"Wir füllen Lücken"
Windhoek - "Ich bin geschockt von den Aussagen einiger Zeugen über die Beschäftigung von Ausländern bei der Straßenbehörde, insbesondere über die Beschäftigung deutscher Ingenieure." Das sagte Projekt-Ingenieur Andreas Helmich gestern vor der Untersuchungskommission zu Unregelmäßigkeiten der Straßenbehörde.
"Einige der Zeugen haben den Eindruck vermittelt, die Deutschen würden bei der Straßenbehörde namibischen Arbeitnehmern den Job wegnehmen. Aber das ist natürlich nicht so. Wir füllen nur Lücken auf, wo es keine namibischen Experten gibt. Gleichzeitig bilden wir junge namibische Ingenieure aus, damit sie einmal diese Lücken füllen können", sagte Helmich weiter.
Die Kommission wie auch der leitende Vernehmungsbeamte Otni"l Podewiltz stimmten mit Helmich darüber ein, dass die Aussagen nicht im Interesse der Kommission und auch nicht im Interesse des Präsidenten gefallen seien, der die Kommission eingesetzt hat. Vielmehr habe die namibische Regierung selbst bei der deutschen Regierung um Expertenhilfe ersucht, da viele Ingenieursstellen in Namibia nicht besetzt werden können. Die Anhörungen werden heute mit der Aussage des leitenden Ingenieurs Peter Thiemann fortgesetzt.
"Einige der Zeugen haben den Eindruck vermittelt, die Deutschen würden bei der Straßenbehörde namibischen Arbeitnehmern den Job wegnehmen. Aber das ist natürlich nicht so. Wir füllen nur Lücken auf, wo es keine namibischen Experten gibt. Gleichzeitig bilden wir junge namibische Ingenieure aus, damit sie einmal diese Lücken füllen können", sagte Helmich weiter.
Die Kommission wie auch der leitende Vernehmungsbeamte Otni"l Podewiltz stimmten mit Helmich darüber ein, dass die Aussagen nicht im Interesse der Kommission und auch nicht im Interesse des Präsidenten gefallen seien, der die Kommission eingesetzt hat. Vielmehr habe die namibische Regierung selbst bei der deutschen Regierung um Expertenhilfe ersucht, da viele Ingenieursstellen in Namibia nicht besetzt werden können. Die Anhörungen werden heute mit der Aussage des leitenden Ingenieurs Peter Thiemann fortgesetzt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen