Wirtschaftserholung durch erneuerbare Energien geplant
Windhoek (km) - Während des Präsidentengipfels zur grünen Revolution in Afrika hat der namibische Präsident Hage Geingob angekündigt, einen grünen Wirtschaftserholungsplan für Namibia initiieren zu wollen. Angesichts der durch Corona angestiegenen Armut sei es notwendig, neue nachhaltige Strategien zur Armutsbekämpfung und zum Wirtschaftswachstum zu entwickeln. Der Wirtschaftsplan, angelehnt an die Ziele des Harambee-Wohlstandsplans, will erneuerbare Energien in den Vordergrund stellen und Wasserstoff sowie in einem zweiten Schritt Ammoniak als Dünger produzieren. Dies könne, so Geingob, Namibias Bruttoinlandsprodukt verdoppeln, tausende von Arbeitsplätzen schaffen und die Wirtschaft grün und nachhaltig gestalten. „Umwelt, Hunger und Gleichheit sind miteinander verwoben und müssen daher gleichzeitig angegangen werden.“
Um Armut zu bekämpfen, werde die Regierung außerdem private Investitionen in den Landwirtschaftssektor fördern. Außerdem habe man die Maßnahme ergriffen, die Essensbank und Nahrungsmittelschemata zu revidieren und Nahrungsmittelhilfen an marginalisierte Gemeinden in eine Direktzahlung umzuwandeln. Dies sei „ein erster Schritt in Richtung bedingungsloses Grundeinkommen“.
Geingob lobte, seit der Unabhängigkeit habe man eine halbe Millionen Namibier aus der Armut befreit. Seit Beginn seiner Amtszeit habe man die Essensbank in alle Regionen gebracht und 42 081 Namibier erreicht, sowie mit dem Programm gegen Dürre 2,8 Millionen Menschen erreicht. Allerdings erwarte man durch die großen Einkommensverluste eine Zunahme der Armut von etwa 4,2 Prozent.
Um Armut zu bekämpfen, werde die Regierung außerdem private Investitionen in den Landwirtschaftssektor fördern. Außerdem habe man die Maßnahme ergriffen, die Essensbank und Nahrungsmittelschemata zu revidieren und Nahrungsmittelhilfen an marginalisierte Gemeinden in eine Direktzahlung umzuwandeln. Dies sei „ein erster Schritt in Richtung bedingungsloses Grundeinkommen“.
Geingob lobte, seit der Unabhängigkeit habe man eine halbe Millionen Namibier aus der Armut befreit. Seit Beginn seiner Amtszeit habe man die Essensbank in alle Regionen gebracht und 42 081 Namibier erreicht, sowie mit dem Programm gegen Dürre 2,8 Millionen Menschen erreicht. Allerdings erwarte man durch die großen Einkommensverluste eine Zunahme der Armut von etwa 4,2 Prozent.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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