"Wollen von Simbabwe lernen"
Windhoek - "Wir wollen in diesem Prozess von bereits bestehenden Praktiken und Ihren Erfolgen lernen", sagte Kaapanda gestern bei einer Pressekonferenz zur Begrüßung von Webster Shamu, der für vier Tage zu bilateralen Gesprächen in Namibia weilt. Ob dies bedeutet, dass sich Namibia die Überwachungsmaschinerie des simbabwischen Staates zu Eigen machen will, konnte nicht geklärt werden, da Fragen der Journalisten an die beiden Minister nicht erlaubt waren.
Die Gespräche der Amtskollegen dienen vor allem zum Austausch über Angelegenheiten und Kooperation im Kommunikations- und Mediensektor, wozu Kaapanda auch Weiterbildung beispielsweise bei der staatlichen Rundfunkanstalt NBC zählt. Webster Shamu, Minister für Medien, Information und Öffentlichkeitsarbeit aus den Reihen der ZANU (PF) von Präsident Robert Mugabe, wird bei seinem Besuch nicht nur von der Chefetage der namibisch-simbabwischen Kooperationspublikation Southern Times sowie deren Muttergesellschaft NAMZIM begleitet, sondern auch von Mugabes Sprecher George Chiramba. Von namibischer Seite nahm gestern neben Ministeriumsvertretern auch die NBC an den Gesprächen teil.
Webster Shamu nutzte die Gelegenheit nicht nur dazu, seine Freude über die Robert Mugabe Avenue in Windhoek ("ein wahres Zeichen unserer guten Beziehungen") auszudrücken, sondern die Medienvertreter auch vom Wohlergehen der Übergangsregierung in Simbabwe zu überzeugen, als deren erster Vertreter seit der Vereidigung im Februar er nun in Namibia weilt. "Unsere Regierung entwickelt sich sehr gut. Wir werden zweifellos erfolgreich sein", so Shamu. Gründe für eine Einschätzung, die weder inner- noch außerhalb Simbabwes überall geteilt wird, nannte er allerdings nicht. Shamu dankte Namibia zudem für seine Unterstützung auf dem Weg zur Regierungsbildung, vor allem auch jene von Präsident Hifikepunye Pohamba für den Vermittler Thabo Mbeki, der die Koalitionsregierung vermittelt hatte. Auch die beiden Informationsministerien führten bereits seit jeher "brüderliche Beziehungen auf Basis der Lehren unserer Gründungsväter, auch Sam Nujoma, deren Ansprüche und Ideen wir jetzt umsetzen wollen", so Shamu abschließend.
Die Gespräche der Amtskollegen dienen vor allem zum Austausch über Angelegenheiten und Kooperation im Kommunikations- und Mediensektor, wozu Kaapanda auch Weiterbildung beispielsweise bei der staatlichen Rundfunkanstalt NBC zählt. Webster Shamu, Minister für Medien, Information und Öffentlichkeitsarbeit aus den Reihen der ZANU (PF) von Präsident Robert Mugabe, wird bei seinem Besuch nicht nur von der Chefetage der namibisch-simbabwischen Kooperationspublikation Southern Times sowie deren Muttergesellschaft NAMZIM begleitet, sondern auch von Mugabes Sprecher George Chiramba. Von namibischer Seite nahm gestern neben Ministeriumsvertretern auch die NBC an den Gesprächen teil.
Webster Shamu nutzte die Gelegenheit nicht nur dazu, seine Freude über die Robert Mugabe Avenue in Windhoek ("ein wahres Zeichen unserer guten Beziehungen") auszudrücken, sondern die Medienvertreter auch vom Wohlergehen der Übergangsregierung in Simbabwe zu überzeugen, als deren erster Vertreter seit der Vereidigung im Februar er nun in Namibia weilt. "Unsere Regierung entwickelt sich sehr gut. Wir werden zweifellos erfolgreich sein", so Shamu. Gründe für eine Einschätzung, die weder inner- noch außerhalb Simbabwes überall geteilt wird, nannte er allerdings nicht. Shamu dankte Namibia zudem für seine Unterstützung auf dem Weg zur Regierungsbildung, vor allem auch jene von Präsident Hifikepunye Pohamba für den Vermittler Thabo Mbeki, der die Koalitionsregierung vermittelt hatte. Auch die beiden Informationsministerien führten bereits seit jeher "brüderliche Beziehungen auf Basis der Lehren unserer Gründungsväter, auch Sam Nujoma, deren Ansprüche und Ideen wir jetzt umsetzen wollen", so Shamu abschließend.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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