Witvlei: Nach zwei Wochen immer noch keine Antwort
Windhoek/Witvlei - Die Bürger der Ortschaft Witvlei haben noch keine Antwort von der Ortsverwaltung erhalten, nachdem sie vor rund zwei Wochen lautstark gegen die angeblich in der Behörde herrschende Korruption demonstriert hatten. Erst am Dienstag habe sich die Verwaltung zum ersten Mal getroffen und über die Angelegenheit beraten, sagte Witvleis Bürgermeister Ismael Nganate gestern im AZ-Gespräch. "Wir haben beschlossen, dass ein administratives Team gebildet werde und die Vorwürfe untersuchen muss", so Nganate weiter.
Ihm zufolge werde sich die Ortsverwaltung am kommenden Dienstag erneut treffen und über die Umstände beraten. Der Ortsdirektor Gerson Kavitjene sei auf einem Workshop und habe bei der Sitzung nicht anwesend sein können. Am kommenden Mittwoch werde eine Pressemitteilung herausgegeben, um die Öffentlichkeit zu informieren. Am gleichen Tag wolle man sich auch mit den Einwohnern zusammensetzen.
Joel Tsowaseb, Organisator der Demonstration, sagte gestern der AZ, dass er noch keine Antwort auf die Petition erhalten habe, die er dem Bürgermeister überreicht hatte. "Wir haben noch nichts gehört", so Tsowaseb. In der Petition werden dem Bürgermeister und dem Ortsdirektor mehrfache Korruption vorgeworfen. Insgesamt sind 23 Punkte angesprochen.
Tsowaseb sagte aber, dass die Anti-Korruptions-Kommission (ACC) die gesamte vergangene Woche in Witvlei ermittelt habe. Weitere Informationen konnte er jedoch nicht geben. Der ACC-Chef Paulus Noa ist derzeit außer Landes und konnte zur Stellungnahme nicht erreicht werden, sagte eine Sprecherin der ACC.
Laut dem Staatssekretär des Ministeriums für Regional- und Lokalverwaltung, Wohnungsbau und ländliche Entwicklung, Erastus Negonga, ist im vergangenen Jahr ein Team zusammengestellt worden, das in der Ortschaft ermittelt. In einem Bericht habe die Gruppe der Ortsverwaltung mehrere Empfehlungen unterbreitet, die Lage habe sich jedoch nicht verbessert. "Diese Probleme gibt es nicht erst seit gestern", so der Staatssekretär. Die Frage, wenn in der nächsten Woche noch keine Lösung gefunden wurde und die Verwaltung nichts gegen die Vorwürfe unternimmt, konnte der Staatssekretär jedoch nicht beantworten. "Wir können nicht einfach springen und eingreifen. Wir müssen nach dem Gesetz handeln", sagte Negonga. Die Ortsverwaltung müsse etwas gegen die Beschwerden unternehmen. Es liege lediglich in ihren Händen.
Ihm zufolge werde sich die Ortsverwaltung am kommenden Dienstag erneut treffen und über die Umstände beraten. Der Ortsdirektor Gerson Kavitjene sei auf einem Workshop und habe bei der Sitzung nicht anwesend sein können. Am kommenden Mittwoch werde eine Pressemitteilung herausgegeben, um die Öffentlichkeit zu informieren. Am gleichen Tag wolle man sich auch mit den Einwohnern zusammensetzen.
Joel Tsowaseb, Organisator der Demonstration, sagte gestern der AZ, dass er noch keine Antwort auf die Petition erhalten habe, die er dem Bürgermeister überreicht hatte. "Wir haben noch nichts gehört", so Tsowaseb. In der Petition werden dem Bürgermeister und dem Ortsdirektor mehrfache Korruption vorgeworfen. Insgesamt sind 23 Punkte angesprochen.
Tsowaseb sagte aber, dass die Anti-Korruptions-Kommission (ACC) die gesamte vergangene Woche in Witvlei ermittelt habe. Weitere Informationen konnte er jedoch nicht geben. Der ACC-Chef Paulus Noa ist derzeit außer Landes und konnte zur Stellungnahme nicht erreicht werden, sagte eine Sprecherin der ACC.
Laut dem Staatssekretär des Ministeriums für Regional- und Lokalverwaltung, Wohnungsbau und ländliche Entwicklung, Erastus Negonga, ist im vergangenen Jahr ein Team zusammengestellt worden, das in der Ortschaft ermittelt. In einem Bericht habe die Gruppe der Ortsverwaltung mehrere Empfehlungen unterbreitet, die Lage habe sich jedoch nicht verbessert. "Diese Probleme gibt es nicht erst seit gestern", so der Staatssekretär. Die Frage, wenn in der nächsten Woche noch keine Lösung gefunden wurde und die Verwaltung nichts gegen die Vorwürfe unternimmt, konnte der Staatssekretär jedoch nicht beantworten. "Wir können nicht einfach springen und eingreifen. Wir müssen nach dem Gesetz handeln", sagte Negonga. Die Ortsverwaltung müsse etwas gegen die Beschwerden unternehmen. Es liege lediglich in ihren Händen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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