letzten 30 Jahren bei Windhoeks nach eigenen Angaben ältestem Bogensportverein. Den deutschen Gründungsnamen übersetzte man ins Englische und auch der Standort musste zweimal gewechselt werden. Seit 25 Jahren ist der Klub nun an den Ramblers FC angegliedert. Dorthin eingeladen sind am Samstag von 9 Uhr bis 12 Uhr auch alle, die den Umgang mit Pfeil und Bogen einmal probieren möchten.
Auch Gisela Pinsenschaum gab bis zuletzt Trainingsstunden. Mit Ehemann Dieter wurde sie 1985 für ihr Engagement vom südafrikanischen Bogensportverband ausgezeichnet. Ihren Bogenschützen wünscht sie für die Zukunft noch weitere erfolgreiche 30 Jahre: "Ich hoffe, dass es so weiter geht."
Benedikt Becker
Ein Jahr zuvor hatte Gisela Pinsenschaum im Radio von einem Treffen für Bogensport-Begeisterte erfahren, ein neuer Klub sollte gegründet werden. "Das waren aber alles ältere Leute", blickt Pinsenschaum zurück. Und so startete sie mit Ehemann Dieter und Sohn Michael auf einem Feld am Klein-Windhoek-Rivier einen eigenen Verein.
Von Beginn an stand der Nachwuchs im Mittelpunkt. "Die Jugend war immer das Herzstück unseres Vereins", sagt Pinsenschaum. Vor der namibischen Unabhängigkeit fuhren die jungen Bogenschützen nach Südafrika zu Wettkämpfen. Dort stellten die Windhoeker auch Landesrekorde auf. Ein paar bestehen noch heute.
Es hat sich einiges verändert in den letzten 30 Jahren bei Windhoeks nach eigenen Angaben ältestem Bogensportverein. Den deutschen Gründungsnamen übersetzte man ins Englische und auch der Standort musste zweimal gewechselt werden. Seit 25 Jahren ist der Klub nun an den Ramblers FC angegliedert. Dorthin eingeladen sind am Samstag von 9 Uhr bis 12 Uhr auch alle, die den Umgang mit Pfeil und Bogen einmal probieren möchten.
Auch Gisela Pinsenschaum gab bis zuletzt Trainingsstunden. Mit Ehemann Dieter wurde sie 1985 für ihr Engagement vom südafrikanischen Bogensportverband ausgezeichnet. Ihren Bogenschützen wünscht sie für die Zukunft noch weitere erfolgreiche 30 Jahre: "Ich hoffe, dass es so weiter geht."
Benedikt Becker
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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