WM-Traum geplatzt: U20-Fußballerinnen 0:3 gegen Ghana
Die U20-Weltmeisterschaft im Frauen-Fußball wird vom 18. August bis 8. September 2012 in Japan ohne namibische Beteiligung über die Bühne gehen. Das Team von Nationaltrainerin Jacqueline Shipanga verlor den Qualifikationsvergleich mit Ghana deutlich. Zwei Wochen nach der ernüchternden 0:7-Pleite in Accra war die Auswahl des Namibischen Fußball-Verbandes (NFA) auch auf dem Kunstrasen des heimischen Sam-Nujoma-Stadions von Beginn an hoffnungslos unterlegen.
In den ersten zehn Minuten gelang es der namibischen Hintermannschaft, allen voran Torhüterin Agnes Kauzuu und Innenverteidigerin Lorraine Jossob, dem Sturmlauf der spielfreudigen Gäste Stand zu halten. Doch dann war es soweit: Cynthia Boakye-Yiadom hebelte die Defensive der Gastgeberinnen mit einem Steilpass auf Alice Danso aus. Die Flanke der agilen Außenbahnspielerin landete punktgenau auf dem Kopf von Mercy Miles (12.), die den Ball aus kurzer Distanz zum 1:0 über die Linie drückte.
In der Folge schalteten die Ghanaerinnen einen Gang zurück, dominierten das Geschehen aber weiterhin fast nach Belieben. In der 28. Minute parierte Agnes Kauzuu einen Schuss von Debora Afriyie, die nach einem Zuspiel von Mercy Miles frei im namibischen Strafraum aufgetaucht war. Kurz vor dem Halbzeitpfiff war die gut aufgelegte Nummer eins der "Young Gladiators" wieder einmal auf dem Posten, als sie einen platzierten Schuss von Ghanas überragender Spielmacherin Priscilla Saahene abwehrte.
Auch nach dem Seitenwechsel ein unverändertes Bild: Ghana stürmte, während sich Namibia komplett in die eigene Spielhälfte zurückzog. In der 64. Minute war es Debora Afriyie, die mit einem direkt verwandelten Freistoß aus 20 Metern für die Vorentscheidung zu Gunsten der in allen Belangen überlegenen Westafrikanerinnen sorgte. Fünf Minuten später konnten sich die Namibierinnen einmal mehr bei ihrer Torhüterin bedanken, dass der Rückstand nicht größer wurde. Bei einem Flachschuss von Ghanas Spielführerin Priscilla Saahene zeigte Kauzuu eine Glanzparade. Kurz darauf vereitelte Innenverteidigerin Albertha Dawes auf der Linie stehend eine Torchance von Beatrice Sesu. Später war es Sesu (79.) vorbehalten, per 25m-Gewaltschuss für den 3:0-Endstand zu sorgen. Die namibische Elf kam in den 90 Minuten dagegen nicht ein einziges Mal gefährlich vor das gegnerische Tor.
"Ich bin trotzdem stolz auf meine Mädels, sie haben tapfer dagegengehalten", sagte Namibias Cheftrainerin Jacqueline Shipanga direkt nach dem Schlusspfiff im AZ-Gespräch. "Das namibische Team hat durch harte Arbeit in den vergangenen zwei Wochen den Rückstand von sieben auf drei Tore reduziert", fand auch Ghanas Team-Managerin Mary Hasford lobende Worte.
In den ersten zehn Minuten gelang es der namibischen Hintermannschaft, allen voran Torhüterin Agnes Kauzuu und Innenverteidigerin Lorraine Jossob, dem Sturmlauf der spielfreudigen Gäste Stand zu halten. Doch dann war es soweit: Cynthia Boakye-Yiadom hebelte die Defensive der Gastgeberinnen mit einem Steilpass auf Alice Danso aus. Die Flanke der agilen Außenbahnspielerin landete punktgenau auf dem Kopf von Mercy Miles (12.), die den Ball aus kurzer Distanz zum 1:0 über die Linie drückte.
In der Folge schalteten die Ghanaerinnen einen Gang zurück, dominierten das Geschehen aber weiterhin fast nach Belieben. In der 28. Minute parierte Agnes Kauzuu einen Schuss von Debora Afriyie, die nach einem Zuspiel von Mercy Miles frei im namibischen Strafraum aufgetaucht war. Kurz vor dem Halbzeitpfiff war die gut aufgelegte Nummer eins der "Young Gladiators" wieder einmal auf dem Posten, als sie einen platzierten Schuss von Ghanas überragender Spielmacherin Priscilla Saahene abwehrte.
Auch nach dem Seitenwechsel ein unverändertes Bild: Ghana stürmte, während sich Namibia komplett in die eigene Spielhälfte zurückzog. In der 64. Minute war es Debora Afriyie, die mit einem direkt verwandelten Freistoß aus 20 Metern für die Vorentscheidung zu Gunsten der in allen Belangen überlegenen Westafrikanerinnen sorgte. Fünf Minuten später konnten sich die Namibierinnen einmal mehr bei ihrer Torhüterin bedanken, dass der Rückstand nicht größer wurde. Bei einem Flachschuss von Ghanas Spielführerin Priscilla Saahene zeigte Kauzuu eine Glanzparade. Kurz darauf vereitelte Innenverteidigerin Albertha Dawes auf der Linie stehend eine Torchance von Beatrice Sesu. Später war es Sesu (79.) vorbehalten, per 25m-Gewaltschuss für den 3:0-Endstand zu sorgen. Die namibische Elf kam in den 90 Minuten dagegen nicht ein einziges Mal gefährlich vor das gegnerische Tor.
"Ich bin trotzdem stolz auf meine Mädels, sie haben tapfer dagegengehalten", sagte Namibias Cheftrainerin Jacqueline Shipanga direkt nach dem Schlusspfiff im AZ-Gespräch. "Das namibische Team hat durch harte Arbeit in den vergangenen zwei Wochen den Rückstand von sieben auf drei Tore reduziert", fand auch Ghanas Team-Managerin Mary Hasford lobende Worte.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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