"Wollen Kameras überall in der Stadt"
Windhoek - Über zweieinhalb Jahre nach den ersten Ideen wird die Videoüberwachung für Namibias Hauptstadt nun Realität. Mitte dieses Jahres soll das Projekt mit dem Namen Close Circuit Television (CCTV) an den Start gehen, sagte Abraham Kanime, Chef der Windhoeker Stadtpolizei, jetzt auf AZ-Nachfrage.
Die Videoüberwachung soll vor allem der Kriminalitätsbekämpfung dienen. Die Kameras sollen deshalb an öffentlichen Plätzen und Einkaufszentren installiert werden, so Kanime. Aber auch Verkehrsströme und -knotenpunkte könnten damit beobachtet werden. "Wir wollen die Kameras überall in der Stadt haben."
Bereits im Haushaltsjahr 2007/08 seien sieben Millionen Namibia-Dollar für das CCTV-Projekt vorhanden gewesen. Erste konkrete Schritte habe es aber erst in der zweiten Jahreshälfte 2008 gegeben, räumte Kanime ein. Zuvor habe man sich ähnliche Projekte in China (Schanghai), Frankreich, Kanada und Südafrika (Pretoria und Johannesburg) angesehen. Man sei "begeistert" von diesen Beispielen gewesen: Dort, wo die Kameras eingesetzt werden, sei die Kriminalität deutlich gesunken, vor allem durch den Abschreckungsfaktor.
Im Oktober 2008 seien mögliche Partner zur Umsetzung des Projekts eingeladen worden, erklärte Kanime den Werdegang. Dann habe im Januar/Februar dieses Jahres eine Evaluierung stattgefunden, Anfang April seien dann entsprechende Empfehlungen an die Vergabekommission gegeben worden. Insgesamt zwölf Firmen aus Namibia und dem Ausland hätten jeweils ein Angebot eingereicht, sagte der Polizeichef. Er erwartet Ende dieses Monates oder Anfang kommenden Monats eine Entscheidung bzw. den Zuschlag für einen Bieter; "im Juni könnten wir dann beginnen". Kanime wünscht sich, dass aus dem Start in Windheok "ein nationales Projekt" wird, dann natürlich mit entsprechendem (finanziellen) Engagement der Regierung.
Eine Videoüberwachung ist für Namibia nicht neu. Laut Angaben von Henry Ngenomesho von der Namibischen Flughafen-Gesellschaft (NAC) seien auf dem Hosea-Kutako-Flughafen bereits seit längerer Zeit 40 Kameras in allen Bereichen (Ankunfts- und Abflughalle, Parkplatz usw.) installiert worden. Diese sollen zur internen Sicherheit, Terrorismusabwehr und zum Aufspüren von Diebstählen dienen.
Die Videoüberwachung soll vor allem der Kriminalitätsbekämpfung dienen. Die Kameras sollen deshalb an öffentlichen Plätzen und Einkaufszentren installiert werden, so Kanime. Aber auch Verkehrsströme und -knotenpunkte könnten damit beobachtet werden. "Wir wollen die Kameras überall in der Stadt haben."
Bereits im Haushaltsjahr 2007/08 seien sieben Millionen Namibia-Dollar für das CCTV-Projekt vorhanden gewesen. Erste konkrete Schritte habe es aber erst in der zweiten Jahreshälfte 2008 gegeben, räumte Kanime ein. Zuvor habe man sich ähnliche Projekte in China (Schanghai), Frankreich, Kanada und Südafrika (Pretoria und Johannesburg) angesehen. Man sei "begeistert" von diesen Beispielen gewesen: Dort, wo die Kameras eingesetzt werden, sei die Kriminalität deutlich gesunken, vor allem durch den Abschreckungsfaktor.
Im Oktober 2008 seien mögliche Partner zur Umsetzung des Projekts eingeladen worden, erklärte Kanime den Werdegang. Dann habe im Januar/Februar dieses Jahres eine Evaluierung stattgefunden, Anfang April seien dann entsprechende Empfehlungen an die Vergabekommission gegeben worden. Insgesamt zwölf Firmen aus Namibia und dem Ausland hätten jeweils ein Angebot eingereicht, sagte der Polizeichef. Er erwartet Ende dieses Monates oder Anfang kommenden Monats eine Entscheidung bzw. den Zuschlag für einen Bieter; "im Juni könnten wir dann beginnen". Kanime wünscht sich, dass aus dem Start in Windheok "ein nationales Projekt" wird, dann natürlich mit entsprechendem (finanziellen) Engagement der Regierung.
Eine Videoüberwachung ist für Namibia nicht neu. Laut Angaben von Henry Ngenomesho von der Namibischen Flughafen-Gesellschaft (NAC) seien auf dem Hosea-Kutako-Flughafen bereits seit längerer Zeit 40 Kameras in allen Bereichen (Ankunfts- und Abflughalle, Parkplatz usw.) installiert worden. Diese sollen zur internen Sicherheit, Terrorismusabwehr und zum Aufspüren von Diebstählen dienen.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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