Wohnungsprojekt verzögert sich weiter
Bau von rund der Hälfte aller in Swakopmund geplanten Immobilien steht still
Von Catherine Sasman, Windhoek
Das Ministerium für städtische und ländliche Entwicklung hat gestern auf ein Video reagiert, dass einige der verwaisten Häuser in dem als Ausbreitung 7 bekannten Wohngebiet von Swakopmund zeigt und auf sozialen Medien weithin als Beleg für Steuerverschwendung gewertet wird. Dabei beteuert das Ministerium, es würden „korrektive Maßnahmen“ vorbereitet, den Bau der Häuser abzuschließen.
Laut Ministerium hat landesweit der Bau von 4000 Häusern begonnen von denen 2796 komplett fertiggestellt und an ihre neuen Bewohner übergeben worden seien. Die Errichtung von weiteren 1162 Wohnungen befände sich „in unterschiedlichen Stadien der Fertigstellung“. In Swakopmund sollten 1521 Häuser gebaut werden, von denen bisher 1016 fertiggestellt und an ihre neuen Besitzer übergeben worden seien.
Obwohl die Baumaßnahmen insgesamt „gut voranschreiten“ würden, seien bei der Errichtung von 505 Wohnungen in Swakopmund Probleme aufgetreten, mit der die Firma Ferusa Capital beauftragt worden sei. Diese habe die beiden Firmen New Era Investments und Paving and Construction als Subunternehmen an dem Projekt beteiligt und sei mit diesen in einen Streit über angeblich unbezahlte Rechnungen geraten. Nachdem das Unternehmen New Era die Auftragnehmer Ferusa Capital erfolgreich verklagt habe, sei es juristisch solange Eigentümer der unfertigen Häuser bis es für bereits geleistete Arbeit bezahlt wurde.
Laut Ministerium sei die Regierung an dem Disput zwischen den ehemaligen Projektpartnern nicht beteiligt und habe die Nationale Wohnungsbau-Gesellschaft (NHE) sämtliche Rechnungen des Auftragnehmers Ferusa Capital komplett beglichen. Seitdem die Errichtung der Häuser aufgrund des Rechtsstreits gestoppt worden sei, würde eine Sicherheitsfirma die halbfertigen Häuser „bewachen“.
Laut Ministerium habe es seinerseits wegen mutmaßlichen Vertragsbruchs rechtliche Schritte gegen Ferusa eingeleitet und dieses auf Schadensersatz verklagt. Im Zuge des gegen Ferusa erwirkten Urteils seien keine weiteren Baumaßnahmen möglich, bis die Antragsgegner die von ihnen engagierten Subunternehmen New Era Investments und Paving and Construction bezahlt habe.
Bis dies geschehen sei bzw. das Ministerium eine Verfügung gegen Ferusa erwirkt habe, solle die Öffentlichkeit „Ruhe bewahren“ und sich vor Augen führen, dass es eine Straftat sei, die Häuser zu besetzen, oder Baumaterial von dort zu entwenden. Vielmehr sollten sich die bereits identifizierten Nutznießer des Projekts gedulden, bis dieses abgeschlossen wurde und die Häuser bezugsfertig seien.
Das Ministerium für städtische und ländliche Entwicklung hat gestern auf ein Video reagiert, dass einige der verwaisten Häuser in dem als Ausbreitung 7 bekannten Wohngebiet von Swakopmund zeigt und auf sozialen Medien weithin als Beleg für Steuerverschwendung gewertet wird. Dabei beteuert das Ministerium, es würden „korrektive Maßnahmen“ vorbereitet, den Bau der Häuser abzuschließen.
Laut Ministerium hat landesweit der Bau von 4000 Häusern begonnen von denen 2796 komplett fertiggestellt und an ihre neuen Bewohner übergeben worden seien. Die Errichtung von weiteren 1162 Wohnungen befände sich „in unterschiedlichen Stadien der Fertigstellung“. In Swakopmund sollten 1521 Häuser gebaut werden, von denen bisher 1016 fertiggestellt und an ihre neuen Besitzer übergeben worden seien.
Obwohl die Baumaßnahmen insgesamt „gut voranschreiten“ würden, seien bei der Errichtung von 505 Wohnungen in Swakopmund Probleme aufgetreten, mit der die Firma Ferusa Capital beauftragt worden sei. Diese habe die beiden Firmen New Era Investments und Paving and Construction als Subunternehmen an dem Projekt beteiligt und sei mit diesen in einen Streit über angeblich unbezahlte Rechnungen geraten. Nachdem das Unternehmen New Era die Auftragnehmer Ferusa Capital erfolgreich verklagt habe, sei es juristisch solange Eigentümer der unfertigen Häuser bis es für bereits geleistete Arbeit bezahlt wurde.
Laut Ministerium sei die Regierung an dem Disput zwischen den ehemaligen Projektpartnern nicht beteiligt und habe die Nationale Wohnungsbau-Gesellschaft (NHE) sämtliche Rechnungen des Auftragnehmers Ferusa Capital komplett beglichen. Seitdem die Errichtung der Häuser aufgrund des Rechtsstreits gestoppt worden sei, würde eine Sicherheitsfirma die halbfertigen Häuser „bewachen“.
Laut Ministerium habe es seinerseits wegen mutmaßlichen Vertragsbruchs rechtliche Schritte gegen Ferusa eingeleitet und dieses auf Schadensersatz verklagt. Im Zuge des gegen Ferusa erwirkten Urteils seien keine weiteren Baumaßnahmen möglich, bis die Antragsgegner die von ihnen engagierten Subunternehmen New Era Investments und Paving and Construction bezahlt habe.
Bis dies geschehen sei bzw. das Ministerium eine Verfügung gegen Ferusa erwirkt habe, solle die Öffentlichkeit „Ruhe bewahren“ und sich vor Augen führen, dass es eine Straftat sei, die Häuser zu besetzen, oder Baumaterial von dort zu entwenden. Vielmehr sollten sich die bereits identifizierten Nutznießer des Projekts gedulden, bis dieses abgeschlossen wurde und die Häuser bezugsfertig seien.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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