Wüstenlöwen aus der Luft gezählt
Swakopmund/Windhoek (er) - Vier abgemagerte Wüstenlöwen in dem Hegegebiet Tora in der Kunene-Region befinden sich in einem schlechten Zustand und es wird dringend ein Eingriff benötigt. Die Löwen werden daher zu dem Naturschutzgebiet N/a'an ku sê umgesiedelt, teilte das Ministerium für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus jetzt schriftlich mit.
„Angesichts des kränklichen Zustandes hat N/a'an ku sê angeboten, vier Wüstenlöwen einzufangen und in ein eigenes Wildreservat nahe Windhoek umzusiedeln“, heißt es. Sobald die Löwen wieder im normalen Zustand seien, würden sie in einem geeigneten Gebiet, das vom Ministerium ausgesucht wurde, freigelassen. Laut der Regierungsinstanz stelle die Umsiedlung einen Teil des sogenannten „Freunde von Parks“-Programms dar.
Wegen eines Mangels an Beute sind zahlreiche Wüstenlöwen abgemagert (AZ berichtete). Um sich ein Bild über die aktuelle Lage zu schaffen und die Anzahl zu bestimmen, soll noch in dieser Woche eine Bewertung aus der Luft stattfinden. Inzwischen würden aber „Sofortmaßnahmen je nach der Situation ergriffen“, heißt es. Ferner soll noch in diesem Jahr ein neuartiger Löwenschutz- und Managementplan verabschiedet werden, der den langfristigen Erhalt der Raubkatzen anspricht.
Indes hat es laut dem Ministerium mehrere Fälle von Löwen gegeben, die aggressiv gegenüber Menschen aufgetreten sein, „vermutlich aufgrund von Hunger“. Das Ministerium untersucht aktuell zwei Fälle, bei denen Menschen angegriffen wurden, und ruft Einwohner auf, in der Umgebung vorsichtig zu sein.
Während das Ministerium die Anzahl Wüstenlöwen auf 120 schätzt, rechnen andere Experten mit 70 bis 80.
„Angesichts des kränklichen Zustandes hat N/a'an ku sê angeboten, vier Wüstenlöwen einzufangen und in ein eigenes Wildreservat nahe Windhoek umzusiedeln“, heißt es. Sobald die Löwen wieder im normalen Zustand seien, würden sie in einem geeigneten Gebiet, das vom Ministerium ausgesucht wurde, freigelassen. Laut der Regierungsinstanz stelle die Umsiedlung einen Teil des sogenannten „Freunde von Parks“-Programms dar.
Wegen eines Mangels an Beute sind zahlreiche Wüstenlöwen abgemagert (AZ berichtete). Um sich ein Bild über die aktuelle Lage zu schaffen und die Anzahl zu bestimmen, soll noch in dieser Woche eine Bewertung aus der Luft stattfinden. Inzwischen würden aber „Sofortmaßnahmen je nach der Situation ergriffen“, heißt es. Ferner soll noch in diesem Jahr ein neuartiger Löwenschutz- und Managementplan verabschiedet werden, der den langfristigen Erhalt der Raubkatzen anspricht.
Indes hat es laut dem Ministerium mehrere Fälle von Löwen gegeben, die aggressiv gegenüber Menschen aufgetreten sein, „vermutlich aufgrund von Hunger“. Das Ministerium untersucht aktuell zwei Fälle, bei denen Menschen angegriffen wurden, und ruft Einwohner auf, in der Umgebung vorsichtig zu sein.
Während das Ministerium die Anzahl Wüstenlöwen auf 120 schätzt, rechnen andere Experten mit 70 bis 80.
Kommentar
Allgemeine Zeitung
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