„Wir sollten uns für die Leistung beim COSAFA-Cup schämen”
Brave-Gladiators-Trainer Brian Isaacs ist enttäuscht über die Darbietung seiner Mannschaft beim Wettkampf in Simbabwe
Windhoek (jon) • Nach dem bitteren Vorrunden-Aus der namibischen Frauen-Fußballnationalmannschaft im COSAFA-Cup 2017 äußerte sich Trainer Brian Isaacs enttäuscht. „Wir sollten uns für die Leistung schämen”, so der Ex-Profi. Vor allem die vielen Gegentore in den beiden letzten Spielen und die schlechte Einstellung der Mannschaft würde ihn ärgern. Zwar zeigten die Namibierinnen beim 4:0-Sieg gegen Botswana im ersten Spiel, zu was sie zu leisten im Stande sind. In der Folge brachen die Spielerinnen jedoch unerwartet ein - und verloren mit 1:3 gegen Südafrika und mit 1:2 gegen Lesotho.
„Wenn ich ehrlich bin, dann war Lesotho die schwächste Mannschaft in unserer Gruppe und wir haben es nicht geschafft, sie zu schlagen. Unsere Einstellung – gerade in diesem letzten Gruppenspiel – war schlecht. Wir haben gesehen, wie sie gegen Südafrika gespielt hatten.” Außerdem hätten die Gladiators schon vor Anpfiff um die Wichtigkeit der Partie gewusst, da Simbabwe bereits fünf Punkte sammeln konnte und der Sieg die Namibierinnen zum besten Gruppenzweiten gekrönt hätte, so der Übungsleiter.
Seine Spielerinnen hätten es zudem nicht geschafft, die Spielkontrolle zu übernehmen, sie hätten ihre Chancen nicht genutzt und sie wären nicht aufmerksam genug in der Defensive gewesen, ergänzte Isaacs. Die Niederlage gegen Südafrika wäre zwar auch bitter, aber nicht so schmerzhaft gewesen, wie die gegen Lesotho – was in erster Linie an der Qualität im südafrikanischen Kader liegen würde. „Sie sind gestartet wie die Feuerwehr und führten dann innerhalb von nur zehn Minuten mit 2:0. Das hat es für uns sehr schwierig gemacht. Aber wir haben uns dann gefangen und konnten noch vor der Halbzeitpause den Anschlusstreffer erzielen. Auch in der zweiten Hälfte waren wir besser, konnten das Spiel aber nicht mehr drehen”, erklärte der Gladiators-Trainer die Pleite.
„Wenn ich ehrlich bin, dann war Lesotho die schwächste Mannschaft in unserer Gruppe und wir haben es nicht geschafft, sie zu schlagen. Unsere Einstellung – gerade in diesem letzten Gruppenspiel – war schlecht. Wir haben gesehen, wie sie gegen Südafrika gespielt hatten.” Außerdem hätten die Gladiators schon vor Anpfiff um die Wichtigkeit der Partie gewusst, da Simbabwe bereits fünf Punkte sammeln konnte und der Sieg die Namibierinnen zum besten Gruppenzweiten gekrönt hätte, so der Übungsleiter.
Seine Spielerinnen hätten es zudem nicht geschafft, die Spielkontrolle zu übernehmen, sie hätten ihre Chancen nicht genutzt und sie wären nicht aufmerksam genug in der Defensive gewesen, ergänzte Isaacs. Die Niederlage gegen Südafrika wäre zwar auch bitter, aber nicht so schmerzhaft gewesen, wie die gegen Lesotho – was in erster Linie an der Qualität im südafrikanischen Kader liegen würde. „Sie sind gestartet wie die Feuerwehr und führten dann innerhalb von nur zehn Minuten mit 2:0. Das hat es für uns sehr schwierig gemacht. Aber wir haben uns dann gefangen und konnten noch vor der Halbzeitpause den Anschlusstreffer erzielen. Auch in der zweiten Hälfte waren wir besser, konnten das Spiel aber nicht mehr drehen”, erklärte der Gladiators-Trainer die Pleite.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen