Wo bleiben die "Mandelas"?
Der Beitrag reißt mich wieder mal zurück in das, was auch ich als Wirklichkeit wahrnehme. Geht es denn gar nicht anders? Ich hatte auf ein "Modell Namibia" gehofft. Na ja, in den meisten anderen afrikanischen Ländern geht es deutlich schlechter zu. Aber warum wachsen keine "Mandelas" nach?
Ein Zitat aus dem o.g. Beitrag von Wolfgang Drechsler: "Was ist zu tun, um den Abstand zu Afrika zu verringern? Ein guter Anfang wäre, der doppelten Heuchelei ein Ende zu bereiten: Auf der einen Seite steht die durch Kolonialschuld bedingte Unfähigkeit des Westens, den Afrikanern endlich zu sagen, dass sie ihre kollektive Selbstzerstörung wie in Simbabwe stoppen müssen. Auf der anderen die Afrikaner, die jedwede Kritik entrüstet zurückweisen, um bloß nicht die regelmäßigen Alimente zu verlieren, die aus dem Schuldgefühl des Westens resultieren." Oh ja, Volltreffer! Nicht wahr, die Europäer sind doch alle ziemliche Rassisten, da wird kein Zweifel zugelassen, immer wieder muss man von ihnen Wiedergutmachungen fordern. (es gibt eine - in Deutschland tabuisierte - Parallele im vorderen Orient). Sind es nicht insbesondere die ständigen Alimentierungsforderungen, welche die moralisierende Erpressungshaltung, die überall vorhandene, latent-rassistische (und ähnliche) Tendenzen nähren?
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass Verstand, Vernunft, Weisheit wachsen und siegen werden. In Afrika, Deutschland und überall.
Manfred Käfer, Reutlingen
Ein Zitat aus dem o.g. Beitrag von Wolfgang Drechsler: "Was ist zu tun, um den Abstand zu Afrika zu verringern? Ein guter Anfang wäre, der doppelten Heuchelei ein Ende zu bereiten: Auf der einen Seite steht die durch Kolonialschuld bedingte Unfähigkeit des Westens, den Afrikanern endlich zu sagen, dass sie ihre kollektive Selbstzerstörung wie in Simbabwe stoppen müssen. Auf der anderen die Afrikaner, die jedwede Kritik entrüstet zurückweisen, um bloß nicht die regelmäßigen Alimente zu verlieren, die aus dem Schuldgefühl des Westens resultieren." Oh ja, Volltreffer! Nicht wahr, die Europäer sind doch alle ziemliche Rassisten, da wird kein Zweifel zugelassen, immer wieder muss man von ihnen Wiedergutmachungen fordern. (es gibt eine - in Deutschland tabuisierte - Parallele im vorderen Orient). Sind es nicht insbesondere die ständigen Alimentierungsforderungen, welche die moralisierende Erpressungshaltung, die überall vorhandene, latent-rassistische (und ähnliche) Tendenzen nähren?
Ich gebe die Hoffnung nicht auf, dass Verstand, Vernunft, Weisheit wachsen und siegen werden. In Afrika, Deutschland und überall.
Manfred Käfer, Reutlingen
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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