WM-Achtungserfolg für U18-Faustball-Nationalspieler
Die namibische U18-Faustball-Nationalmannschaft hat bei der Weltmeisterschaft im spanischen Lloret de Mar den fünften Platz belegt. Ein historischer Erfolg für die namibische Auswahl: Die Platzierung ist das bisher beste Abschneiden bei einer U18-WM.
Nach Bozen (Italien, 2003), Llanquihue (Chile, 2006) und Swakopmund (2009) fand die vierte Auflage einer U18-Weltmeisterschaft an der spanischen Ostküste in Lloret de Mar statt. Im Auftaktspiel gegen Brasilien unterlagen die Namibier nach Sätzen mit 0:2. Auch in den Folgepartien gegen Österreich, Chile und die Schweiz hagelte es Niederlagen. Erste am zweiten Turniertag stellte sich mit einem Sieg gegen Gastgeber Spanien der Erfolg ein.
Im darauffolgenden Spiel unterlag das Team zwar dem Titelverteidiger Deutschland, doch konnten die namibischen Spieler mit einem Satzgewinn einen Achtungserfolg verbuchen. "Das war schon eine kleine Sensation. Zum ersten Mal überhaupt hat eine namibische Mannschaft einen Satz gegen Deutschland gewonnen", sagt Team-Betreuer Christian Knobloch. Mit gestärktem Selbstbewusstsein folgte ein souveräner Sieg gegen Italien. Im Spiel um Platz Fünf zeigte Namibia mit einem Sieg gegen Chile erneut eine starke Leistung. Der Erfolg der Mannschaft von Nationaltrainer Andreas Minz ist das bisher beste Abschneiden eines namibischen Faustball-Nationalteams bei einer U18-Weltmeisterschaft.
Mit Kristof Lerch (17) und Immo Kötting (16) vom Sportklub Windhoek (SKW) sowie Thilo Wilckens (16), Mirko Wilckens (18), Thorsten Schmidt-Dumont (17) und Tristan Minz (13) vom Cohen Faustball Club reisten lediglich sechs namibische Spieler nach Lloret de Mar. Die letzten vier Spieler bestritt das Team ohne Auswechselspieler. Im Match gegen Spanien hatte sich Kristof Lierch die Schulter ausgekugelt, sodass er den Rest des Turnierverlaufs von der Seitenlinie verfolgen musste. "In der Altersklasse U18 haben wir akute Nachwuchsprobleme", berichtet Knobloch.
Keine Nachwuchssorgen haben die Spieler der höheren Klassen der namibischen Faustball-Nationalmannschaft. Am 15. und 16. Oktober wollen sie vor heimischen Publikum ihr Können unter Beweis stellen. Windhoek richtet, wie bereits 2000 (Sieger Sogipa Porto Alegre, Brasilien), 2002 (Sieger TSV Hagen, Deutschland) und 2005 (Sieger erneut Sogipa Porto Alegre), auch in diesem Jahr beim Sportklub Windhoek den Weltcup für Frauen und Männer aus.
Nach Bozen (Italien, 2003), Llanquihue (Chile, 2006) und Swakopmund (2009) fand die vierte Auflage einer U18-Weltmeisterschaft an der spanischen Ostküste in Lloret de Mar statt. Im Auftaktspiel gegen Brasilien unterlagen die Namibier nach Sätzen mit 0:2. Auch in den Folgepartien gegen Österreich, Chile und die Schweiz hagelte es Niederlagen. Erste am zweiten Turniertag stellte sich mit einem Sieg gegen Gastgeber Spanien der Erfolg ein.
Im darauffolgenden Spiel unterlag das Team zwar dem Titelverteidiger Deutschland, doch konnten die namibischen Spieler mit einem Satzgewinn einen Achtungserfolg verbuchen. "Das war schon eine kleine Sensation. Zum ersten Mal überhaupt hat eine namibische Mannschaft einen Satz gegen Deutschland gewonnen", sagt Team-Betreuer Christian Knobloch. Mit gestärktem Selbstbewusstsein folgte ein souveräner Sieg gegen Italien. Im Spiel um Platz Fünf zeigte Namibia mit einem Sieg gegen Chile erneut eine starke Leistung. Der Erfolg der Mannschaft von Nationaltrainer Andreas Minz ist das bisher beste Abschneiden eines namibischen Faustball-Nationalteams bei einer U18-Weltmeisterschaft.
Mit Kristof Lerch (17) und Immo Kötting (16) vom Sportklub Windhoek (SKW) sowie Thilo Wilckens (16), Mirko Wilckens (18), Thorsten Schmidt-Dumont (17) und Tristan Minz (13) vom Cohen Faustball Club reisten lediglich sechs namibische Spieler nach Lloret de Mar. Die letzten vier Spieler bestritt das Team ohne Auswechselspieler. Im Match gegen Spanien hatte sich Kristof Lierch die Schulter ausgekugelt, sodass er den Rest des Turnierverlaufs von der Seitenlinie verfolgen musste. "In der Altersklasse U18 haben wir akute Nachwuchsprobleme", berichtet Knobloch.
Keine Nachwuchssorgen haben die Spieler der höheren Klassen der namibischen Faustball-Nationalmannschaft. Am 15. und 16. Oktober wollen sie vor heimischen Publikum ihr Können unter Beweis stellen. Windhoek richtet, wie bereits 2000 (Sieger Sogipa Porto Alegre, Brasilien), 2002 (Sieger TSV Hagen, Deutschland) und 2005 (Sieger erneut Sogipa Porto Alegre), auch in diesem Jahr beim Sportklub Windhoek den Weltcup für Frauen und Männer aus.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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