Wohnungsprojekt beschleunigt
Obdachlose sollen nach Twaloloka-Brand ein Grundstück bekommen
Von Erwin Leuschner, Swakopmund
Hunderte Einwohner aus Walvis Bay wohnen seit dem Großbrand in der informellen Siedlung Twaloloka in einem Zeltlager am nördlichen Ortseingang. Nun sollen sie binnen Rekordzeit eine neue Wohnung auf einem Grundstück bekommen. „Diese Häuser müssen bis Ende Oktober an die Begünstigten übergeben werden“, sagte Erongo-Gouverneur Neville Andre vor kurzem in Swakopmund. Die Begünstigten würden nicht nur bei Otweya untergebracht, sondern auch auf dem neuen als Farm 37 bekannten Gebiet.
Das Kabinett hatte sich bereits im September mit dem sogenannten Umzugsprogramm der informellen Siedlung Otweya befasst. Otweya hieß zuvor Twaloloka und wurde nach dem Großbrand umbenannt (AZ berichtete). In dem Kabinettsbeschluss über die Zukunft von Otweya heißt es, dass die Begünstigten zum Bau der Wohnungen beitragen müssten. Es würden insgesamt 201 Begünstigte davon profitieren. Jedes Grundstück müsse mindestens 300 Quadratmeter groß sein und ferner müsse jede Wohneinheit über fließend Wasser, eine Toilette und Dusche verfügen. Dieses Projekt stelle einen Teil der „Beschleunigung von Wohnprojekten im ganzen Land dar“. „Das Kabinett hat das Ministerium für Städtische und Ländliche Entwicklung beauftragt, 500 Grundstücke bei Farm 37 zu erschließen“, heißt es.
Bereits vor wenigen Tagen wurde der erste Spatenstich bei der informellen Siedlung Otweya ausgeführt, wo nun 20 Billigwohnungen gebaut werden. Dieses Projekt ist eine Initiative der Shack Dwellers Federation von Namibia (SDFN) und soll in mehreren Phasen stattfinden. Die Finanzierung wurde von der Standard Bank ermöglicht. „Jede Person hat einen Traum und diese Träume sind wichtig, egal wie groß oder klein jene sein mögen. Die Einwohner von Otweya haben auch Träume“, sagte Ronny Einbeck, der regionale Manager von der Standard Bank dazu.
Unterdessen hat die Stadt Walvis Bay eine Umfrage gestartet, um das Ausmaß der dichten Besiedlung in der Stadt zu erfassen. „Die Nachfrage nach Wohnraum hat in Walvis Bay zugenommen und die Menschen bemühen sich, einen angemessenen Schutz zu finden, was zu einer exponentiellen Zunahme von Bewohnern in Hütten auf einem Hinterhof geführt hat“, teilte die Stadt mit. Mittels der Umfrage wolle die Stadt diese Herausforderung lösen.
Hunderte Einwohner aus Walvis Bay wohnen seit dem Großbrand in der informellen Siedlung Twaloloka in einem Zeltlager am nördlichen Ortseingang. Nun sollen sie binnen Rekordzeit eine neue Wohnung auf einem Grundstück bekommen. „Diese Häuser müssen bis Ende Oktober an die Begünstigten übergeben werden“, sagte Erongo-Gouverneur Neville Andre vor kurzem in Swakopmund. Die Begünstigten würden nicht nur bei Otweya untergebracht, sondern auch auf dem neuen als Farm 37 bekannten Gebiet.
Das Kabinett hatte sich bereits im September mit dem sogenannten Umzugsprogramm der informellen Siedlung Otweya befasst. Otweya hieß zuvor Twaloloka und wurde nach dem Großbrand umbenannt (AZ berichtete). In dem Kabinettsbeschluss über die Zukunft von Otweya heißt es, dass die Begünstigten zum Bau der Wohnungen beitragen müssten. Es würden insgesamt 201 Begünstigte davon profitieren. Jedes Grundstück müsse mindestens 300 Quadratmeter groß sein und ferner müsse jede Wohneinheit über fließend Wasser, eine Toilette und Dusche verfügen. Dieses Projekt stelle einen Teil der „Beschleunigung von Wohnprojekten im ganzen Land dar“. „Das Kabinett hat das Ministerium für Städtische und Ländliche Entwicklung beauftragt, 500 Grundstücke bei Farm 37 zu erschließen“, heißt es.
Bereits vor wenigen Tagen wurde der erste Spatenstich bei der informellen Siedlung Otweya ausgeführt, wo nun 20 Billigwohnungen gebaut werden. Dieses Projekt ist eine Initiative der Shack Dwellers Federation von Namibia (SDFN) und soll in mehreren Phasen stattfinden. Die Finanzierung wurde von der Standard Bank ermöglicht. „Jede Person hat einen Traum und diese Träume sind wichtig, egal wie groß oder klein jene sein mögen. Die Einwohner von Otweya haben auch Träume“, sagte Ronny Einbeck, der regionale Manager von der Standard Bank dazu.
Unterdessen hat die Stadt Walvis Bay eine Umfrage gestartet, um das Ausmaß der dichten Besiedlung in der Stadt zu erfassen. „Die Nachfrage nach Wohnraum hat in Walvis Bay zugenommen und die Menschen bemühen sich, einen angemessenen Schutz zu finden, was zu einer exponentiellen Zunahme von Bewohnern in Hütten auf einem Hinterhof geführt hat“, teilte die Stadt mit. Mittels der Umfrage wolle die Stadt diese Herausforderung lösen.
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Allgemeine Zeitung
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