WM-Turnier in Norditalien
Von Arne Putensen, Windhoek
Asiago und Roana. In diesen beiden malerischen Dörfern in Norditalien geht der namibische Inlinehockey-Verband (NIIHA) ab dem 11. Juni mit einer Damenauswahl und einer Junioren-Nationalmannschaft an den Start. „Nach vier intensiven und erfolgreichen Trainingslagern sind wir nun bereit“, erklärte NIIHA-Chef Mentzel vor dem Abflug am heutigen Mittwoch im Gespräch mit der AZ. Nach Ankunft in der Provinz Vicenza stehen bis zum Auftakt noch einige Trainingseinheiten auf dem Programm, um den beiden Teams den letzten Feinschliff zu verpassen.
Besonders die Nachwuchsherren stehen vor einer gewaltigen Hürde. In der Gruppenphase müssen die Schützlinge von Chefcoach Matt Wojcik gegen die internationalen Schwergewichte Tschechien, Kanada, Slowenien sowie die neben Namibia als Außenseiter eingestuften Inliner aus Kolumbien ran. 2014 reichte es für die NIIHA-Talente am Ende zu Rang 16 in der 23 Mannschaften umfassenden Herren-Kategorie. Eine Positionierung, die Wojcik und seine Schützlinge auf alle Fälle übertreffen wollen. „Dieses Mal heißt es, unsere Position in der Weltrangliste zu verbessern und weiterhin andere Länder auf Namibia aufmerksam zu machen“, gab Mentzel die Marschroute voraus. Langfristig soll der Erfolg auf internationalem Parkett zu einer namibischen Ausrichtung der FIRS-Weltmeisterschaften führen.
Mit Spanien, Indien und Großbritannien erscheint die Vorrunden-Konkurrenz der Damen hingegen weniger schwierig. Zumindest auf dem Papier. Zudem belegten die von Trainer Brian Sobel betreuten Namibierinnen vor zwei Jahren unter 14 teilnehmenden Nationen den beachtlichen sechsten Platz. Den NIIHA-Vertreterinnen spielt auch in die Karten, dass sie Spielerinnen mit WM-Erfahrung im Kader haben. Die Schwestern Daniela und Maike Thiem sowie Dietlind Förster und Danielle Dobberstein wissen aus der Vergangenheit, was sie auf der WM-Bühne erwartet.
Sollte ein ähnlicher Erfolg gelingen, könnte das Kontingent sich zudem auch für wie Welt-Spiele im kommenden Jahr in Polen qualifizieren. Die besten sieben Teams jeder Wertung lösen neben den Gastgebern ein Ticket für dieses Prestigeturnier.
Asiago und Roana. In diesen beiden malerischen Dörfern in Norditalien geht der namibische Inlinehockey-Verband (NIIHA) ab dem 11. Juni mit einer Damenauswahl und einer Junioren-Nationalmannschaft an den Start. „Nach vier intensiven und erfolgreichen Trainingslagern sind wir nun bereit“, erklärte NIIHA-Chef Mentzel vor dem Abflug am heutigen Mittwoch im Gespräch mit der AZ. Nach Ankunft in der Provinz Vicenza stehen bis zum Auftakt noch einige Trainingseinheiten auf dem Programm, um den beiden Teams den letzten Feinschliff zu verpassen.
Besonders die Nachwuchsherren stehen vor einer gewaltigen Hürde. In der Gruppenphase müssen die Schützlinge von Chefcoach Matt Wojcik gegen die internationalen Schwergewichte Tschechien, Kanada, Slowenien sowie die neben Namibia als Außenseiter eingestuften Inliner aus Kolumbien ran. 2014 reichte es für die NIIHA-Talente am Ende zu Rang 16 in der 23 Mannschaften umfassenden Herren-Kategorie. Eine Positionierung, die Wojcik und seine Schützlinge auf alle Fälle übertreffen wollen. „Dieses Mal heißt es, unsere Position in der Weltrangliste zu verbessern und weiterhin andere Länder auf Namibia aufmerksam zu machen“, gab Mentzel die Marschroute voraus. Langfristig soll der Erfolg auf internationalem Parkett zu einer namibischen Ausrichtung der FIRS-Weltmeisterschaften führen.
Mit Spanien, Indien und Großbritannien erscheint die Vorrunden-Konkurrenz der Damen hingegen weniger schwierig. Zumindest auf dem Papier. Zudem belegten die von Trainer Brian Sobel betreuten Namibierinnen vor zwei Jahren unter 14 teilnehmenden Nationen den beachtlichen sechsten Platz. Den NIIHA-Vertreterinnen spielt auch in die Karten, dass sie Spielerinnen mit WM-Erfahrung im Kader haben. Die Schwestern Daniela und Maike Thiem sowie Dietlind Förster und Danielle Dobberstein wissen aus der Vergangenheit, was sie auf der WM-Bühne erwartet.
Sollte ein ähnlicher Erfolg gelingen, könnte das Kontingent sich zudem auch für wie Welt-Spiele im kommenden Jahr in Polen qualifizieren. Die besten sieben Teams jeder Wertung lösen neben den Gastgebern ein Ticket für dieses Prestigeturnier.
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Allgemeine Zeitung
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