Wolkenbruch beim Waterberg
Wassermassen schossen über die Steilwände des Waterbergs, Besucher des Naturschutzparks saßen vor laufenden Rivieren fest und Otjiwarongo erhielt zum zweiten Mal innerhalb einer Woche über 100 mm Niederschlag. Regenfälle ließen auch die Kuiseb-, Fischfluss-, Khan-, Omatako- und Omaruru-Riviere laufen.
Okatjikona/Waterberg/Windhoek - Teilnehmer eines Gründungs-Workshops der Raubvogel-Arbeitsgruppe im Okatjikona Environmental Education Centre am Waterberg am vergangenen Freitag mussten teilweise die Nacht von Donnerstag auf Freitag vor dem stark fließenden Klein-Omatako-Rivier verbringen. Mindestens zwölf Fahrzeuge, darunter auch Touristen, wurden durch die Wassermassen vom Barnabe-de-la-Bat-Rastlager im Waterberg-Plateau-Park abgeschnitten.
Das gleiche Schicksal ereilte am Freitagnachmittag weitere Besucher des Rastlagers. Beim Okatjikona-Umweltzentrum gingen am Freitagnachmittag an die 100 Millimeter Regen in zwei Stunden nieder. Wassermassen stürzten in Wasserfällen die Steilwände des Waterbergs hinter dem Zentrum hinunter und kleine Riviere wurden zu reißenden Strömen. Für die knapp 25 Kilometer bis zum Rastlager brauchten die Teilnehmer am Abend fast eine Stunde, da sich die Schotterstraße in eine Schlamm- und Wassermasse verwandelt hatte.
Im Hauptlager der Naturschutzbeamten bei Onjoka, nur drei Kilometer von Okatjikona gelegen, wurden 88,7 mm gemessen und im Barnabe-de-la-Bat-Rastlager 7 mm. Zahlreiche Farmdämme südlich des Waterbergs liefen über und wurden teilweise beschädigt. Auf einigen Farmen um den Waterberg soll es innerhalb von zwei Tagen bis zu 180 mm geregnet haben, während andere nicht einmal 30 mm erhielten. Zwischen Dienstag und Freitag wurden auf der Wildfarm Otjikaru, durch die das Klein Omatako-Rivier fließt und die 15 km südlich des Barnabe-de-la-Bat-Rastlagers gelegen ist, zwischen 105 und 118 mm gemessen. Am Donnerstag waren es jedoch nur 7 mm, am Freitag 14 mm und am Samstag 5 mm.
In Otjiwarongo registrierten einige Einwohner am vergangenen Donnerstag zum zweiten Mal 100 mm Niederschlag, nachdem es bereits am Montag zuvor über 100 mm geregnet hatte. Auf der nur 45 Kilometer nördlich von Otjiwarongo gelegenen Jagd- und Gästefarm Okaputa wurden am Donnerstag 11 mm, Freitag 11 mm und Samstag 23 mm gemessen. Auf der Khan River Lodge bei Wilhelmstal fielen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag zwölf bis 31 mm und von Freitag auf Samstag zwischen 16 und 40 mm Regen.
Guido van Langenhove, Chefhydrologe des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasser und ländliche Entwicklung, zufolge lief das Kuiseb-Rivier am Wochenende bei Swartberg - zwischen Gobabeb und Rooibank gelegen - vorbei. Das Omaruru-Rivier führt seit Anfang vergangener Woche Wasser und das Khan-Rivier ist in der Nacht von Freitag auf Samstag in voller Breite geflossen. Auch der Fischfluss führt teilweise viel Wasser. Donnerstag und Samstagmittag lief das Omatako-Rivier zwischen Okahandja und Otjiwarongo in voller Breite.
Wie viel Zufluss der Hardab-, Von-Bach-, Swakoppforte- und Omatako-Damm über das Wochenende erhalten haben, konnte Andre Mostert vom Wasseramt gestern nicht sagen, da die Messungen erst heute Morgen durchgegeben werden.
Okatjikona/Waterberg/Windhoek - Teilnehmer eines Gründungs-Workshops der Raubvogel-Arbeitsgruppe im Okatjikona Environmental Education Centre am Waterberg am vergangenen Freitag mussten teilweise die Nacht von Donnerstag auf Freitag vor dem stark fließenden Klein-Omatako-Rivier verbringen. Mindestens zwölf Fahrzeuge, darunter auch Touristen, wurden durch die Wassermassen vom Barnabe-de-la-Bat-Rastlager im Waterberg-Plateau-Park abgeschnitten.
Das gleiche Schicksal ereilte am Freitagnachmittag weitere Besucher des Rastlagers. Beim Okatjikona-Umweltzentrum gingen am Freitagnachmittag an die 100 Millimeter Regen in zwei Stunden nieder. Wassermassen stürzten in Wasserfällen die Steilwände des Waterbergs hinter dem Zentrum hinunter und kleine Riviere wurden zu reißenden Strömen. Für die knapp 25 Kilometer bis zum Rastlager brauchten die Teilnehmer am Abend fast eine Stunde, da sich die Schotterstraße in eine Schlamm- und Wassermasse verwandelt hatte.
Im Hauptlager der Naturschutzbeamten bei Onjoka, nur drei Kilometer von Okatjikona gelegen, wurden 88,7 mm gemessen und im Barnabe-de-la-Bat-Rastlager 7 mm. Zahlreiche Farmdämme südlich des Waterbergs liefen über und wurden teilweise beschädigt. Auf einigen Farmen um den Waterberg soll es innerhalb von zwei Tagen bis zu 180 mm geregnet haben, während andere nicht einmal 30 mm erhielten. Zwischen Dienstag und Freitag wurden auf der Wildfarm Otjikaru, durch die das Klein Omatako-Rivier fließt und die 15 km südlich des Barnabe-de-la-Bat-Rastlagers gelegen ist, zwischen 105 und 118 mm gemessen. Am Donnerstag waren es jedoch nur 7 mm, am Freitag 14 mm und am Samstag 5 mm.
In Otjiwarongo registrierten einige Einwohner am vergangenen Donnerstag zum zweiten Mal 100 mm Niederschlag, nachdem es bereits am Montag zuvor über 100 mm geregnet hatte. Auf der nur 45 Kilometer nördlich von Otjiwarongo gelegenen Jagd- und Gästefarm Okaputa wurden am Donnerstag 11 mm, Freitag 11 mm und Samstag 23 mm gemessen. Auf der Khan River Lodge bei Wilhelmstal fielen in der Nacht von Donnerstag auf Freitag zwölf bis 31 mm und von Freitag auf Samstag zwischen 16 und 40 mm Regen.
Guido van Langenhove, Chefhydrologe des Ministeriums für Landwirtschaft, Wasser und ländliche Entwicklung, zufolge lief das Kuiseb-Rivier am Wochenende bei Swartberg - zwischen Gobabeb und Rooibank gelegen - vorbei. Das Omaruru-Rivier führt seit Anfang vergangener Woche Wasser und das Khan-Rivier ist in der Nacht von Freitag auf Samstag in voller Breite geflossen. Auch der Fischfluss führt teilweise viel Wasser. Donnerstag und Samstagmittag lief das Omatako-Rivier zwischen Okahandja und Otjiwarongo in voller Breite.
Wie viel Zufluss der Hardab-, Von-Bach-, Swakoppforte- und Omatako-Damm über das Wochenende erhalten haben, konnte Andre Mostert vom Wasseramt gestern nicht sagen, da die Messungen erst heute Morgen durchgegeben werden.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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