Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg
Swakopmund - Die Meinungen der wenigstens 150 Besucher zu Imke Rusts Kunstausstellung "... and I sensed an infinite scream passing through the Namib" reicht von reinem Staunen über ehrfürchtige Bewunderung bis hin zu anerkennend-kritischen Kommentaren. Oder wie es Clinton Lang, Inhaber des "The Last Resort Wellness Centre" in seiner Eröffnungsrede auszudrücken pflegte: "Imke ist eine heroisch, ja eine geniale Künstlerin, denn ihre Werke können jegliche Art von Emotionen hervorrufen. Vor allem aber regen sie zum hinterfragen und nachdenken an."
Auch Imke Rust, Berufskünstlerin aus Windhoek, betont selbst die breite Interaktion zwischen Kunst, kreativer Spontaneität und Natur, mit deren Hilfe sie Fragen stellen, mit ihnen umgehen und ihre ganz persönliche Antwort auf die gestellten Fragen durch das Anfertigen ihrer multimedialen werke finden könne.
Neben farbenprächtigen Fotografien, kleinteiligen Kollagen und kunstvollen Gemälden beinhaltet die Ausstellung auch vier Kunstfilme, für deren Produktion Imke Rust ihrem Partner Steffen Holzkamp in der Eröffnungsrede mehrfach dankte; das Goethe-Zentrum leistete ebenfalls seinen Beitrag zu einem der Bänder. Auch bei Clinton Lang, der als Kunstliebhaber seine geräumigen Garagen im "Last Resort" für die Ausstellung zur Verfügungb stellt, sowie bei Familie und Freunden bedankte sich Rust von Herzen für das Transportieren von Kunstobjekten und die tägliche Unterstützung. Mit dem ungefähren Wortlaut "ich hoffe außerdem, dass meine Kunst als Kunst begeistert und vielleicht etwas bewegt", entließ Rust die Kunstliebhaber schließlich zum Rundgang in die Ausstellung. Diese zeigt auch die Bodeninstallation "Tokolosh-Trap" in Kleinformat, deren eindrucksvoll-künstlerisches Original aus der Namib-Wüste bestehend aus 39 Fallen mit insgesamt 1521 Weißdornen Böses einfangen soll. Auch ein Teil der 99 schwarzen Rosen als Symbol der Sorge und Trauer über die Korruption und Geheimhaltung wichtiger Informationen in der namibischen Regierung sowie Fotografien der zugehörigen Installation "SubRosa" (AZ berichtete) sind zu bestaunen.
Die Multimedia-Ausstellung kann noch bis 29. Dezember montags bis samstags zwischen 14 und 16 Uhr im "The Last Resort Wellness Centre", Libertine-Amathila-Straße 5, in Swakopmund besucht werden.
Weitere Informationen zu Kunst und Künstlerin sind im Internet unter www.imkerust.com zu finden.
Jasmin Paul
Auch Imke Rust, Berufskünstlerin aus Windhoek, betont selbst die breite Interaktion zwischen Kunst, kreativer Spontaneität und Natur, mit deren Hilfe sie Fragen stellen, mit ihnen umgehen und ihre ganz persönliche Antwort auf die gestellten Fragen durch das Anfertigen ihrer multimedialen werke finden könne.
Neben farbenprächtigen Fotografien, kleinteiligen Kollagen und kunstvollen Gemälden beinhaltet die Ausstellung auch vier Kunstfilme, für deren Produktion Imke Rust ihrem Partner Steffen Holzkamp in der Eröffnungsrede mehrfach dankte; das Goethe-Zentrum leistete ebenfalls seinen Beitrag zu einem der Bänder. Auch bei Clinton Lang, der als Kunstliebhaber seine geräumigen Garagen im "Last Resort" für die Ausstellung zur Verfügungb stellt, sowie bei Familie und Freunden bedankte sich Rust von Herzen für das Transportieren von Kunstobjekten und die tägliche Unterstützung. Mit dem ungefähren Wortlaut "ich hoffe außerdem, dass meine Kunst als Kunst begeistert und vielleicht etwas bewegt", entließ Rust die Kunstliebhaber schließlich zum Rundgang in die Ausstellung. Diese zeigt auch die Bodeninstallation "Tokolosh-Trap" in Kleinformat, deren eindrucksvoll-künstlerisches Original aus der Namib-Wüste bestehend aus 39 Fallen mit insgesamt 1521 Weißdornen Böses einfangen soll. Auch ein Teil der 99 schwarzen Rosen als Symbol der Sorge und Trauer über die Korruption und Geheimhaltung wichtiger Informationen in der namibischen Regierung sowie Fotografien der zugehörigen Installation "SubRosa" (AZ berichtete) sind zu bestaunen.
Die Multimedia-Ausstellung kann noch bis 29. Dezember montags bis samstags zwischen 14 und 16 Uhr im "The Last Resort Wellness Centre", Libertine-Amathila-Straße 5, in Swakopmund besucht werden.
Weitere Informationen zu Kunst und Künstlerin sind im Internet unter www.imkerust.com zu finden.
Jasmin Paul
Kommentar
Allgemeine Zeitung
Zu diesem Artikel wurden keine Kommentare hinterlassen