Windsegeln - ein umweltfreundliches Freizeitangebot
Die Idee spukte schon lange Zeit in seinem Kopf herum, sich auf eigene Füße zu stellen, den Wind in den Dünen und am Meer für dieses sportliche Angebot zu nutzen. "Ich stoße damit in eine Marktlücke, das Freizeitangebot in der Re- gion Swakopmund ist so vielfältig, aber Windsegeln, oder auch Landyachting genannt, eine der umweltfreundlichsten Sportarten, hat es hier vorher noch nicht gegeben", erklärt Marquis. Dabei ist das nichts Neues.
In Europa rasen diese Segelwagen schon seit Jahrzehnten an den Stränden entlang, bei Meisterschaften erreichen sie bei Rennen und starken Winden bis zu 130 km/h und mehr, legen Hunderte von Kilometern auf speziellen Regattenstrecken zurück. Extreme Geschwindigkeiten, aber die will David Marquis nicht, er möchte seine "Piloten" unbeschadet aus ihren "Rennmaschinen" steigen sehen. Seine Segelwagen machen keinen Lärm, verbrauchen keinen Sprit. "Etwas umweltfreundlicheres gibt es nicht", ist er überzeugt. Bisher stehen zehn Wagen zur Verfügung.
Die Anschaffung von zehn weiteren ist geplant, außerdem soll noch ein Tandemsegelwagen das Angebot ergänzen. Die Fahrzeuge haben eine Länge von sechs Metern (verstellbar), das Segel eine Fläche von 4,5 Quadratmeter, der Sitz besteht aus Fiberglas und die Achsen aus Edelstahl. "Was wir brauchen ist eine frische Brise von mindestens 10 Knoten oder 18 km/h, dabei spielt es keine Rolle aus welcher Richtung der Wind weht", berichtet Marquis, der seine Segelwagen aus Frankreich importiert hat. Und fügt hinzu: "Noch nicht einmal ein Führerschein ist erforderlich, nur eine Einweisung von wenigen Minuten. Es ist ein Familiensport, vom jüngsten bis zum ältesten Teilnehmer waren bis jetzt alle begeistert dabei".
Kinder dürfen schon ab etwa elf Jahren den "Steuerknüppel" in die Hand nehmen. Entscheidend ist jedoch nicht das Alter, sondern die Körpergröße. Eine Tour dauert etwa zwei Stunden und kostet N$ 300 pP. Für größere Gruppen gibt es Rabatt. Warum er sich ausgerechnet für das Model "Ludic Seagull" entschieden habe? "Weil alles ganz leicht zu handhaben ist", erwiderte der Jungunternehmer, "der Zusammenbau geht schnell.
Der Sitz ist verstellbar, die Lenkung erfolgt mit den Füßen und die Geschwindigkeit wird mit einem Seil korrigiert. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt übrigens nicht mehr als 35 Stundenkilometer, das ist bei uns aus Sicherheitsgründen vorgesehen. Und was die Sicherheit angeht: Ein Sturzhelm (wird gestellt) ist ebenso Pflicht wie festes Schuhzeug.
Die Teilnehmer sind versichert". Im Übrigen hat Marquis die Standorte für das "Landsegeln" in Absprache mit dem Naturschutz ausgesucht, ein weiterer Aspekt der Umweltfreundlichkeit. Das Freizeitangebot gilt das ganze Jahr über. Gesegelt wird vorwiegend bei Mei le Acht, das ist nahe an der Straße von Swakopmund nach Henties Bay. Eine weitere Möglichkeit besteht in den Dünen, diese erreicht man auf dem alten Weg hinter den Dünen in Richtung Walvis Bay.
Für Touristen ohne eigenes Fahrzeug kann ein Abholdienst vereinbart werden. Voranmeldungen nimmt David Marquis unter der Telefon/Fax-Nummer +264-64-403 253 oder Email: omusati@namibnet. com entgegen.
In Europa rasen diese Segelwagen schon seit Jahrzehnten an den Stränden entlang, bei Meisterschaften erreichen sie bei Rennen und starken Winden bis zu 130 km/h und mehr, legen Hunderte von Kilometern auf speziellen Regattenstrecken zurück. Extreme Geschwindigkeiten, aber die will David Marquis nicht, er möchte seine "Piloten" unbeschadet aus ihren "Rennmaschinen" steigen sehen. Seine Segelwagen machen keinen Lärm, verbrauchen keinen Sprit. "Etwas umweltfreundlicheres gibt es nicht", ist er überzeugt. Bisher stehen zehn Wagen zur Verfügung.
Die Anschaffung von zehn weiteren ist geplant, außerdem soll noch ein Tandemsegelwagen das Angebot ergänzen. Die Fahrzeuge haben eine Länge von sechs Metern (verstellbar), das Segel eine Fläche von 4,5 Quadratmeter, der Sitz besteht aus Fiberglas und die Achsen aus Edelstahl. "Was wir brauchen ist eine frische Brise von mindestens 10 Knoten oder 18 km/h, dabei spielt es keine Rolle aus welcher Richtung der Wind weht", berichtet Marquis, der seine Segelwagen aus Frankreich importiert hat. Und fügt hinzu: "Noch nicht einmal ein Führerschein ist erforderlich, nur eine Einweisung von wenigen Minuten. Es ist ein Familiensport, vom jüngsten bis zum ältesten Teilnehmer waren bis jetzt alle begeistert dabei".
Kinder dürfen schon ab etwa elf Jahren den "Steuerknüppel" in die Hand nehmen. Entscheidend ist jedoch nicht das Alter, sondern die Körpergröße. Eine Tour dauert etwa zwei Stunden und kostet N$ 300 pP. Für größere Gruppen gibt es Rabatt. Warum er sich ausgerechnet für das Model "Ludic Seagull" entschieden habe? "Weil alles ganz leicht zu handhaben ist", erwiderte der Jungunternehmer, "der Zusammenbau geht schnell.
Der Sitz ist verstellbar, die Lenkung erfolgt mit den Füßen und die Geschwindigkeit wird mit einem Seil korrigiert. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt übrigens nicht mehr als 35 Stundenkilometer, das ist bei uns aus Sicherheitsgründen vorgesehen. Und was die Sicherheit angeht: Ein Sturzhelm (wird gestellt) ist ebenso Pflicht wie festes Schuhzeug.
Die Teilnehmer sind versichert". Im Übrigen hat Marquis die Standorte für das "Landsegeln" in Absprache mit dem Naturschutz ausgesucht, ein weiterer Aspekt der Umweltfreundlichkeit. Das Freizeitangebot gilt das ganze Jahr über. Gesegelt wird vorwiegend bei Mei le Acht, das ist nahe an der Straße von Swakopmund nach Henties Bay. Eine weitere Möglichkeit besteht in den Dünen, diese erreicht man auf dem alten Weg hinter den Dünen in Richtung Walvis Bay.
Für Touristen ohne eigenes Fahrzeug kann ein Abholdienst vereinbart werden. Voranmeldungen nimmt David Marquis unter der Telefon/Fax-Nummer +264-64-403 253 oder Email: omusati@namibnet. com entgegen.
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Allgemeine Zeitung
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