"Wir schießen ihnen in Köpfe"
Windhoek - Mit neuerlichen, gleichermaßen streitbaren wie abstoßenden Aussagen hauptsächliche gegen Deutsche hat Altpräsident Sam Nujoma einmal mehr die Kritik der Nationalen Gesellschaft für Menschenrechte (NGfM) auf sich gezogen. Erneut habe sich der 80-Jährige durch "Gewaltandrohungen und andere unverhohlene Hassbekundungen gegen eine religiöse Institution, gegen Weiße und die Opposition im Lande" selbst diskreditiert, so NGfM-Direktor Phil ya Nangoloh in einer Stellungnahme.
Laut Beobachtern hat Nujoma bei einer Rede in einem Dorf nahe Ongwediva am Sonntag die Deutsche Evangelisch-Lutherische Kirche (DELK) angegriffen und ihr unterstellt, "vor der Unabhängigkeit mit dem Feind kollaboriert zu haben und möglicherweise noch immer ein Feind zu sein". "Wütend" habe Nujoma hinzugefügt: "Wir tolerieren sie. Aber wenn sie sich nicht benehmen, werden wir sie angreifen. Und wenn sie dann ihre weißen Freunde aus Deutschland rufen, dann schießen wir ihnen in die Köpfe."
Zugleich hat Nujoma nah NGfM-Informationen erneut die Opposition angegriffen und als "vom Aussterben bedrohte niedere Menschen und kleine Gruppen" bezeichnet. Die SWAPO sei hingegen kein Kinderspiel und müsse daher bei den Wahlen in diesem Jahr unterstützt werden.
Es ist bereits die zweite verbale Entgleisung Nujomas innerhalb weniger Wochen: In Helao Nafidi hatte der Altpräsident kürzlich bei einer SWAPO-Kundgebung gegen Juden, Afrikaaner, die politische Opposition sowie diverse Kirchen und Ausländer gehetzt. Dies, so ya Nangoloh, verstoße eindeutig gegen die Religions-, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit.
Laut Beobachtern hat Nujoma bei einer Rede in einem Dorf nahe Ongwediva am Sonntag die Deutsche Evangelisch-Lutherische Kirche (DELK) angegriffen und ihr unterstellt, "vor der Unabhängigkeit mit dem Feind kollaboriert zu haben und möglicherweise noch immer ein Feind zu sein". "Wütend" habe Nujoma hinzugefügt: "Wir tolerieren sie. Aber wenn sie sich nicht benehmen, werden wir sie angreifen. Und wenn sie dann ihre weißen Freunde aus Deutschland rufen, dann schießen wir ihnen in die Köpfe."
Zugleich hat Nujoma nah NGfM-Informationen erneut die Opposition angegriffen und als "vom Aussterben bedrohte niedere Menschen und kleine Gruppen" bezeichnet. Die SWAPO sei hingegen kein Kinderspiel und müsse daher bei den Wahlen in diesem Jahr unterstützt werden.
Es ist bereits die zweite verbale Entgleisung Nujomas innerhalb weniger Wochen: In Helao Nafidi hatte der Altpräsident kürzlich bei einer SWAPO-Kundgebung gegen Juden, Afrikaaner, die politische Opposition sowie diverse Kirchen und Ausländer gehetzt. Dies, so ya Nangoloh, verstoße eindeutig gegen die Religions-, Vereinigungs- und Versammlungsfreiheit.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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