Windhoek Rhythmic Club lädt zur 1. Qualifikation

Windhoek (omu) • Am Wochenende fand die erste Qualifikationsrunde im nationalen Vergleich der rhythmischen Sportgymnastinnen statt. Der Wettbewerb startete bereits am Freitagmorgen und dauerte bis zum frühen Samstagabend an. Veranstalter war der Windhoek Rhythmic Club (WRC), die den Wettbewerb auf dem Gelände des Sportklubs Windhoek (SKW) austrugen. Die Athletinnen traten in Altersklasse U6 bis U15 an. Zusätzlich war auch eine Jahrgangsgruppe über 15 vertreten. Auf der 13 x 13 Meter großen Wettkampffläche zeigten die Athletinnen den Juroren ihre Darbietungen mit Reifen, Keulen, Seilen, Bändern und Bällen im Einklang zur Musik. Die Sportlerinnen treten in verschiedenen Schwierigkeitsgraden gegeneinander an. Die Einstufungsgrade reichen von Level 1 bis 10, danach gibt es noch Pre-Juniors, Juniors und Seniors. Fünf verschiedene Vereine hatten die Athletinnen an den Start geschickt. Aus der Hauptstadt trat der Veranstalter selber und der Illusion Rhythmic Club (IRC) auf der Matte an. Aus Swakopmund waren die Sportlerinnen vom Ocean View Rhythmics (OVR) am Start, aus Tsumeb traten die Mädchen des Gymnastik-Klubs (TGC) an und aus Walvis Bay traten die Sportlerinnen des Walvis Bay Gymnastic Clubs (WBGC) an. Von den einzelnen Vereinen stellten sich dementsprechend auch die Jurorinnen zur Verfügung. Die bewerteten dann auch, wie die Gymnastinnen die verschiedenen Schwierigkeitselemente zeigten, um einen möglichst hohen Schwierigkeitswert zu erzielen. Die Körperschwierigkeiten sind unterteilt in die Bereiche „Sprünge“, „Drehungen“ und „Stände“. In den Bereichen Pre-Juniors, Juniors und Seniors waren Megan Barnard, Clara Reyero und Rolize-Mari Kirsten in der Gesamtbewertung des Mehrkampfs ganz vorne. Die talentierte Erin Koff (HP3) trat als Einzige in der High-Performance-Klasse (HP) an. In dieser Klasse gibt es vier Kategorien, wobei vier gleichzeitig die höchste Stufe ist. Koff holte 9.20 Punkte in der Gesamtwertung in der seit 1984 bestehenden olympischen Disziplin.