Windhoeker Buchhandlung feiert 60. Geburtstag
Windhoek (fis) • An die Anfänge von Jürgen Bertermann im Jahr 1958 erinnerte am vergangenen Samstag die Windhoeker Buchhandlung, als sie ihr 60-jähriges Bestehen feierte. Und zwar am unveränderten Ort, denn Bertermann hatte das Geschäft genau dort eröffnet, wo es heute in der Independence Avenue gegenüber der Stadtverewaltung noch existriert. Heute ist es freilich größer und hat einen neuen Eigentümer. Aber es blieb/bleibt alles in der Familie.
Der Schwiegersohn von Bertermann, Uwe Mögenburg, hat das Unternehmen im Jahr 1979 übernommen. Dessen Sohn Sven Mögenburg ist seit 2006 dabei und fungiert seit vergangenem Jahr als Geschäftsführer. Zwischendurch hatte die Windhoeker Buchhandlung versucht, in Kapstadt Fuß zu fassen, aber dieser Versuch war nur von kurzer Dauer.
Das Kerngeschäft ist und bleibt Windhoek, die Stammkunden sind Namibier, während ausländische Touristen nur eine kleine Rolle spielen, erklärt Sven Mögenburg. Allerdings verändert sich das Sortiment. Zwar sind die meisten Bücher in Deutsch, aber die Zahl englischer Publikationen steigt, was der Unternehmer damit begründet, dass immer mehr deutschsprachige Kinder auf anderssprachige Schulen gehen und dafür entsprechendes Lesematerial brauchen.
Und: „Junge Leute kaufen weniger Bücher, man merkt da die Konkurrenz des Internets“, sagt Mögenburg und führt aus: „Es kommt immer darauf an, wie Eltern ihre Kinder erziehen, ihnen vorlesen usw.“
Das Buchsortiment will Sven Mögenburg demnächst erweitern und zudem einen Fokus auf kindgerechte Produkte und Spielwaren legen. Bei den Schweibwaren will er dem Anspruch treu bleiben, hohe Qualität zu bieten, weshalb Produkte aus Deutschland eine große Rolle spielen.
Nach dem 60. Geburtstag folgt nun also der „zweite Frühling“ für die Windhoeker Buchhandlung.
Der Schwiegersohn von Bertermann, Uwe Mögenburg, hat das Unternehmen im Jahr 1979 übernommen. Dessen Sohn Sven Mögenburg ist seit 2006 dabei und fungiert seit vergangenem Jahr als Geschäftsführer. Zwischendurch hatte die Windhoeker Buchhandlung versucht, in Kapstadt Fuß zu fassen, aber dieser Versuch war nur von kurzer Dauer.
Das Kerngeschäft ist und bleibt Windhoek, die Stammkunden sind Namibier, während ausländische Touristen nur eine kleine Rolle spielen, erklärt Sven Mögenburg. Allerdings verändert sich das Sortiment. Zwar sind die meisten Bücher in Deutsch, aber die Zahl englischer Publikationen steigt, was der Unternehmer damit begründet, dass immer mehr deutschsprachige Kinder auf anderssprachige Schulen gehen und dafür entsprechendes Lesematerial brauchen.
Und: „Junge Leute kaufen weniger Bücher, man merkt da die Konkurrenz des Internets“, sagt Mögenburg und führt aus: „Es kommt immer darauf an, wie Eltern ihre Kinder erziehen, ihnen vorlesen usw.“
Das Buchsortiment will Sven Mögenburg demnächst erweitern und zudem einen Fokus auf kindgerechte Produkte und Spielwaren legen. Bei den Schweibwaren will er dem Anspruch treu bleiben, hohe Qualität zu bieten, weshalb Produkte aus Deutschland eine große Rolle spielen.
Nach dem 60. Geburtstag folgt nun also der „zweite Frühling“ für die Windhoeker Buchhandlung.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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