"Wir haben viel gemeinsam"
Windhoek - Für Ian Khama war es nach seinem Amtsantritt im April 2008 das erste Mal, dass er nach Namibia gereist ist - und zwar zu einem Arbeitsbesuch, dem die Initiative von Khama vorausging. Namibias Präsident Hifikepunye Pohamba bezeichnete den Zweck dieses Besuchs als "Konsolidierung der ausgezeichneten Beziehungen, die glücklicherweise zwischen unseren zwei Ländern und den Menschen bestehen", sagte er am späten Vormittag beim offiziellen Zusammentreffen beider Staatsoberhäupter und Regierungsdelegationen. Er erinnerte daran, dass zwei Gemeinsame Kommissionen etabliert worden seien, die sich um die Zusammenarbeit der Länder und Menschen kümmern würden. Just einen Tag nach dem Besuch, also heute, trifft sich die Kommission für Zusammenarbeit zur Tagung in Walvis Bay.
In der Nähe der Küstenstadt soll dann auch das so genannte Trockendock entstehen, das Botswana bauen will. Derzeit sei man mit einer Machbarkeitsstudie sowie der offenen Ausschreibung beschäftigt, erklärte Norman Moleboge, Hochkommissar von Botswana in Windhoek, auf AZ-Nachfrage. Man verfolge das Ziel, dass das Trockendock "innerhalb der nächsten zwei Jahre" einsatzbereit ist.
Bereits abgeschlossen ist indes der Bau des Omaere-Ghanzi-Umspannwerkes (132 kV) (ca. 40 km außerhalb von Gobabis), das vor 2,5 Jahren beim Besuch von Khamas Vorgänger Festus Mogae offiziell eingeweiht wurde. Über diese Verbindung bekommt auch Botswana Strom. Dieses Beispiel zählte Pohamba ebenso auf wie den Grenzübergang Mata-Mata, der 2007 eingeweiht wurde, um den grenzüberschreitenden Reiseverkehr zu beflügeln. "Wir haben viel gemeinsam", sagte der Gastgeber und nannte als Herausforderungen Frieden und Sicherheit, demokratische Staatsführung, Energie, Klimawandel, HIV/Aids und nachhaltige ökonomische Entwicklung, die man gemeinsam anpacken solle.
Botswanas Präsident Khama dankte für den herzlichen Empfang und wies darauf hin, dass beide Länder "sehr enge Verbindungen" hätten. So lange er im Amt sei, würden die guten Beziehungen gestärkt und darauf aufgebaut, so Khama. Er und seine Delegation seien nach Namibia gekommen, um ihre Verpflichtung gegenüber diesem Anliegen zu demonstrieren.
Nach Angaben des Hochkommissariats von Botswana würden sich "nicht mehr als 1000" Botswaner in Namibia aufhalten, darunter ca. 200 Studenten (mit Stipendium) an Universität und Fachhochschule. Hochkommissar Moleboge zeigt sich auf AZ-Nachfrage erfreut über die guten nachbarschaftlichen Beziehungen. "Wir sprechen die gleiche Sprache", sagte er und wünscht sich mehr Austausch und Kooperation der Wirtschaft beider Länder. Vielleicht hat der gestrige Besuch ein Stück dazu beigetragen. "Alles lief nach Plan", sagte Moleboge zufrieden.
In der Nähe der Küstenstadt soll dann auch das so genannte Trockendock entstehen, das Botswana bauen will. Derzeit sei man mit einer Machbarkeitsstudie sowie der offenen Ausschreibung beschäftigt, erklärte Norman Moleboge, Hochkommissar von Botswana in Windhoek, auf AZ-Nachfrage. Man verfolge das Ziel, dass das Trockendock "innerhalb der nächsten zwei Jahre" einsatzbereit ist.
Bereits abgeschlossen ist indes der Bau des Omaere-Ghanzi-Umspannwerkes (132 kV) (ca. 40 km außerhalb von Gobabis), das vor 2,5 Jahren beim Besuch von Khamas Vorgänger Festus Mogae offiziell eingeweiht wurde. Über diese Verbindung bekommt auch Botswana Strom. Dieses Beispiel zählte Pohamba ebenso auf wie den Grenzübergang Mata-Mata, der 2007 eingeweiht wurde, um den grenzüberschreitenden Reiseverkehr zu beflügeln. "Wir haben viel gemeinsam", sagte der Gastgeber und nannte als Herausforderungen Frieden und Sicherheit, demokratische Staatsführung, Energie, Klimawandel, HIV/Aids und nachhaltige ökonomische Entwicklung, die man gemeinsam anpacken solle.
Botswanas Präsident Khama dankte für den herzlichen Empfang und wies darauf hin, dass beide Länder "sehr enge Verbindungen" hätten. So lange er im Amt sei, würden die guten Beziehungen gestärkt und darauf aufgebaut, so Khama. Er und seine Delegation seien nach Namibia gekommen, um ihre Verpflichtung gegenüber diesem Anliegen zu demonstrieren.
Nach Angaben des Hochkommissariats von Botswana würden sich "nicht mehr als 1000" Botswaner in Namibia aufhalten, darunter ca. 200 Studenten (mit Stipendium) an Universität und Fachhochschule. Hochkommissar Moleboge zeigt sich auf AZ-Nachfrage erfreut über die guten nachbarschaftlichen Beziehungen. "Wir sprechen die gleiche Sprache", sagte er und wünscht sich mehr Austausch und Kooperation der Wirtschaft beider Länder. Vielleicht hat der gestrige Besuch ein Stück dazu beigetragen. "Alles lief nach Plan", sagte Moleboge zufrieden.
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Allgemeine Zeitung
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