Windhoeker Bier weltweit
Windhoek - "Bier aus Windhoek wird nun eine globale Marke. Das macht uns stolz auf unser Land und die Namibische Brauerei", freute sich NBL-Geschäftsführer Desmond van Jaarsveld gestern bei der offiziellen Ankündigung dieser Partnerschaft. Erst einen Tag zuvor wurde die letzte Unterschrift unter die Vereinbarung gesetzt - zeitgleich mit der Nachricht von der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) aus Frankfurt/M. über die Auszeichnung von drei NBL-Bieren mit jeweils einer Goldmedaille "für höchste Genuss-Qualität".
Die Vereinbarung habe eine Laufzeit von zehn Jahren mit der Option auf Verlängerung, hieß es. Und weiter: Mit Rücksicht auf den heimischen Markt und den größten Exportabnehmer seien Namibia und Südafrika die einzigen Länder, in denen Diageo das NBL-Bier nicht herstellen und vertreiben dürfe.
"Für mich persönlich ist das einer der großartigsten Tage", schwärmte Sven Thieme, Aufsichtsratsvorsitzender der Ohlthaver&List-Gruppe, zu der NBL gehört, angesichts dieser Vereinbarung. Dies bringe die Brauerei nicht nur "auf die globale Plattform", sondern sorge auch für Erweiterung des Geschäfts und des Einkommens von NBL. "Namibia sollte genauso stolz darauf sein, dass wir unsere eigene globale Biermarke haben, die wir mit der Zeit gern in allen Ecken der Welt haben wollen", so Thieme abschließend.
Wie NBL-Exportleiter Hubertus Hamm erklärte, sei Diageo als Hersteller und Vertreiber von alkoholischen Getränken gehobener Qualität (von Bier bis Whisky usw.) in rund 180 Ländern aktiv. Da Diageo noch kein Lager-Bier im Angebot habe, fülle das Windhoek Lager diese Lücke optimal. Doch auch andere Biersorten aus dem Hause NBL sollen in Lizenz produziert und vertrieben werden. Wo und ab wann genau namibisches Bier erhältlich ist, konnte Hamm noch nicht sagen. Auch für Angaben zur erwarteten zusätzlichen Menge sei es noch zu früh. Nur so viel: Die Expansion soll zwischen April und Juni beginnen, zuerst konzentriere man sich auf den afrikanischen Kontinent. Für jedes Land soll überdies ein Strategie- und Marketingkonzept erarbeitet werden. Und auch das stehe fest: "Wir behalten die Kontrolle über das Produkt, also zum Beispiel über Rezeptur und Design", so Hamm abschließend.
Die Produkte von NBL, allen voran Windhoek Lager, werden bereits jetzt in 27 Länder verkauft, Hauptabnehmer ist Südafrika. Rund 60 Prozent des in Windhoek gebrauten Bieres geht nach Unternehmensangaben in den Export.
Die Vereinbarung habe eine Laufzeit von zehn Jahren mit der Option auf Verlängerung, hieß es. Und weiter: Mit Rücksicht auf den heimischen Markt und den größten Exportabnehmer seien Namibia und Südafrika die einzigen Länder, in denen Diageo das NBL-Bier nicht herstellen und vertreiben dürfe.
"Für mich persönlich ist das einer der großartigsten Tage", schwärmte Sven Thieme, Aufsichtsratsvorsitzender der Ohlthaver&List-Gruppe, zu der NBL gehört, angesichts dieser Vereinbarung. Dies bringe die Brauerei nicht nur "auf die globale Plattform", sondern sorge auch für Erweiterung des Geschäfts und des Einkommens von NBL. "Namibia sollte genauso stolz darauf sein, dass wir unsere eigene globale Biermarke haben, die wir mit der Zeit gern in allen Ecken der Welt haben wollen", so Thieme abschließend.
Wie NBL-Exportleiter Hubertus Hamm erklärte, sei Diageo als Hersteller und Vertreiber von alkoholischen Getränken gehobener Qualität (von Bier bis Whisky usw.) in rund 180 Ländern aktiv. Da Diageo noch kein Lager-Bier im Angebot habe, fülle das Windhoek Lager diese Lücke optimal. Doch auch andere Biersorten aus dem Hause NBL sollen in Lizenz produziert und vertrieben werden. Wo und ab wann genau namibisches Bier erhältlich ist, konnte Hamm noch nicht sagen. Auch für Angaben zur erwarteten zusätzlichen Menge sei es noch zu früh. Nur so viel: Die Expansion soll zwischen April und Juni beginnen, zuerst konzentriere man sich auf den afrikanischen Kontinent. Für jedes Land soll überdies ein Strategie- und Marketingkonzept erarbeitet werden. Und auch das stehe fest: "Wir behalten die Kontrolle über das Produkt, also zum Beispiel über Rezeptur und Design", so Hamm abschließend.
Die Produkte von NBL, allen voran Windhoek Lager, werden bereits jetzt in 27 Länder verkauft, Hauptabnehmer ist Südafrika. Rund 60 Prozent des in Windhoek gebrauten Bieres geht nach Unternehmensangaben in den Export.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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