Windhoek im Herzen, Afrikaans im Ohr

Als Lifestyle-Event für die ganze Familie preisen die Veranstalter das Festival, das am 7. und 8. September auf den Feldern der Doc Jubber-Anlage (Sportplatz des namibischen Hockeyclubs) stattfinden soll. Die Organisatoren rechnen mit 20 000 Gästen für die eine riesige Konzertbühne, eine Bar, eine Essmeile, ein Markt und ein bewachter Parkplatz bereit stehen.

Am Freitagabend beginnen die Auftritte der Musiker (u.a. Juanita & Theuns, Jakkie Louw) bis um Mitternacht, dann kann in der neuen Bar weitergefeiert werden. Sie ist mit ihren 100 Metern die längste Namibias und wird dem trinkfreudigen Gast das Herz höher schlagen lassen. Mit dabei natürlich der Sponsor Tafel Lager mit seinem Bier, dass bis um zwei Uhr ausgeschenkt wird, dann heißt es entspannen für den nächsten Tag. Am Samstag sind vor allem Familien willkommen. Während die Musiker auf der Bühne spielen, werden im Marktbereich Workshops angeboten (u.a. werden die Meister des diesjährigen Boerewors-Wettbewerbs aus dem Nähkästchen plaudern), hier können während des Festivals feine Delikatessen und exklusives Handwerk gekauft werden. Die Organisatoren haben noch Platz für mehr Stände. Wer vertreten sein will, kann sich noch per Email bei [email protected] oder bei Josene Groenewald unter 0824657189 melden.
Für müde Beine gibt es in diesem Jahr auch Sitzgelegenheiten mit Blick auf die Bühne, damit Stars wie Karin & Vusi, Elvis Blue, Riana Nel, Bok van Blerk, Micasa und Nicholis Louw nicht verpasst werden. Campingstühle und Kühlboxen sind auf dem Gelände nicht erlaubt. Noch mehr Informationen gibt es auf der Homepage www.hartvanwindhoek.com.

Alles in allem klingt das nach einem runden Event, bei dem sich ein Highlight an das nächste reiht. Umso erstaunlicher, dass der Eintrittspreis in diesem Jahr billiger ist, als noch 2011: Die Tickets kosten zwischen 80N$ und 140N$ (Golden Circle), Kinder unter zwölf Jahren zahlen gar nichts! Die Tickets sind im Internet über Computicket erhältlich, bei den Sponsoren Shoprite und Checkers, oder an der Festival-Kasse vor Ort. Und die Namibier sollten zugreifen, denn dieses Event verspricht eines der besten des Jahres zu werden!

Julia Dombrowsky