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Windhoeks Taxis im Visier

Windhoek - Alle Taxiunternehmen müssen sich in Zukunft als Unternehmen eintragen, sonst werden deren Taxis nicht in Windhoek registriert. Zudem müssen die Taxiunternehmer bis zum 9. Juli dieses Jahres einstimmig beschließen, welche Leuchtschilder sie akzeptieren, mit denen die Taxis anschließend ausgerüstet werden. Bisher seien von den 3600 in Windhoek registrierten Taxis etwa 300 mit den seit längerer Zeit angekündigten und anfangs akzeptierten großen gelben Leuchtschildern ausgerüstet worden, aber allem Anschein nach ist das Unternehmen, welches die Schilder lieferte pleite. Angeblich sollen 4000 der Leuchtschilder bereit liegen, aber die Taxiunternehmer beschweren sich, dass die versprochene Anteilhabe der Einnahmen durch die Reklame nie gezahlt wurde. Ein Beispiel eines neuen etwas kleineren Leuchtschildes eines südafrikanischen Herstellers wurde den Anwesenden am vergangenen Samstagmittag vorgestellt. "Wir verlangen eine schnelle und einstimmige Antwort, wollen Euch den Unternehmen aber nicht vorschreiben welche Leuchtschilder ihr an den Taxis anbringen lassen wollt", sagte der ehemalige Verkehrspolizist und derzeitige Berater für Verkehrsfragen beim Chef der Stadtpolizei, Dave Viljoen, bei einem Treffen der Stadtpolizei und den Eigentümern von Taxiunternehmen am vergangenen Samstagmittag.
"Wir werden in Zukunft streng gegen illegale Taxis auftreten und der Transport von Arbeitern auf Bakkies (Pickups) ist in Zukunft verboten", sagte der Verkehrsexperte im Beisein von Superintendant Gerhard Kakonda von der Windhoeker Stadtpolizei. "Wir werden ab heute streng gegen Taxifahrer, Fahrgäste und Taxieigentümer auftreten, die sich nicht an die Gesetze und Bestimmungen halten", sagte Viljoen. In Zukunft müssen sich alle Taxiunternehmen als Unternehmen registrieren, ansonsten erhalten die einzelnen Taxis nicht ihre Registrierungsplakette der Windhoeker Stadtverwaltung, ohne die sie nicht im Windhoeker Stadtbezirk tätig sein dürfen. Die Eigentümer von Taxiunternehmen wurden aufgefordert ihre Fahrer und Fahrgäste zu disziplinieren. Viljoen sagte gegenüber der AZ, dass über 5000 unbezahlte Strafzettel für Verkehrsdelikte von Taxifahrern bei der Stadtpolizei liegen. Es werde von der Stadtpolizei erwogen den Abschnitt der Mandume-Ndemufayo-Avenue zwischen Fidel-Castro-Straße und Frans-Indongo-Straße für Taxis zu sperren, wenn die Fahrer nicht schnellstens ihr Verhalten ändern. Weitere ähnliche Schritte werden erwogen, wenn die Taxifahrer nicht aufhören den Verkehr zu behindern und die Verkehrsregeln zu missachten. "Kein Taxifahrer steht über dem Gesetz. Alle Taxifahrer, Fahrgäste und letztendlich die Eigentümer der Taxiunternehmen müssen sich an die Gesetze halten oder mit den Konsequenzen rechnen", betonte Viljoen bei dem Treffen.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-23

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