Wir sind alle Jesus
Seine Gewerkschaft stehe der Swapo und dem Präsidentschaftskandidaten Pohamba bei den kommenden Wahlen am 15. und 16. November mit aller Kraft bei, sagt Risto Kapenda, der Präsident des Gewerkschaftsdachverbandes NUNW. Denn: Jesus sei auf der Seite der Swapo.
Swakopmund - "Obwohl es bereits ein großer Fortschritt ist, dass mit Hilfe der Swapo nun schon 6256 Familien auf ihr einst gestohlenes Land zurückkehren konnten, sollte die Zwangsenteignung auf jeden Fall beschleunigt werden", forderte der Präsident des Dachverbands Namibischer Gewerkschaften NUNW, Risto Kapenda, gestern auf einer Pressekonferenz in Walvis Bay. Es gebe keine Alternative zur Swapo-Partei und die Gelder der Regierung an die anderen Parteien sollten laut Kapenda lieber dem Land zugute kommen.
"Genauso wie wir Jesus nicht die Bibel lehren können, könnt ihr der Swapo-Partei keine Demokratie lehren", sagte Kapenda und fuhr dann fort: "Die Weißen meinen immer Jesus sei weiß, doch Jesus sind wir alle und für Rassisten ist kein Platz im Himmel!" Besonders auf die RP (Republikanische Partei) hatte es Kapenda in seiner Rede abgesehen: "Ihr solltet euch der Marionettengruppe von Mudge bewusst sein. Sie fallen nun zurück auf ihre ursprünglichen Prinzipien der Apartheid. Auch weiße Frauen haben unter der Apartheid gelitten, denn damals gab es längst nicht so viele Frauen in Führungspositionen wie heute. Ihr solltet große Angst vor dieser Partei haben." Weiter behauptete Kapenda, die Partei sei rassistisch und dass Wähler, die diese Partei wählen würden nicht nach Namibia sondern nach Südafrika gehören. "Wenn ihr die RP wählt, ist es als würdet ihr den Ku Klux Klan in Amerika wählen. Bei dieser Partei muss ein Kaffer, ein Kaffer bleiben. Ignoriert diese Partei einfach." Spöttisch machte er auch sein Missfallen über die NMDC (Namibia Movement for Democratic Change) deutlich . Die kleine Damara-Gruppe aus Grootfontein wisse nicht einmal, wie man das Wort "Nation" auszusprechen habe, machte er sich lustig.
Die Swapo dagegen verspreche die gleichen Rechte für alle. Auch zu Namibias Wirtschaft habe die Partei eine Menge beigetragen. Laut Kapenda ist der Erfolg der Straußenfarmerei zum Beispiel der Swapo zuzuschreiben. "Ohne die Swapo würden die großen Vögel heute noch nutzlos in der Gegend herumrennen".
Risto Kapenda
Swakopmund - "Obwohl es bereits ein großer Fortschritt ist, dass mit Hilfe der Swapo nun schon 6256 Familien auf ihr einst gestohlenes Land zurückkehren konnten, sollte die Zwangsenteignung auf jeden Fall beschleunigt werden", forderte der Präsident des Dachverbands Namibischer Gewerkschaften NUNW, Risto Kapenda, gestern auf einer Pressekonferenz in Walvis Bay. Es gebe keine Alternative zur Swapo-Partei und die Gelder der Regierung an die anderen Parteien sollten laut Kapenda lieber dem Land zugute kommen.
"Genauso wie wir Jesus nicht die Bibel lehren können, könnt ihr der Swapo-Partei keine Demokratie lehren", sagte Kapenda und fuhr dann fort: "Die Weißen meinen immer Jesus sei weiß, doch Jesus sind wir alle und für Rassisten ist kein Platz im Himmel!" Besonders auf die RP (Republikanische Partei) hatte es Kapenda in seiner Rede abgesehen: "Ihr solltet euch der Marionettengruppe von Mudge bewusst sein. Sie fallen nun zurück auf ihre ursprünglichen Prinzipien der Apartheid. Auch weiße Frauen haben unter der Apartheid gelitten, denn damals gab es längst nicht so viele Frauen in Führungspositionen wie heute. Ihr solltet große Angst vor dieser Partei haben." Weiter behauptete Kapenda, die Partei sei rassistisch und dass Wähler, die diese Partei wählen würden nicht nach Namibia sondern nach Südafrika gehören. "Wenn ihr die RP wählt, ist es als würdet ihr den Ku Klux Klan in Amerika wählen. Bei dieser Partei muss ein Kaffer, ein Kaffer bleiben. Ignoriert diese Partei einfach." Spöttisch machte er auch sein Missfallen über die NMDC (Namibia Movement for Democratic Change) deutlich . Die kleine Damara-Gruppe aus Grootfontein wisse nicht einmal, wie man das Wort "Nation" auszusprechen habe, machte er sich lustig.
Die Swapo dagegen verspreche die gleichen Rechte für alle. Auch zu Namibias Wirtschaft habe die Partei eine Menge beigetragen. Laut Kapenda ist der Erfolg der Straußenfarmerei zum Beispiel der Swapo zuzuschreiben. "Ohne die Swapo würden die großen Vögel heute noch nutzlos in der Gegend herumrennen".
Risto Kapenda
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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