„Wir wurden selbstgefällig“
Swakopmund (er) - Regionalpolitiker an der zentralen Küste arbeiten weiterhin rund um die Uhr, um noch Betten und Ausrüstung für schwerkranke COVID-19-Patienten zu beschaffen. Inzwischen wurden mehrere Kühlcontainer angeschafft, um die Leichen zu lagern. Die Situation bleibt prekär.
Erneut kommt Hilfe vom Privatsektor: Angesichts der ausartenden COVID-19-Situation hat die Vorsitzende des Erongo-Regionalrats, Ciske Howard-Smith, eine COVID-Einsatzgruppe ins Leben gerufen und einen Hilfe- sowie Spendenaufruf gestartet. Die Geldspenden betragen inzwischen mehr als 600 000 Namibia-Dollar. „Diese Mittel werden Einwohnern in Henties Bay und Gobabis zu Gute kommen, da sie keinerlei Hilfe bekommen“, teilte die Swakopmund Residents Association (SRA) in ihrem jüngsten Rundschreiben mit.
Durch das Dokument wird das Ausmaß der Pandemie erneut deutlich. Demnach wird bei der Stadthalle (in Swakopmund) ein Kühlcontainer als vorübergehende Leichenhalle aufgestellt. „Was ist das für eine traurige Zeit“, heißt es dazu. Auch beim Staatskrankenhaus in Walvis Bay wurde ein Kühlcontainer abgestellt, wo Leichen vorrübergehend gelagert werden. Der Container wurde am Montag offiziell in Anwesenheit von Erongo-Gouverneur Neville Andre in die Obhut des Krankenhauses gegeben.
Laut der SRA arbeiten sämtliche Interessenträger rund um die Uhr, um die Tamariskia-Stadthalle in eine Notaufnahme umzuwandeln, um „die verzweifelte Situation bezüglich überfüllter Krankenhäuser zu bewältigen“. Die SRA finanziert einen mit Duschen ausgestatteten Container, während die Stadtverwaltung und andere Interessenträger ebenfalls dazu beitragen, dieses Ziel zu realisieren.
Der SRA zufolge wurden viele Namibier von den Auswirkungen des Virus völlig überrascht. „Über ein Jahr lang waren uns die Auswirkungen auf anderen Kontinenten bewusst, aber wir wurden verschont und somit selbstgefällig“, heißt es. Der Ernst der Lage sei vielen nun jedoch bewusst geworden.
Erneut kommt Hilfe vom Privatsektor: Angesichts der ausartenden COVID-19-Situation hat die Vorsitzende des Erongo-Regionalrats, Ciske Howard-Smith, eine COVID-Einsatzgruppe ins Leben gerufen und einen Hilfe- sowie Spendenaufruf gestartet. Die Geldspenden betragen inzwischen mehr als 600 000 Namibia-Dollar. „Diese Mittel werden Einwohnern in Henties Bay und Gobabis zu Gute kommen, da sie keinerlei Hilfe bekommen“, teilte die Swakopmund Residents Association (SRA) in ihrem jüngsten Rundschreiben mit.
Durch das Dokument wird das Ausmaß der Pandemie erneut deutlich. Demnach wird bei der Stadthalle (in Swakopmund) ein Kühlcontainer als vorübergehende Leichenhalle aufgestellt. „Was ist das für eine traurige Zeit“, heißt es dazu. Auch beim Staatskrankenhaus in Walvis Bay wurde ein Kühlcontainer abgestellt, wo Leichen vorrübergehend gelagert werden. Der Container wurde am Montag offiziell in Anwesenheit von Erongo-Gouverneur Neville Andre in die Obhut des Krankenhauses gegeben.
Laut der SRA arbeiten sämtliche Interessenträger rund um die Uhr, um die Tamariskia-Stadthalle in eine Notaufnahme umzuwandeln, um „die verzweifelte Situation bezüglich überfüllter Krankenhäuser zu bewältigen“. Die SRA finanziert einen mit Duschen ausgestatteten Container, während die Stadtverwaltung und andere Interessenträger ebenfalls dazu beitragen, dieses Ziel zu realisieren.
Der SRA zufolge wurden viele Namibier von den Auswirkungen des Virus völlig überrascht. „Über ein Jahr lang waren uns die Auswirkungen auf anderen Kontinenten bewusst, aber wir wurden verschont und somit selbstgefällig“, heißt es. Der Ernst der Lage sei vielen nun jedoch bewusst geworden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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