Windhoek soll Strom sparen
Bürgermeister und Stadtverwaltung fordern weniger Verbrauch
Von Nina Cerezo, Windhoek
„Bitte machen sie ein paar Änderungen, wenn auch kleine, die zur Reduzierung ihrer Stromrechnung beitragen.“ Diese Worte richtete der Bürgermeister Windoeks, Muesee Kazapua, am Donnerstag an die Besucher der Stadtratssitzung im Hauptsitz der Stadtverwaltung in Windhoek. Gemäß Kazapua ist das Stromsparen ebenso wichtig wie die weiterhin geltenden Wassersparmaßnahmen und gewinnt vor allem nun, kurz vor Einbruch des Winters, an Bedeutung. So rief der Bürgermeister dazu auf, unnötige Lichter auszuschalten, kürzer warm zu duschen, das Sonnenlicht während des Tages zu nutzen, um die Wohnung aufzuwärmen und damit die Heizungen erst später einschalten zu müssen sowie den Abwasch mit kaltem Wasser zu machen. Ebenso sei es ratsam, bei unbenutzten elektronischen Geräten den Stecker zu ziehen.
Die Windhoeker Stadtverwaltung (CoW) schloss sich diesen Ratschlägen Kazapuas am Freitag an und ergänzte diese. „Die Menschen mögen es, im Winter drinnen zu bleiben und sie laden Freunde und Familie ein, was gut für das Miteinander ist, aber auch den Stromverbrauch ankurbelt“, so CoW-Pressesprecherin Lydia Amutenya auf einer Pressekonferenz. Sie sagte weiter, dass die Sparmaßnahmen wichtig seien, „um eine nachhaltige Nutzung von Elektrizität“ zu ermöglichen, obwohl es derzeit keine „Krise“ gebe. Dennoch sei die Strombeschaffung und -bereitstellung „einer der größten Posten der städtischen Ausgaben“, weshalb es „Kreativität“ während des Winters bedürfe, um den zu dieser Jahreszeit steigenden Verbrauch zu mindern.
Als weitere Tipps nannte Amutenya zudem eine grundsätzliche Reduktion der Temperatur der Durchlauferhitzer. Das Erwärmen von Wasser nehme dabei bis zu 18% des häuslichen Energieverbrauchs ein und sei im Winter sogar der zweitgrößte Posten. Auch riet sie dazu, alte Glühbirnen durch energiesparende wie zum Beispiel LED-Lichter zu ersetzen. Diese würden nicht nur 75% weniger Energie benötigen, sondern auch bis zu zehn Mal länger halten. Nicht zuletzt sei auch der Kauf von energiesparenden Haushaltsgeräten zielfördernd.
„Bitte machen sie ein paar Änderungen, wenn auch kleine, die zur Reduzierung ihrer Stromrechnung beitragen.“ Diese Worte richtete der Bürgermeister Windoeks, Muesee Kazapua, am Donnerstag an die Besucher der Stadtratssitzung im Hauptsitz der Stadtverwaltung in Windhoek. Gemäß Kazapua ist das Stromsparen ebenso wichtig wie die weiterhin geltenden Wassersparmaßnahmen und gewinnt vor allem nun, kurz vor Einbruch des Winters, an Bedeutung. So rief der Bürgermeister dazu auf, unnötige Lichter auszuschalten, kürzer warm zu duschen, das Sonnenlicht während des Tages zu nutzen, um die Wohnung aufzuwärmen und damit die Heizungen erst später einschalten zu müssen sowie den Abwasch mit kaltem Wasser zu machen. Ebenso sei es ratsam, bei unbenutzten elektronischen Geräten den Stecker zu ziehen.
Die Windhoeker Stadtverwaltung (CoW) schloss sich diesen Ratschlägen Kazapuas am Freitag an und ergänzte diese. „Die Menschen mögen es, im Winter drinnen zu bleiben und sie laden Freunde und Familie ein, was gut für das Miteinander ist, aber auch den Stromverbrauch ankurbelt“, so CoW-Pressesprecherin Lydia Amutenya auf einer Pressekonferenz. Sie sagte weiter, dass die Sparmaßnahmen wichtig seien, „um eine nachhaltige Nutzung von Elektrizität“ zu ermöglichen, obwohl es derzeit keine „Krise“ gebe. Dennoch sei die Strombeschaffung und -bereitstellung „einer der größten Posten der städtischen Ausgaben“, weshalb es „Kreativität“ während des Winters bedürfe, um den zu dieser Jahreszeit steigenden Verbrauch zu mindern.
Als weitere Tipps nannte Amutenya zudem eine grundsätzliche Reduktion der Temperatur der Durchlauferhitzer. Das Erwärmen von Wasser nehme dabei bis zu 18% des häuslichen Energieverbrauchs ein und sei im Winter sogar der zweitgrößte Posten. Auch riet sie dazu, alte Glühbirnen durch energiesparende wie zum Beispiel LED-Lichter zu ersetzen. Diese würden nicht nur 75% weniger Energie benötigen, sondern auch bis zu zehn Mal länger halten. Nicht zuletzt sei auch der Kauf von energiesparenden Haushaltsgeräten zielfördernd.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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