„Wir werden sicher kein Fallobst sein“
Brave-Warriors-Coach Mannetti hat große Pläne für den Afrika-Cup in Ägypten
Von Joël Grandke,
Windhoek
Die Qualifikation ist perfekt: Die namibische Nationalmannschaft wird nach 1998 und 2008 zum dritten Mal an einer Endrunde des Afrika-Cups teilnehmen. Beim letzten Quali-Spiel zeigte der bereits ausgeschiedene Gegner Sambia aber vor allem in Sachen Effektivität einen Klassenunterschied auf. Die Brave Warriors mussten sich schließlich deutlich mit 1:4 geschlagen geben. Trainer Ricardo Mannetti will sich davon aber nicht entmutigen und gibt sich kämpferisch. „Wir werden bei der Endrunde kein Fallobst sein“, stellte er klar. Namibia sei zwar kein Schwergewicht im afrikanischen Fußball, aber könnte durchaus gegen andere Nationen mithalten. „Wir werden der stärkste Außenseiter bei der Endrunde in Ägypten sein“, sagte er. „Wir werden nicht sagen, dass wir dort hinfahren und jedes große Team in unserer Gruppe schlagen. Wir schauen von Spiel zu Spiel. Man darf nicht vergessen, dass auch kleine Hunde Zähne haben.“
Mannetti äußerte sich darüber hinaus über den dramatische Qualifikationskrimi in der Gruppe K. „Es war nicht einfach mit einem Fuß auf dem Platz in Sambia und mit dem anderen Fuß und einem Ohr im Spiel zwischen Guinea-Bissau und Mosambik zu sein. Wir wurden von Sambia dafür bestraft, nicht mit voller Konzentration bei unserem eigenen Spiel gewesen zu sein“, analysierte der Coach.
Die Brave Warriors blicken nun gespannt auf den 12. April, an dem die Gruppen für die Endrunde des Afrika-Cups ausgelost werden. Namibia ist als Außenseiter im vermeintlich schwächsten Topf vier gelandet. Die Verteilung auf die verschiedenen Töpfe ist auf Grundlage der Mannschaftsleistungen in den vergangenen Jahren vorgenommen worden. Berücksichtigt wurde das Abschneiden der Teams bei den Afrika-Cup-Endrunden (2013, 2015, 2017), bei den Afrika-Cup-Qualifikationen (2015, 2017, 2019) und die aktuelle Platzierung in der FIFA-Weltrangliste. Namibia stehen somit harte Gegner bevor. Die 24 qualifizierten Mannschaften für das Turnier in Ägypten (21. Juni bis 19. Juli) werden auf sechs Gruppen verteilt.
Windhoek
Die Qualifikation ist perfekt: Die namibische Nationalmannschaft wird nach 1998 und 2008 zum dritten Mal an einer Endrunde des Afrika-Cups teilnehmen. Beim letzten Quali-Spiel zeigte der bereits ausgeschiedene Gegner Sambia aber vor allem in Sachen Effektivität einen Klassenunterschied auf. Die Brave Warriors mussten sich schließlich deutlich mit 1:4 geschlagen geben. Trainer Ricardo Mannetti will sich davon aber nicht entmutigen und gibt sich kämpferisch. „Wir werden bei der Endrunde kein Fallobst sein“, stellte er klar. Namibia sei zwar kein Schwergewicht im afrikanischen Fußball, aber könnte durchaus gegen andere Nationen mithalten. „Wir werden der stärkste Außenseiter bei der Endrunde in Ägypten sein“, sagte er. „Wir werden nicht sagen, dass wir dort hinfahren und jedes große Team in unserer Gruppe schlagen. Wir schauen von Spiel zu Spiel. Man darf nicht vergessen, dass auch kleine Hunde Zähne haben.“
Mannetti äußerte sich darüber hinaus über den dramatische Qualifikationskrimi in der Gruppe K. „Es war nicht einfach mit einem Fuß auf dem Platz in Sambia und mit dem anderen Fuß und einem Ohr im Spiel zwischen Guinea-Bissau und Mosambik zu sein. Wir wurden von Sambia dafür bestraft, nicht mit voller Konzentration bei unserem eigenen Spiel gewesen zu sein“, analysierte der Coach.
Die Brave Warriors blicken nun gespannt auf den 12. April, an dem die Gruppen für die Endrunde des Afrika-Cups ausgelost werden. Namibia ist als Außenseiter im vermeintlich schwächsten Topf vier gelandet. Die Verteilung auf die verschiedenen Töpfe ist auf Grundlage der Mannschaftsleistungen in den vergangenen Jahren vorgenommen worden. Berücksichtigt wurde das Abschneiden der Teams bei den Afrika-Cup-Endrunden (2013, 2015, 2017), bei den Afrika-Cup-Qualifikationen (2015, 2017, 2019) und die aktuelle Platzierung in der FIFA-Weltrangliste. Namibia stehen somit harte Gegner bevor. Die 24 qualifizierten Mannschaften für das Turnier in Ägypten (21. Juni bis 19. Juli) werden auf sechs Gruppen verteilt.
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Allgemeine Zeitung
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