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"Wir müssen mit einer Niederlage rechnen"

Windhoek - "Ich habe erst spät von dem Spiel erfahren, daher hatte ich sehr wenig Vorbereitungszeit. Botswana hat eine sehr starke Mannschaft, und wir können nur mit unseren in Namibia aktiven Spielern antreten. Daher müssen wir auch mit einer Niederlage rechnen", so der Belgier Saintfiet im Gespräch mit der AZ am gestrigen Montag. Zwar machte der 35-Jährige auf die Qualität seiner in Namibia aktiven Spieler aufmerksam, dennoch wird es Saintfiet zufolge sehr schwer, da diese Spieler sehr selten oder gar noch nie miteinander auf dem Platz standen - die Botswana-Kicker indes spielen laut dem Belgier regelmäßig zusammen. "Ihre Mannschaft ist besser aufeinander abgestimmt. Dennoch sehe ich durchaus auch geringe Chancen für uns, dieses Spiel zu unseren Gunsten zu entscheiden", so Saintfiet weiter, der an die Ehre der Spieler appelliert. Die Begegnung wird im Rahmen der namibischen Unabhängigkeitsfeiern in Keetmanshoop ausgetragen. Anpfiff soll 15 Uhr sein.Für die größte Überraschung sorgte der Trainer mit der Nominierung von Günter von Hundelshausen. Der Abwehr-Kicker vom Sport-Klub Windhoek (SKW) habe Saintfiet in seinen letzten Premierliga-Spielen überzeugt und erhalte dadurch jetzt eine Chance, sein Debut im Brave-Warriors-Dress zu geben. "Sehr viele Leute waren von meiner Entscheidung, Günter zu nominieren, überrascht", sagt der 35-Jährige. Nach dem Debakel beim letzten Freundschaftsspiel der "Krieger" gegen den angolanischen Erstligisten Recreativo da Cala will Saintfiet vor allem die Abwehr verbessern. Dabei soll von Hundelshausen eine wichtige Rolle spielen. Auch Quinton Jacobs, der vor kurzem noch in Südafrika spielte, ist dabei. Jacobs soll Informationen zufolge wieder in Namibia weilen und wurde daher auch für die Begegnung nominiert.
Doch trotz der botswanischen Überlegenheit auf dem Papier wird vor allem der namibische Sturm zu beachten sein. Neben Shootingstar Rudolph Bester werden auch Muna Katupose, Eslin Kumahanga, Sidney Urikhob und Jerome Louis versuchen, für stetige Gefahr zu sorgen. Das Dou Bester und Katupose, die zusammen beim Premierliga-Verein Eleven Arrows unter Vertrag stehen, gilt unter hiesigen Fußballfreunden als erste Wahl. Jedoch wird auch mit Louis, der immerhin die Torschützenliste der NPL deutlich anführt, zu rechnen sein. "Was wir gegen Recreativo da Cala versäumt haben, müssen wir nun nachholen - das Toreschießen" so der Belgier.
Dennoch will Saintfiet wie auch in der Vergangenheit auf eine defensive Taktik setzen. Mit einem 4-2-3-1-System will der 35-Jährige erstmal für Sicherheit in der Abwehr sorgen, bevor seine Stürmer das gegnerische Gehäuse unter Beschuss nehmen sollen. "Ich habe seit meiner Ankunft in Namibia auf eine defensive Taktik gebaut, ich werde das nicht ändern. Die Kicker sollen sich an mein System gewöhnen. Wenn ich jetzt was ändern würde, würde das mein ganzes Konzept durcheinander bringen", so Saintfiet abschließend.

Kommentar

Allgemeine Zeitung 2024-11-26

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