WM enttäuscht hohe Erwartungen
Windhoek - Die Fußball-Weltmeisterschaft in Südafrika hat nicht zu dem erhofften Zustrom ausländischer Touristen nach Namibia geführt. Im Gegenteil: Das Großereignis scheint viele potenzielle Urlauber abgeschreckt zu haben, die in den Ferien nach Ruhe und Entspannung trachten.
"Die WM hatte einen leichten Rückgang der Touristen-Zahlen zur Folge, da viele Reisende ihren geplanten Besuch offenbar solange verschoben haben, bis sich die Lage normalisiert hat", sagte die Ministerin für Umwelt und Tourismus, Netumbo Nandi-Ndaitwah, vor kurzem während ihrer Haushaltsbegründung in der Nationalversammlung. Obwohl vorläufige Zahlen für das vergangene Finanzjahr demnach von einem Besucher-Rückgang um 2,7 Prozent ausgehen, war dieser Negativtrend nach Darstellung der Ministerin nur von kurzer Dauer.
So wies sie darauf hin, dass die Anzahl Touristen bereits kurz nach dem "Lärm und Gedränge der WM" wieder zugenommen habe und ihr Ministerium für das kommende Finanzjahr etwa 1,04 Millionen ausländische Besucher in Namibia erwarte. Außerdem gehe sie davon aus, dass im Tourismussektor in demselben Zeitraum etwa 32000 neue Arbeitsplätze entstehen würden und der Fremdenverkehr mit etwa 16,2 Milliarden N$ rund 19,9 Prozent zum Bruttoinlandprodukt beitragen werde.
Diesen erwarteten Aufwärtstrend brachte Ndaitwah auch mit der Fußball-WM in Südafrika in Verbindung. Schließlich habe ihr Ministerium vor und während der Sportveranstaltung viel Werbung für Namibia als Reiseziel gemacht, die sich in den kommenden zwei Jahren auszahlen werde.
Für das Tourismusressort sind im aktuellen Haushaltsentwurf rund 799 Millionen N$ veranschlagt.
"Die WM hatte einen leichten Rückgang der Touristen-Zahlen zur Folge, da viele Reisende ihren geplanten Besuch offenbar solange verschoben haben, bis sich die Lage normalisiert hat", sagte die Ministerin für Umwelt und Tourismus, Netumbo Nandi-Ndaitwah, vor kurzem während ihrer Haushaltsbegründung in der Nationalversammlung. Obwohl vorläufige Zahlen für das vergangene Finanzjahr demnach von einem Besucher-Rückgang um 2,7 Prozent ausgehen, war dieser Negativtrend nach Darstellung der Ministerin nur von kurzer Dauer.
So wies sie darauf hin, dass die Anzahl Touristen bereits kurz nach dem "Lärm und Gedränge der WM" wieder zugenommen habe und ihr Ministerium für das kommende Finanzjahr etwa 1,04 Millionen ausländische Besucher in Namibia erwarte. Außerdem gehe sie davon aus, dass im Tourismussektor in demselben Zeitraum etwa 32000 neue Arbeitsplätze entstehen würden und der Fremdenverkehr mit etwa 16,2 Milliarden N$ rund 19,9 Prozent zum Bruttoinlandprodukt beitragen werde.
Diesen erwarteten Aufwärtstrend brachte Ndaitwah auch mit der Fußball-WM in Südafrika in Verbindung. Schließlich habe ihr Ministerium vor und während der Sportveranstaltung viel Werbung für Namibia als Reiseziel gemacht, die sich in den kommenden zwei Jahren auszahlen werde.
Für das Tourismusressort sind im aktuellen Haushaltsentwurf rund 799 Millionen N$ veranschlagt.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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